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~Der Aufenthaltsbereich für Lehrer wurde nachträglich in die Schule integriert mit der Initiative von Jun Hanekawa und Thoth Caduceus. In diesem gibt es eine kleine Bar, in welchem auch alkoholischen Getränke ausgeschenkt werden. Aber auch unalkohlische und Heißgetränke kann man hier erwerben. Auch Snacks gibt es, die ein gemütliches Zusammensitzen bereichern können. Darunter gibt es auch manche aegische Snacks. Es gibt einen Bereich mit Tischen und Stühlen, zum verweilen, reden oder auch für Gemeinschaftsspiele (Brettspiele/Kartenspiele) zu spielen. Es gibt auch eine etwas ruhigere Ecke mit einem Sofa und Sitzsäcken sowie einem kleinen Tauschbücherregal. Hier kann man sich hinsetzen und entspannt lesen, sich aber auch ein Buch nehmen, wenn es einem besonders gut gefällt. Und wenn man ein Buch hat, dass einem nicht gefällt, kann man es dort auch lassen (bitte nicht mit Bibliothekseigentum nutzen!). Es gibt eine andere Ecke, entfernt von der ruhigen Lese - und Entspannungsecke, in welcher man gemeinsam virtuelle Spiele zocken kann. Der Aufenthaltsraum ist allgemein gemütlich gehalten. Überall gibt es Pflanzen und eine sanfte Musik läuft im Hintergrund. An der Bar arbeitet immer eine freiwillige Person, dies wechselt und die Ränge dieser Personen sind variabel (keine Schüler). ~
Noch beim Zimmer: Sowohl Jinx als auch Takashi tauschten sich noch kurz miteinander aus und auch antwortete Takashi auf Felicitas Fragen. Ellana war also verschwunden. Ob das gut oder schlecht war konnte die Teiko nicht zuordnen. Und auch Kurama und Matatabi in ihrem Inneren schwiegen zu diesem Umstand. Sie schienen Felicita zu vertrauen, weswegen sie sich aktuell recht wenig einmischten. Matatabi war aber schon immer eher von der schweigsamen Sorte gewesen und Kurama hatte bereits vieles gesehen und erlebt, sodass auch er nicht mehr den Drang verspürte, zu allem seinen Senf dazu zu geben. Felicita hatte noch genickt bei Takashis Erklärung und war zufrieden gewesen, dass er sich Kleidung besorgen wollte. Jinx wurde dann schließlich "entlassen" und es folgte eine kurze, einarmige, halbherzige Umarmung der Blauhaarigen. Die Felicita dann aber auch knapp erwiderte. Nun, wo sie wusste, dass keine Gefahr von Jinx auszugehen schien, ließ auch sie etwas ihre Deckung fallen und sie lächelte das Mädchen an, die sich noch einmal bedankte. Ist schon okay. sagte sie und so ging Jinx, mit dem Vermerk, dass sie die Tür schließen sollten. Klar, das sollte kein Problem sein. Als sie weg war, legte Takashi plötzlich seinen Arm um Felicitas Hüfte, sodass sie etwas dichter an den starken Körper heran gezogen war. Sie blickte zu ihm auf. Er hatte zuvor gesagt, warum er sich noch nicht gemeldet hatte und auch, was ihm wichtig war. Felicita spürte Eifersucht in sich aufkeimen. Doch der Kuss, den er ihr aufdrückte, erstickte die auflodernde Flamme recht schnell. Felicita reagierte schnell, sodass sie, als er seinen Kopf von ihrer Wange fortzog, seiner Bewegung folgte und ihm einen Kuss auf die Lippen gab. Deine Kinder haben deine Anwesenheit verdient. Sie würden sicherlich sauer auf mich sein, wenn ich das nicht direkt unterstützen würde. sagte sie. Sie verkniff sich das Kommentar, zu sagen, dass er vor den Müttern aufpassen sollte und das er sie nicht verlassen sollte. Sie wollte ihm vertrauen, dass er sie nicht noch einmal so sehr verletzen würde. Und so biss sie sich selbst auf die Zunge. Und wenn du mit Sameko das schon ausgemacht hast, solltest du auch sie nicht länger warten lassen. Das wäre sehr unhöflich. Wenn du dich im Sekretariat anmeldest kannst du aber auch sagen, dass du mit in meine Wohnung einziehst. Ich habe Wohnung 3H. Das würde ja direkt Ressourcen sparen. sagte sie und zwinkerte ihm vielsagend zu. Außerdem waren sie doch auch ein Paar wieder. Felicita bezweifelte, dass jemand vom Sekretariat etwas dagegen sagen würde, wenn Takashi als Retter der Welt dies angeben würde, mit der Genehmigung von ihr als Magisterin. Oder war das bereits Ausnutzung ihres Postens? Nein... bestimmt nicht. Felicita war sich nicht so sicher. Aber sie redete es sich einfach schön. Sie selbst hätte kein Problem damit, wenn ein langjähriges Paar von erwachsenen Leuten zusammen eine Wohnung beziehen würde. Warum sollte man also nun bei ihr damit ein Problem haben? Takashi würde das ja gewiss auch wollen. Ich werde mir nun mal den neuen Aufenthaltsbereich für Lehrer und Kampfeinheitler und so weiter ansehen. Dieser Bereich ist ganz neu ausgebaut worden. sagte sie und lächelte. Sie löste sich dann langsam aus seiner Umarmung und würde in Richtung Tür gehen. Wenn Takashi mitgehen würde, würde sie natürlich erst nach ihm die Tür schließen. Andernfalls halt vorher. Und dann würde sie in Richtung Aufenthaltsbereich steuern.
Beim Aufenthaltsbereich: Beim Aufenthaltsbereich angekommen sah sich Felicita erstmals etwas um. Es spielte im Hintergrund Musik und es gab einige Pflanzen. Man hatte wirklich einen schönen Aufenthaltsbereich geschaffen, wie Felicita fand. Sie steuerte die Bar an und setzte sich dort auf einen Hocker. Von hier aus hatte sie einen guten Blick in Richtung Eingang und konnte auch sonst einiges des Bereiches überblicken. Sie bestellte sich jedoch erstmal nur einen Kaffee, es war ja noch nicht spät, weswegen ihr ein Cocktail irgendwie falsch vorgekommen wäre. Selbst unalkoholisch. Die rothaarige, junge Frau trug natürlich nach wie vor ihr typisches Outfit. Dabei konnte man auch das Tattoo sehen, das ihre linke Körperseite zierte. Über ihrem linken Auge war eine Narbe. Durch die sitzende Position fiel der doch relativ sportliche Bauch der jungen Frau wohl nicht so stark auf, bei welchem sich ansonsten die Ansätze einer Bauchmuskulatur gezeigt hätten, denn unfit war Felicita definitiv nicht. An den Seiten ihrer Hose waren links und rechts ihre Kurzschwerter gehalftert.
Arya fühlte sich manchmal, trotz ihres Rudels wie ein verlorenes schwarzes Schaf. So verbrachte sie auch öfters Zeit mit sich selbst, natürlich stand das Training mit Geralt im Fokus – denn noch immer war sie nicht in der Lage das Tier in ihr zu kontrollieren. Kontrollverlust. Sie hasste es. Sie schlenderte in den Aufenthaltsbereich der Lehrer. Ihr Blick fiel fast direkt auf die rothaarige Teiko, dessen Erscheinung selbst der jungen Arya nicht unbekannt war. Dennoch ließ sie sich davon nicht beirren und trat weiter durch den Raum. Sie ging an die Bar, setzte sich neben Felicita und bestellte sich erst einmal ein Wasser mit etwas Holundersirup. Arya selbst hatte bisher kaum bis kein Wortwechsel mit Felicita gehabt, dennoch machte sie auf die Druidin eine taffen Eindruck – was gleichgestellt mit Sympathie für die Schwarzhaarige war. Ihre grünen Augen wanderten dann zu der Berühmtheit – die ebenso wie sie selbst ein Mitglied der Kampfeinheit war. Sie war sehr hübsch, eine Narbe zierte ihr schönes Gesicht aber entstellte es für Arya nicht, im Gegenteil die Druidin fand es faszinierend. Sie hatte sicherlich auch viel durchgemacht und dabei war sie gerade mal vermutlich so Alt wie Arya selbst. „Hey…“ Begann Arya ruhig, sie wusste selbst nicht wieso sie nun das Gespräch suchte. Aber manchmal musste man eben über seinen eigenen Schatten springen.
Sie selbst hatte heute mal schlichte schwarze Kleidung an, mit kleinen etwas verspielten Details – welche ihr dennoch Bewegungsfreiheit geben. Etwas untypische Kleidung für die junge Druidin, aber manchmal musste auch mal was anderes her, auch wenn sie ihrem druidischen Stil treu bleiben würde. Aktuelles Outfit.„Ich glaube ich habe mich niemals richtig bei dir vorgestellt. Ich bin Arya und auch in der Kampfeinheit.“ Begann sie einfach, ehe sie ein paar Salzstangen bestellte und sie der Teiko hinhielt. Arya war nicht unbedingt talentiert in Kontakte knüpfen – aber sie wusste das sie hier nicht mehr in der freien Wildnis lebte und überleben musste – das bedeutete sozialer Kontakt gehörte dazu um sich selbst weiter zu entwickeln. Und wer weiß vielleicht schaffte sie es ja tatsächlich mal Freundschaften außerhalb des Rudels zu knüpfen.
Das Gespräch bei dem Zimmer von Jinx war noch nicht ganz beendet zwischen Felicita und Takashi und es gab doch noch mehr Dinge zu klären als gedacht. Dennoch taten sie dies, denn Takashi hatte ja noch eine Verabredung mit einem Mädchen namens Sameko. Auch wenn seine Worte darauf schließen ließen, dass er sie eher als Kind ansah, so konnte Felicita ihre Eifersucht dennoch nicht unterdrücken und schrieb, kaum als sie außer Sicht - und Hörreichweite war, auch an Denji eine Nachricht. Ich schaue mal, ob wir es hinbekommen, dass wir zusammen in die Stadt gehen können, um Kleidung zu kaufen. sagte Felicita noch zu dem Uzumaki. Dabei dachte sie vorallem daran, mit ihm einen schönen Nachmittag zu verbringen. Etwas Normalität quasi. Er verstand auch ihren Wink mit dem Zaunpfahl im Bezug auf die Wohnung. Ich werde den anderen Magistern Bescheid geben. Ich denke wir bekommen es hin, deine Wünsche zu berücksichtigen. ergänzte sie noch. Sein Kompliment brachte sie zum Lächeln und eine sehr feine Röte zierte ihr Gesicht. Ich liebe dich auch. gab sie noch zurück, dann trennten sich ihre Wege.
Felicita steuerte den Aufenthaltsbereich der Lehrer an. Dieser Bereich war neu und sie wollte ihn sich gerne einmal genauer ansehen, wie er nun geworden war. Sie war positiv überrascht und setzte sich an den Tresen. Sie bestellte sich dort erstmal nur einen Kaffee und ließ den Blick über die Räumlichkeiten schweifen, ehe sie ihr mobiles Terminal herausholte und eine Nachricht an die Führung schickte.
Takashi ist wieder an der Schule. Eine Anmeldung im Sekretariat erfolgt bald. Er möchte, dass seine Ankunft fürs erste nicht an die große Glocke gehängt wird, bis er mit seinen Kindern gesprochen hat. Im Anschluss würde er hier an der Schule gerne Aufgaben im Handwerksbereich übernehmen, sowie eine eher lehrende Position einnehmen. Ich denke auch, dass viele Schüler von seinem Wissen profitieren können.
Dies schickte sie als Info an die Führung raus. Es folgte im Anschluss auch noch eine schriftliche Anmeldung im Sekretariat, für eine Ausgangserlaubnis für Takashi und sie. Da sie eine Magisterin mittlerweile war, sollte dies kein Problem darstellen.
Schließlich steckte sie ihr Terminal wieder weg, und der Zeitpunkt war passend, denn Felicita bekam Gesellschaft. Ein schönes Mädchen mit schwarzem Haar und schwarzer, knapperer Kleidung setzte sich neben sie. Hey. gab Felicita lächelnd zurück, als die junge Frau sich als Arya vorstellte, aus der Kampfeinheit. Felicita dachte kurz nach. Ja, gesehen hatten sie sich wohl mal. Ich heiße Felicita. Du warst auf Mission glaube ich, oder? Also außerhalb der FuGa, bei der Wasserstation, habe ich recht? Seit wann bist du denn wieder da? Und wie liefs denn? erkundigte sich die Teiko. Sie hätte direkt klar stellen können, dass sie nicht mehr direkt zur Kampfeinheit gehörte, da Arya von einem "auch" gesprochen hatte. Aber sie wollte es hier an der Stelle auch gar nicht an die große Glocke hängen und sich wichtig machen, das war nicht ihre Art. Das tat sie nur, wenn sie es für nötig erachtete, um eine gewisse Weisungsbefugnis deutlich zu machen. Wie es zum Beispiel bei Jinx der Fall war, oder bei Denji.
Die junge Druidin befand sich in dem Aufenthaltsraum der Lehrer, sie wusste nur von Erzählungen das dieser Bereich neu war und bereute es auch nicht unbedingt nun hier zu sein. Er war schön dunkel gestaltet, hatte einen Tresen es war im Grunde eigentlich wie eine Loungebar – auch wenn sie mit dem Begriff zuerst nicht viel anfangen konnte. Sie wollte sich auch etwas mehr in das Dorfleben integrieren und soziale Kontakte knüpfen. Und heute würde sie damit beginnen, denn im Aufenthaltsraum am Tresen saß die rothaarige Schönheit, Felicita Teiko.
Arya begann diese Welt langsam nach ihrem Tempo zu verstehen, kennenzulernen und natürlich auch zu wissen welche Persönlichkeiten an Ansehen gewonnen oder eben bekannt waren. Das sie jedoch nun garnicht mehr zur Kampfeinheit gehörte hatte sie als Information noch nicht aufgeschnappt. Höflich stellte sich die junge Druidin also vor, und begann somit das Gespräch mit der Teiko. Diese lächelte und stellte sich ebenso kurz vor und erkundigte sich nach der Mission von letzter Woche. Arya blinzelte kurz, weil sie selbst kurz nachdachte. „Nun, es war meine erste offizielle Mission. Für mich, ist dies alles noch immer irgendwie sehr neu – ich schätze an manche Dinge kann man sich irgendwie niemals richtig gewöhnen oder brauchen mehr Zeit.“ Erklärte sie ruhig und erwiderte ihr lächeln. „Ich bin seit letzter Woche wieder da und es lief alles ohne große Komplikationen. Aber die Erfahrung war interessant.“ Erklärte sie ruhig. Sie holte ihr Terminal hervor. „Dafür bin ich auch zu grobmotorisch...“ Sie grinste etwas, mittlerweile ging es mit dem Umgang dieser Technologie aber am Anfang war sie etwas verzweifelt gewesen und hätte dieses Ding am liebsten gegen die Wand gepfeffert. „Wartest du hier auf jemanden? Oder warum sitzt du hier alleine?“ Fragte sie dann etwas direkt. Wobei sie ja selbst oft genug alleine irgendwo saß und eben ihr eigenes Ding machte. In der Zeit bestellte sie sich nebenher eine Holunderschorle, denn etwas Durst hatte sie nun irgendwie schon bekommen.
Lange blieb Felicita nicht alleine, denn kurz darauf bekam sie Gesellschaft von Arya, die gerade von einer Mission zurück gekehrt war. Und so bot es sich an, dass die Teiko sich nach eben dieser erkundigte, auch um überhaupt ein Gespräch irgendwie aufrecht zu erhalten. Neue Leute kennen lernen war irgendwie seltsamer und schwieriger geworden, je älter man wurde. War das normal? Felicita wusste es nicht und ihre Eltern waren auch zu weit weg, um diese fragen zu können. Die Rothaarige lächelte leicht. Ich denke, dass ist wirklich etwas anderes, wenn man es nicht schon aus jungen Jahren gewohnt ist. Ich bin als Akademisten gestartet und wurde dann eine normale Genin und hatte dann schon Missionen mit meinem damaligen Team. Und so ging mein Werdegang halt immer weiter. Wenn man schon mit zwölf Jahren sowas hat, ist das irgendwie normal und Alltag. Aber auch du wirst dich sicherlich daran gewöhnen. Eine Mission ist ja nichts anderes eine eine Aufgabe die einen Sinn für die Allgemeinheit hat. sagte Felicita und versuchte Arya so ein wenig aufzumuntern, nicht wissend, ob die Lykantrophin eine Aufmunterung überhaupt benötigte, denn sie erwiderte auch das Lächeln, welches Felicita ihr schenkte. Sie erzählte, wie lange sie schon da war und das auch die Erfahrung interessant war. Wenn wir erstmal über das Meer können, werden wir noch mehr entdecken und dann können auch die Personen aus der Kampfeinheit mehr eingeteilt und eingesetzt werden. Dann werden wir alle noch viel mehr Erfahrungen sammeln, schließlich ist diese Welt hier für uns alle neu. sagte sie. Wobei sie nicht wusste ob sie, als Magisterin, überhaupt auf eine solche Reise könnte. Eigentlich brauchte sie das auch nicht. Sie hatte Takashi ja nun hier. In ihren Gedanken flackerte kurz ein Bild von Yuu Akuto auf, welches sie jedoch schnell wieder verscheuchte. Auch nach dem Jahr, welches vergangen war, war ihr Herz nicht völlig losgelöst von diesem Mann, der ihr ebenfalls einiges beigebracht hatte über sie selbst. Dieser Mann, der in seinem Anzug viel zu attraktiv war, als das es erlaubt sein dürfte und vor allem der Geruch nach seinem After Shave... . Felicita wischte die Gedanken schnell beiseite und versuchte, wenn sie schon an Männer denken musste, für die sie Gefühle hegte, die Bilder lieber mit Takashi zu füllen. Die Gefühle für ihn waren deutlich tiefer und er war nun hier. Sie brauchte nicht mehr. Oder? Felicita Blick fiel auf das Terminal, welches Arya hielt und zugab, dass sie dafür zu grobmotorisch war. Die Teiko musste ein wenig lachen. Achwas, so kompliziert ist das doch gar nicht. Du kannst schon nichts kaputt machen. Na gut... außer natürlich du versuchst aktiv es zu zerstören, das klappt sicherlich. sagte sie amüsiert und auch Arya hatte gegrinst. Die Lykantrophin hatte dann aber noch eine Frage und bestellte sich noch eine Schorle, während Felicita an ihrem Getränk weiter trank. Nein, ich bin alleine hier. Der Aufenthaltsbereich ist ja erst vor kurzem fertig geworden und ich wollte ihn mir einmal ansehen. Aber die Arbeit ruft auch schon wieder. Ich muss mich noch mit Winry zusammen setzen, es kam die Woche eine Nachricht von einem Lehrer mit der Frage zur Möglichkeit der Gründung einer Volleyballmannschaft und ob man vielleicht Vertrauenslehrer einführen sollte, Abseits der Magister. Da Winry und ich die Magisterinnen für das Schulleber sind, fällt dies wohl in unsere Verantwortung, da müssen wir uns noch besprechen. Wir haben uns aber noch gar nicht dazu kontaktiert. sagte sie und lächelte leicht verlegen. Was hälst du denn von solchen Vorschlägen? fragte Felicita dann ganz frei Arya. Denn wenn sie nun sowieso schon hier war, konnte Felicita ja auch die Lady, welche keinen Magisterposten hatte, mal nach ihrer Meinung fragen. Schaden konnte es ja nicht. Plötzlich machte ihr Terminal einen Signalton, Felicita sah sich die Nachricht an, sie war von Denji. Entschuldige, ich muss darauf kurz antworten. entschuldigte sie sich und tat wie gesagt.
Gut, berichte dann auch, wie der Sichtkontakt lief. Wenn auch hier alles normal wirkt, kannst du die Beschattung beenden. Halte dennoch weiter deine Augen und Ohren offen. Du kannst mir dann heute Abend persönlich berichten, was du gesehen und gehört hast. Gegen siebzehn Uhr bei mir im Büro
Nachdem die kurze Nachricht geschrieben war, natürlich so, dass Arya nichts sehen könnte, steckte sie das Terminal wieder weg und konzentrierte sich weiter auf das Gespräch mit der schönen Lykantrophin.
Arya kam direkt mit der rothaarigen Teiko ins Gespräch, auch wenn diese den Gesprächsstoff über die Mission nutzte, das vereinfachte es jedoch der Druidin die Unterhaltung. Sie offenbarte ihr, dass das alles noch neu für sie war diese Welt, Shinobis, Jutsus – Magister, und andere Ränge. Doch Felicita schien zu verstehen und brachte dieses Verständnis auch in passende Worte mit welchen Arya arbeiten konnte. Sie erzählte wie sie von einer Akademistin zu einer Genin wurde und schon Missionen mit ihrem Team hatte. „Du hast recht. Das wird schon irgendwie, ich habe aufjedenfall Lust mehr Missionen durchzuführen.“ Meinte sie knapp und lächelte leicht. Dann sprach die Teiko über das Meer, sie werden mehr eingeteilt und eingesetzt werden können. Mehr Erfahrungen sammeln denn für alle hier war die Welt vollkommen neu. „Das hört sich wahnsinnig spannend an, und ja stimmt wir sind alle aus verschiedenen Welten irgendwie hier gelandet. Auch irgendwie faszinierend, auch wenn es mir etwas den Kopf zerbricht. Die Sorge das so etwas erneut passiert.“ Immerhin hatte Arya schon Nirn verloren, dann die Welt in welche sie gelandet ist und nun waren sie hier. Sehr viel Umgewöhnung in verschiedenste Kulturen.
Für einen kurzen Moment schien die Teiko etwas abwesend und nachdenklich, doch wollte die junge Druidin sie nicht aus ihren Gedanken reißen – sie holte ihr Terminal hervor und drückte darauf herum. Und murmelte nur, dass sie sehr Grobmotorisch war und damit noch etwas Probleme hatte – Felicita lachte sogar und Arya schob spielerisch schmollend die Unterlippe vor, aber grinste dann breit. Sie konnte nichts daran kaputt machen außer sie würde es bewusst zerstören wollen. „Dann hoffe ich, dass es mir nicht die Nerven raubt und tatsächlich gegen die nächstgelegene Wand von mir gescheppert wird.“ Meinte sie witzelnd, offensichtlich das sie scherzte. Sie nippte an ihrer Holunderschorle, es schmeckte so gut! Sie fragte die Teiko noch, ob sie auf jemanden wartete – aber sie wollte sich wohl nur den neuen Aufenthaltsraum ansehen und schien auch noch Pläne zu haben für ein Treffen mit Winry. Auch die Blondine hatte Arya im Kopf, aber bisher keinen Kontakt zu ihr gehabt. Dann sprach Felicita von etwas was sich wie ein Codewort oder irgendwas Kryptisches anhörte. „Voheyball? Oh eh... Volleyball? Was soll das sein. Ein bestimmter Ball? Ein Spiel?“ Die Druidin hatte ein großes Fragezeichen auf dem Gesicht stehen und legte den Kopf schief. Und Vertrauenslehrer. „Und was sind Vertrauenslehrer?“ Arya war wirklich noch sehr unbeholfen mit all dem neuen Modernen Zeugs. Und dann kam die Info, die sie nicht erwartet hatte. „Oh! Du bist Magister, Shit! Hätte ich dich, eh Sie siezen sollen? Nennt man das so? Gott tut mir leid, ehm… da bin ich noch nicht so gut drin.“ Sie legte die Hand verlegen auf ihren Hinterkopf und wuschelte sich leicht durchs schwarze Haar.
Sollte Felicita sie nun über all diese, ihr völlig Fremden Dinge aufgeklärt haben. Würde Arya natürlich auch besser verstehen und ihre Frage beantworten. „Also Vertrauenslehrer finde ich glaube ich ganz gut. Für mich wäre das wohl jemand wie Geralt bisher, wobei ich dabei bin mich mehr anderen zu öffnen. Daher wäre so ein Vertrauenslehrer für Personen wie mich vielleicht auch ganz gut? Die noch nicht so viele Freundschaften geschlossen hat. Und auch für sportliche Aktivitäten bin ich immer offen, ob Spiel, Training oder ähnliches.“ Das… konnte man nun vielleicht auch falsch verstehen, je nachdem.
Felicita versuchte Arya irgendwie ein wenig aufzubauen, auch wenn vieles hier für sie neu zu sein schien. Die Teiko verstand, wieso. So war die Rothaarige selbst doch in einer solchen Umgebung mit solchen Rängen und allem aufgewachsen, doch für Arya war vieles noch so neu. Viel wusste Felicita nicht von Nirn. Sie hatte sich zwar mit Geralt mal unterhalten, doch sie waren natürlich nie so intensiv ins Detail gekommen. Und auch sonst hatte Felicita wenig Berührungspunkte mit dem Rudel. Arya teilte aber auch ein wenig ihre Sorgen mit Felicita. Ich glaube da brauchst du keine Angst haben. Takashi hat die Schöpfer, die dafür verantwortlich waren, vernichtet. Ich denke, das so etwas nicht wieder passieren wird. Naja... ich hoffe es zumindest und möchte ganz fest daran glauben. sagte sie und musterte Arya einen Augenblick länger. Wie es sich wohl anfühlte, seine Heimat und jene, die man kannte, wirklich alle zu verlieren? Felicita wusste, wie es war, verraten zu werden. Aber noch nie hatte sie alles was und wen sie kannte verloren. Der Gedanke war furchtbar. Sie wusste noch wie es war, als ihre Eltern durch Amon getötet worden waren... auch dies war für sie ein einschneidendes Erlebnis gewesen und sie war so froh gewesen, dass sie wieder zurück geholt worden waren. Die zwei sprachen schließlich aber auch über das mobile Terminal und auf Felicitas lachen reagierte Arya gespielt schmollend, woraufhin Felicita ein bisschen mehr lachen musste. Dabei verborg sie dann doch etwas ihren Mund mit der Rückseite ihrer Hand, als die Lykantrophin ebenfalls witzelnd antwortete. Und falls das doch passiert, brauchst du halt eine gute Ausrede. antwortete sie amüsiert. Doch nutzt die Teiko die Gunst der Stunde, um Arya auch direkt Fragen zu einem aktuellen Thema zu stellen. Allerdings hatte sie nicht gedacht, dass Arya damit gar nichts anfangen konnte. Auch ließ sie dabei durchscheinen, welche Position sie inne hatte, was die Schwarzhaarige in Verlegenheit zu bringen schien. Felicita wank ab. Nein, nein. Ist schon okay. Ich habe die Position auch noch nicht so lange. Ich bin zusammen mit Winry Magisterin für das Schulleben. Also alle Dinge rund ums Schulleben können quasi mit uns geklärt werden. Aber nein, kein siezen, ich bin ja dadurch kein anderer Mensch. Außerdem sind wir glaube ich auch altersmäßig gar nicht so weit auseinander, oder? Felicita dachte dabei nicht an das Altern von Lykantrophen und ging nur rein davon aus, was sie optisch vor sich sah. Und Arya sah nun einmal nicht wie mitte dreißig aus. Aber zu deiner Frage: Volleyball ist ein Spiel mit einem Ball, dabei gibt es zwei Teams und man muss versuchen den Ball über das Netz zu bringen. Die genauen Regeln kenne ich aber auch nicht, oder wie das Ganze läuft. Ob mit Punkten oder mit was anderem. Ich kann dir nicht einmal sagen wie viele Personen in je einem Team sind. Aber es ist ein Mannschaftssport. Und ein Vertrauenslehrer wäre eine Person, an die man sich wenden kann, wenn man Hilfe oder einen Rat bei etwas braucht. Meistens ist dies für Schüler gedacht, die halt noch jünger sind und vielleicht einen Rat von erfahreneren Personen brauchen, aber ich denke, jeder könnte das in Anspruch nehmen, wenn er oder sie das möchte. Ein Vertrauenslehrer legt quasi eine Art Eid ab, dass er das, was ihm gesagt wird, vertraulich behandelt und niemandem weiter erzählt. erklärte die Teiko ruhig. So konnte Arya sich nun auch eine Meinung dazu bilden und sie schien von den Dingen ganz angetan. Ja, ich denke auch für jemanden wie dich könnte das ganz gut sein. Und wir könnten ja mal zusammen dann Volleyball ausprobieren. Ich habe das nämlich auch noch nie gespielt. sagte sie und grinste etwas. Felicita war nicht der Typ Frau um zweideutig zu denken, weswegen sie die Worte Aryas, die man auch hätte anders verstehen können, nicht anders verstand. Sag mal, wie war Nirn eigentlich so? Vermisst du deine alte Welt? fragte Felicita plötzlich, denn die Gedanken hatten vorhin ihren Verstand durchstriffen und so war ja nun eine gute Gelegenheit genauer nachzufragen. Die Teiko nahm nochmal einen Schluck ihres Kaffees, von welchem sie langsam den Boden der Tasse sehen konnte. Sie hörte den Signalton ihres Terminals erneut und ahnte bereits, dass es wieder Denji war. Doch dieses Mal ignorierte sie es, es war unhöflich, die ganze Zeit am Terminal zu tippen, wenn man sich mit jemandem Angesicht zu Angesicht unterhielt.
Arya fand es irgendwie angenehm und ermutigend, dass Felicita versuchte sie aufzubauen. Vieles war einfach trotzdem sehr neu für die junge Druidin und die Teiko schien das schon irgendwie gut verstehen zu können. Sie versuchte ihr die Angst zu nehmen, dass sich eine erneute Tragödie der Welt wiederholen könnte. Eine wahrhaftige Sicherheit gab es jedoch nicht, deswegen bleibt ihnen nicht mehr als zu vertrauen und zu hoffen. „Ich hoffe es auch sehr.“ Ihr Block wanderte etwas nachdenklich zu ihrem Glas, die grünen Augen fixierten die Bläschen der Kohlensäure in ihrer Schorle. Glücklicherweise wurde das Thema dann weniger ernst und die Druidin erzählte von ihren Problemen mit dem Terminal und ihrer kaum vorhandenen Talent für Technik. Oder sagen wir es ist in Arbeit noch etwas ausgereift zu werden. Felicita brachte die Dunkelhaarige wirklich zum Lachen, es tat definitiv gut mal irgendwie mit jemandem herumzublödeln.
Dann gab es wohl zu gewissen Themen Vorschläge für die Allgemeinheit, welche die zwei Magister Winry und Felicita noch austüfteln und besprechen würden. Da ging es um Volleyballteams und Vertrauenslehrer, Begriffe mit denen die junge Druidin gar nichts anfangen konnte. Sie sprach Felicita nun auch nochmal den nötigen Respekt zu, da sie nicht wusste das sie Magisterin geworden war. Aber sie sagte es sei in Ordnung, denn sie hatte diese Position noch nicht so lange. Aber dennoch war es eine Art des Respekts welches man haben und zeigen sollte. Jedenfalls für Arya. „Ich vermute schon, ich bin 17 Jahre.“ Dann erklärte sie ihr, was Volleyball war und was es mit den Vertrauenslehrern auf sich hatte. „Mannschaftssport klingt gut. Das wäre sicher mal eine andere Herausforderung. Da bin ich echt mal gespannt. Wenn ich helfen kann sag mir ruhig bescheid. Und gerne würde ich es gemeinsam mit dir ausprobieren. Neue Erfahrungen gemeinsam sammeln, soll ja Spaß machen habe ich gehört.“ Meinte sie ebenso grinsend.
Dann erkundigte sich Felicita wie Nirn so war und ob sie ihre Welt vermisst. „Ich vermisse meine Familie, den Druiden-Stamm auch wenn sie starken Frauen oder Mädchen die nicht nach ihren Bräuchen und Sitten spielten eher Abneigungen zeigten.“ Murmelte sie und dachte etwas nach. „Nirn hatte ebenso ihre Gefahren aber auch Schönheiten – etwas vermisse ich es schon. Aber mit meinem Rudel, meiner neuen Familie bin ich auch mittlerweile ziemlich glücklich. Ich lerne gerade, vieles nicht alleine schaffen zu wollen aus eigener Kraft sondern bekomme Unterstützung.“ Erklärte sie ruhig und war selbst etwas überrascht über ihre Worte. „Ich war früher eher die Einzelgängerin und hatte ganz schöne Vertrauensprobleme, hehe.“ Das Lachen wirkte etwas seltsam, vielleicht auch etwas peinlich berührt. „Aber ich arbeite dran, dass ich die Menschen um mich herum besser kennenlerne.“ Offenbarte sie lächelnd. „Wann wolltest du dich mit Winry treffen? Ich hoffe ich halte dich nicht auf.“ Meinte die junge Lykanthropin.
Felicita versuchte Arya ein wenig die Sorgen zu nehmen. Aber ob ihr das gelang? Wissen konnte es die Teiko nicht und so sprach auf Arya nur ihre Hoffnung aus. Der Blick der Lykantrophin wanderte in ihr Glas, Felicita beobachtete sie dabei, sagte aber nichts. Man merkte, dass die Dunkelhaarige nachdenklich war. Aber vielleicht war das auch normal, wenn man im Grunde seine Heimat verloren hatte. Auch wenn dies nun schon eine Weile her war. Felicita wechselte dann jedoch das Thema, sodass sie über aktuellere Dinge sprachen. Dinge, mit denen Arya erst nichts anfangen konnte, die die Rothaarige ihr jedoch gerne auf Nachfrage hin erklärte. Sie fragte aber auch, wie alt Arya eigentlich war, und bekam darauf auch eine Antwort. Dann sind wir ja fast gleich alt. Ich bin neunzehn. antwortete Felicita lächelnd. Und sie schlug auch vor, dass sie Volleyball ja mal gemeinsam ausprobieren könnten. Denn auch wenn Felicita grob wusste, was es war, so kannte sie die genauen Regeln nicht und hatte es auch nicht gespielt bisher. Grinsend stimmte Arya dem Vorhaben zu. Ja, das habe ich auch gehört. sagte Felicita und lachte leise. Sie erkundigte sich dann jedoch nach Aryas Vergangenheit in Nirn. Ob sie es vermisste und die junge Frau antwortete, murmelte aber teils auch etwas in sich hinein. Felicita unterbrach sie nicht, während sie ruhig erzählte, aber dabei auch von ihrem neuen Rudel sprach. Dabei erzählte sie auch, dass sie früher eher eine Einzelgängerin gewesen war, aber nun daran arbeitete, um sich jetzt besser kennen zu lernen. Sie lächelte als sie dabei so offen von sich sprach. Fragte dann bei Felicita wegen Winry nach. Die Teiko schüttelte leicht den Kopf. Winry und ich haben nichts ausgemacht. Ich denke, manche Sachen kann man vielleicht auch über das Terminal klären. sagte sie. Aber auch wenn ich nicht das erlebt habe, was du erlebt hast mit Nirn, kann ich mir vorstellen, dass es schwer ist. Als meine Eltern damals starben, durch einen Angriff von Amon, brach für mich eine Welt zusammen. Ich konnte froh sein, dass sie wiederbelebt wurden und ich bin auch froh, dass sie auch heute noch leben. Dennoch... wenn ich mir vorstelle alles, was ich kannte und jede Person die ich kannte, zu verlieren... ich glaube das würde mein Herz sehr schwer belasten. sagte sie nachdenklich. Wie waren denn die Bräuchte und Sitten in eurem Stamm? Und was genau bedeutet Druiden-Stamm? Ich kann mir darunter nichts wirklich vorstellen. Und vielleicht willst du mir erzählen, was dir in Nirn am besten gefallen hat? Das würde mich interessieren, was vielleicht ganz anders ist als hier bei uns. sagte Felicita. Vielleicht war es auch ein Hauch von Abenteuerlust, die da in der noch immer jungen Frau hoch kam. Aber in erster Linie wollte sie Arya besser kennen lernen und sie hatte das Gefühl, dass die Schwarzhaarige von sich aus eher weniger erzählen würde, weswegen die Teiko fragte. Plötzlich machte ihr Terminal jedoch wieder einen Sound. Ich muss nun doch nochmal kurz eine Nachricht schreiben. Entschuldige bitte. sagte sie und fischte dieses wieder hervor. Es war auch eine Nachricht vom Sekretariat, weil Schüler um Ausgang baten.
Guten Morgen, ich habe gesehen, dass uns schon Arbeit erwartet. Ich denke gegen den Ausgang von Kae Akimichi und Kozume Kobayashi spricht nichts? Mir ist zumindest kein negatives Auffallen der beiden Schüler bekannt. Wie siehst du das mit dem Plan vom Vertrauenslehrer und Volleyballgruppe, von der Nachricht von Kotetsu Kiysho? Vielleicht ist da ein persönliches Gespräch mit Kotetsu und einem der Schüler sinnvoll? Oder sollen wir Thema Volleyballteam ganz in die Hände der Schüler legen? Prinzipiell finde ich die Idee mit Vertrauenslehrern nicht schlecht, ich habe hier auch gerade mit einer Person von der Kampfeinheit gesprochen, da sie gerade bei mir war. Auch hier kam ein positives Feedback. Vielleicht ist eine Ausschreibung diesbezüglich sinnvoll für eine begrenzte Anzahl von Plätzen? Drei aktive Vertrauenslehrer zum Beispiel? Aber vielleicht hast du noch andere Ideen.
Die Nachricht sendete sie ab und sah dabei dann auch gleich noch die Nachricht von Denji, wenn sie das Terminal eh schon in der Hand hatte, konnte sie dem blonden Lykantrophen auch direkt zurück schreiben.
Gute Arbeit, aktuell habe ich keine weiteren Personen zum Überprüfen.
Auch diese Nachricht sendete sie ab. Natürlich lobte sie ihn dabei auch, weil sie glaubte, dass ihm dies runter gehen würde wie Öl. Dann steckte sie das Terminal aber wieder weg, mit entschuldigendem Gesichtsausdruck gegenüber Arya. Tut mir leid... wenn ich nicht antworte müssen so viele Leute auf meine Rückmeldung warten. Es hatten auch noch zwei Schüler eine Ausgangsanfrage gestellt. Und das muss ich ja leider alles gleichzeitig mit Winry besprechen, da man uns den Posten gemeinsam zu gleichen Teilen gegeben hat. Wobei sich meine ursprüngliche Kritik, dass damit viele Entscheidungsprozesse verzögern, wohl schon bewahrheitet. sagte sie und rieb sich leicht verlegen den Hinterkopf, ehe sie erneut von ihrer Tasse nippte.
Felicita und Arya, waren beide fast gleich alt. Die Teiko war sogar schon 19 Jahre und damit etwas älter als die junge Druidin. Sie hatten gemeinsam entschieden, den Mannschaftssport Volleyball auszuprobieren, da sie beide keine Ahnung von den Regeln hatten. Es wurde aber auch zwischen den beiden etwas persönlicher, denn die Teiko erkundigte sich nach Nirn und ob sie ihre Heimatwelt vermisste. Arya versuchte sich zu öffnen und ihre Gefühle irgendwie zu beschreiben und wie es damals alles für sie gewesen war, dennoch war sie dankbar, dass sie nun irgendwie Familie hatte, wenn auch nicht Blutsverwandt. Das Rudel war ein Teil von ihr, auch wenn sie sich noch etwas schwer tat den richtigen Anschluss zu finden.
Arya erkundigte sich dann nach Winry denn sie wollte die Teiko nicht aufhalten, wenn sie sich noch mit Winry treffen musste. Doch schüttelte Felicita den Kopf und offenbarte ihr das sie nichts Festes ausgemacht hatten, und vieles konnte man inzwischen über das Terminal klären. Arya nickte daraufhin zustimmend. Sie kamen dann auch kurz wieder auf Nirn zu sprechen – sie konnte Arya verstehen, es nachvollziehen wie schwer es sein musste. Ihre Eltern starben damals bei dem Angriff von Amon und für Felicita brach die Welt zusammen – sie war froh darüber, dass sie wiederbelebt wurden. Aber bei dem was Arya erlebt hatte, konnte Felicita nur erahnen wie schwer es ihr Herz belastete. Arya schluckte, sie versuchte diese Gefühle immer zu verdrängen, sie machten sie schwach. Sie konnte es sich damals nicht erlauben und bis heute war es ein Reflex diese Gefühle von Trauer, Verlust du Angst zu unterdrücken. Und auch diesmal tat sie es. Umso dankbarer war es, dass Felicita nach ihren Bräuchen und Sitten fragte. „Wir Druiden bezeichnen uns als Gelehrten der Natur, wir leben im Einklang mit ihr und allen Lebewesen vorallem die Tiere. Beiden Druiden gibt es auch quasi reisende – nomadische Druidin die nicht lange an einem Ort verweilen, sondern gemeinsam von Land zu Land zogen, das war mein Stamm. Anders wie ihr mit euren Jutsus – nutzen wir Techniken über unsere Runensymbole. Auf meinem Körper sind unsichtbare Runen, ich kann zum Beispiel Waffen beschwören, oder jemanden Schützen, oder mich in ein Tier verwandeln.“ Erklärte sie kurz zu den Fähigkeiten und Runenbräuchen. „Die Heilerinnen waren meistens die Frauen in unserem Stamm, man musste sich quasi für den Weg eines Heilers und Hüters, oder den Weg der Jäger und Kämpfer entscheiden. Die Jäger und Kämpfer bei uns waren die Männer – und ich sah mich auch eher als Jägerin – zu Missgünsten meiner Mutter.“ Meinte sie und lachte etwas. „Ich denke um es besser zu erklären, müsste ich es dir zeigen können – aber ich bin die einzig verbliebende aus meinem Stamm.“Weil ich sie alle abgeschlachtet habe. Ging es ihr schmerzend durch den Kopf. Ihr wurde auf einmal schlecht bei den Erinnerungen. Sie hoffte die Teiko bemerkte nicht, wie sich Arya kurz anspannte sie berührte ihren Kopf für einen Moment und schloss die Augen. Felicita war zum Glück mit ihrem Terminal beschäftigt, was der Druidin nur gelegen kam. So konnte sie sich etwas sammeln und beruhigen.
Felicita entschuldigte sich wegen der Nachrichten und Anfragen – Arya schüttelte aber lächelnd den Kopf. „Das macht absolut nichts, als Magisterin hast du bestimmt viel Verantwortung und das ist auch nicht immer leicht! Wenn du möchtest kannst du mir auch etwas mehr von dir erzählen, bist du glücklich? Takashi ist ja nun schon eine Weile weg, ihr gehört doch zusammen oder?“ Sehr persönliche Fragen vermutlich, und das er anscheinend wieder da war wusste die junge Druidin ja auch nicht. Meinte sie ruhig. „Hast du schon was gegessen? Kann ich dich vielleicht einladen?“ Fragte die junge Jägerin dazu noch um eventuell auch das Thema zu wechseln falls es unangenehm für die Teiko war, auch wenn die eigene kurze Übelkeit noch nicht ganz vergangen war – so konnten sie sich eventuell die Beine vertreten und dann waren ihre Gedanken vielleicht auch wieder etwas geordneter.
In vielen Themen waren die beiden jungen Frauen sich einig und konnten so schon ihre nächsten gemeinsamen Unternehmungen planen und für Felicita fühlte sich das irgendwie schön an. Es war Normalität für sie, die langsam zurück zu kehren schien, während sie die letzte Zeit doch eher mit ihren Gedanken für sich geblieben war. Freunde hatte sie schon lange keine richtigen mehr gehabt. Zumindest nicht so, wie man es sich vorstellte. Wobei es nun natürlich zu viel wäre, Arya als eine solche zu bezeichnen. Aber wer wusste schon, was passieren würde, wenn sie sich doch nochmal öfters treffen sollten. Interessiert erkundigte sich die Teiko nach den Sitten und Bräuchen der Druiden. Wie schwer manche Themen Arya fielen, bemerkte Felicita nicht. Vielleicht wäre es anders gewesen, hätte die Rothaarige Wissen über Psychologie gehabt. Aber dieses besaß sie nicht. Und so lauschte sie gespannt dem, was die Lykantrophin ihr erzählte. Sie lachte ein wenig mit Arya mit. Da hätte ich mich vermutlich auch gesehen. Ich war auch in meiner Kindheit und Jugend eher kämpferisch. Meine Mutter fand es auch furchtbar, aber wohl aus anderen Gründen als bei dir. Sie sorgte sich um meine Gesundheit. Während mein Vater ebenso kämpferrisch ist, und mir viel zeigte. Aber das mit den Runen ist echt interessant. Kannst du gar keine Techniken wie wir erlernen, sodass du nur auf die Runen angewiesen bist? erkundigte sie sich dann interessiert. Dann senkte sie jedoch leicht die Stimme und den Blick. Es tut mir aber dennoch natürlich leid, dass du die einzige aus deinem Stamm bist, die geblieben ist. sagte sie dann noch einmal. Denn sie wollte diese Worte von Arya nicht auf Grund ihrer Neugierde einfach so übergehen. Die Teiko musste sich dann aber dennoch nochmal kurz um ihr Terminal kümmern, wonach sie sich aber auch sofort wieder bei Arya entschuldigte. Diese schüttelte lächelnd den Kopf und schien Verständnis zu haben, woraufhin auch Felicita lächelte. Arya fragte dann aber auch ein wenig nach ihr nach und ihre Worte stimmten die Teiko nachdenklich. Sie hatte noch nicht angefangen zu sprechen, da lud Arya sie auf etwas zum essen ein. Oh, ich hatte schon gefrühstückt. Aber eine Kleinigkeit würde ich dennoch essen. Danke. sagte sie lächelnd und freundlich. Zu deiner Frage... fing sie nachdenklich an. Takashi und ich waren lange Zeit zusammen, bevor er in den Kampf gegen die Schöpfer trat. Wie du weißt musste er dafür einige Frauen schwängern, so sind ja die Pfeilerkinder entstanden. Ich war keine der Frauen. Nicht das ich es mir gewünscht hätte. Aber letztlich hat mein Verlobter nun einmal mit einer Vielzahl anderer Frauen geschlafen und mit mir Schluss gemacht. Erst... ziemlich am Ende des Ganzen, konnten wir uns wieder versöhnen. Bevor er verschwand um gegen die Schöpfer zu kämpfen, musste ich ihm versprechen, mit den Kindern zu helfen. Das tat ich. Die Kinder sind mir auch wichtig, sie sind ein Teil von Takashi und ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, sie zu schützen. Das ist okay so. Aber naja, danach war er halt verschwunden. Beziehungsweise hieß es ja, dass er tot war. sagte Felicita und blickte auf ihre Hände. Sie war sich unsicher, ob sie Arya schon die Neuigkeiten sagen sollte oder nicht. Hmm... kam es dann nachdenklich von ihr. Dann schmunzelte sie jedoch. Ach, egal. Wird sowieso bald jeder wissen. sprach sie dann aus, als Zeichen ihres Entschlusses. ]Ich habe vorletzte Woche Takashi gesucht und auch gefunden, nachdem wir ihn wieder spüren konnten. Er und ich haben somit wieder zueinander gefunden. Und heute ist er auch an der Schule wieder angekommen. Er hat sich noch nicht angemeldet, auch wegen seinen Kindern, er wollte erst persönlich mit ihnen sprechen. Aber das wird er schon noch tun. Und ja, wir sind auch wieder zusammen. kam es dann von ihr und ihre zuvor ruhige Fassade bröckelte enorm, nun wo sie über ihre Beziehung mit Takashi sprach. Nun sah man auch deutlich die Freude darüber in ihrem Gesicht. Ich habe also quasi die Person die ich liebe wieder an meiner Seite und ich habe eine Position als Magisterin erhalten, um so aktiv mitzuwirken. Also ja... ich denke schon, dass ich glücklich bin. sagte sie und lächelte. Ja. Was wollte sie eigentlich mehr? Sie hatte Macht, sie war stark, sie war gesund, sie hatte die Person die sie liebte an ihrer Seite... ihr konnte doch eigentlich nichts etwas anhaben. Oder? Doch... denn der Schatten der Pfeilermütter ragte schwer über Felicita. Angst wucherte in ihrem Inneren. Angst, das zu verlieren, was sie wieder an sich genommen hatte. Angst, wieder alles zu verlieren, was ihr lieb und teuer war. Doch sie hatte sich geschworen, dass sie das, was sie hatte, nicht wieder hergeben würde. Sie hatte sich geschworen, dass das, was passiert war, nicht noch einmal geschehen würde. Und dafür würde sie sorgen. Denn wenn eines Felicita gut beschrieb, dann war es wohl der Begriff Eifersucht. Was ist mir dir? Bist du verliebt in jemanden? fragte sie dann. Nach dem, was Arya ihr erzählt hatte über ihre Angst, wieder alles zu verlieren, und den Verlust ihres Stammes, wollte sie es nicht wagen, der Lykantrophin die aberwitzige Frage zu stellen, ob sie denn glücklich sei.
Arya erzählte von ihrem Druidenstamm, ihren Sitten den Bräuchen und wie Arya dort irgendwie nicht ganz in die eigentlichen Bräuche der Frauen reingehörte. Sie war eine Kämpferin, eine Rebellin – und keine die sich um Medizin, Tränke oder ähnliches kümmerte. Schon garnicht Zwangsverheiratet(Übertriebene Darstellung) und später als Gebärmaschine genutzt werden, um die Zukunft ihres Stammes zu sichern. Felicita sah sich ebenso, eher wie es Arya tat als Kämpferin. „Du siehst auch Taff aus. Jedenfalls hätte ich dich nicht so lanwgeilig Mädchenhaft eingeschätzt.“ Sie grinste breit und würde ihr ebenfalls noch auf die Runenfragen antworten. „Also, ich bin mir nicht sicher was in dieser Welt alles möglich ist. Aber aktueller Stand, ja ich habe nur Techniken die auf die Runen basieren.“ Dann stand sie auf und machte eine kleine Muskelgeste mit ihrem rechten Arm. „Und meine körperliche Stärke, hehe.“ Meinte sie und erneut sah man das Grinsen auf ihren Lippen und das funkeln ihrer grünen Augen. Sie setzte sich wieder als Felicita ihr Mitleid aussprach bezüglich ihres Stammes. Arya zuckte mit den Schultern. „Alles gut, ich komm schon klar und schlag mich weiter durch.“ Meinte sie knapp. Für sie war das Thema auch nun durch, zu viele Gefühle die aufkamen und irgendwie die Vergangenheit wieder vor Augen führten.
Dann erkundigte sich die Druidin ob die Teiko eventuell Hunger hatte, aber zuvor hatte sie tatsächlich ein paar Fragen an die Teiko – denn in einem Gespräch ging es halt nicht nur um eine einzige Person. Und sie hatte tatsächlich Interesse mehr zu erfahren wie Felicita war und wollte sie kennenlernen – sie waren ja von einem ähnlichen Schlag. Auch bezüglich Takashi hatte sie ein wenig nachgefragt und ob sie ihn vermisste – die rothaarige junge Kunoichi hatte auch viel durchgemacht.
Sie wirkte plötzlich etwas nachdenklicher, weswegen Arya kurz etwas sorge hatte irgendwie zu weit gegangen zu sein mit ihrer Fragerei. Doch dann begann Felicita zu erzählen und auch bezüglich der damaligen Zeit mit den Pfeilern, ihrer Trennung und der Tatsache das Takashi mit einigen Frauen geschlafen hatte. „Oh..“ Sie erinnerte sich selbst an eine Situation, denn Takashi hatte sie ins Leben zurückgeholt und seine Anziehungskraft war enorm gewesen, unmenschlich, nicht greifbar. Aber es geschah nichts zwischen ihnen, sie durfte einfach wieder leben und dafür war sie dem Uzumaki auf ewig dankbar. Felicita und er hatten sich dann aber auch versöhnt. „Das hört sich echt hart an alles, ich kenne das Gefühl nicht jemanden zu lieben und teilen zu müssen. Aber ich würde das auch nicht wollen. Wahnsinnig stark von dir, dass du dich dann auch noch um die Kinder gekümmert hast.“ Murmelte sie und betrachtete Felicita. Sie wirkte kurz etwas verunsichert und dann schien sie zu schmunzeln und erzählte das Takashi nicht tot oder verschwunden sei, dass es bald eh jeder wissen würde. Sie hatte ihn gesucht und aufspüren können und heute war er auch wieder an die Schule gekommen, aber sie haben wieder zueinander gefunden. Arya lächelte sichtlich erfreut. „Das hört sich ja gut an! Freut mich, dass ihr euch wieder habt. Man merkt es dir auch an, finde ich besonders wenn du gerade über ihn sprichst.“ Meinte sie. Sie war glücklich.
Dann änderte sich das Thema wieder in Aryas Richtung, denn Felicita wollte wissen ob die junge Jägerin verliebt war. Arya jedoch schüttelte den Kopf. „Nein. Bin schon froh darüber, wenn ich es schaffe Freundschaften zu schließen. Wirkliche romantische Gefühle für jemanden hatte ich bisher nicht.“ Erklärte sie ruhig und zuckte mit den Schultern. „Einzelgängerin halt, hehe.“ Einte sie knapp und zwinkerte der Teiko zu. „Hast du Lust ins Café – Chūshin? Da kriegt man auch was kleines. Und ich könnte mir bei dir direkt meine Erlaubnis für einen kleinen Ausgang holen.“ Sie grinste und wackelte mit den Augenbrauen.
Felicita konnte sich teilweise mit der Denkweise, die Arya hatte, selbst ebenfalls identifizieren. Sie sah sich selbst ebenfalls eher als Kämpferin als eine, die hinten stand und unterstützte. Oder in Aryas Fall heilte oder Ähnliches. Auch Arya schien diesen Eindruck von der Teiko bekommen zu haben, weswegen Felicita lächelte. Ach, naja. Ich gehe trotzdem auch gerne mal shoppen und solche Dinge. sagte sie und kratzte sich leicht verlegen am Hinterkopf. Ein bisschen Mädchenhaft war sie in manchen Dingen vielleicht schon. Aber Arya hatte wohl recht, den Eindruck machte sie eigentlich nicht. Und es gab auch kaum Gelegenheiten, wo sie mal so sein konnte und ihren Vorlieben, außer dem Training und ihren Aufgaben, nachgehen konnte. Aber vielleicht konnte sich das auch bald mal ändern. Wer wusste das schon zu sagen. Felicita interessierte sich jedoch auch sehr für die Runen, die Arya erwähnte. Sie kannte bisher nur diese zum kämpfen. Sowie ihre Muskelkraft. Als wollte sie das Bestätigen, zeigte sie mit einem Arm auch prompt ihre Muskeln. Felicita lachte. Oha! Das glaube ich dir spätestens jetzt sofort! meinte sie, weiterhin lachend. Aber vielleicht können wir ja mal gemeinsam versuchen irgendwann, ob du auch die typischen Shinobitechniken erlernen kannst. Oder du fragst mal Geralt. Oder beides. Es gibt einige coole Dinge, die man mit den Shinobitechniken machen kann. Und wir könnten dann mal zusammen trainieren! Hmm... vielleicht kann ich ja auch was von deinen Runentechniken erlernen? Oder glaubst du, dass das eher nur etwas ist, was euch Lykantrophen vorbehalten ist? fragte sie nachdenklich. Felicita war stets interessiert, sich Neues anzueignen und Training war so etwas wie ihr Hobby, wenn man so wollte. Kurz unterbrache sie ihr laufendes Gespräch um über eine mögliche Mahlzeit zu reden und Arya wollte sie einladen. Gerne nahm Felicita das Angebot an, ehe sie Aryas Frage wegen Takashi beantwortete. Kurz war die junge Frau unsicher, ob sie alles sagen dürfte. Aber dann platzte es doch aus ihr heraus und sie plauderte quasi aus dem Nähkästchen, während man ihr die Freude aber doch deutlich anmerkte. Bei Aryas Kompliment wie stark sie wäre, wank Felicita ab. Die Kinder können ja nichts dafür. Außerdem würde ohne ihre Geburt unsere Welt und wir wohl so nicht mehr existieren. Es sind gute Jungs und Mädchen. Sie sind alle auf ihre Art Besonders und ich habe sie alle sehr gern. Mit manchen hatte ich bisher mehr Kontakt als mit anderen. Aber auch das ist in Ordnung. Ich würde ihnen allen jederzeit helfen, wenn es etwas gibt, wo ich helfen kann. Aber das gilt natürlich genau so für jeden anderen Schüler hier an der FuGa. Oder Lehrer. Oder wer auch immer. sagte sie und lachte. Nicht umsonst hatte sie in ihrem Terminalsystem eingestellt, dass jeder ihr Nachrichten schreiben könnte. Sie fand es gut, wenn sie anderen helfen konnte. So fühlte sie sich gleich irgendwie gebraucht und wichtig. In positiver Art gemeint. Was nicht bedeutete, dass sie sich ansonsten als unwichtig empfand. Aber es war eben nochmal etwas anderes, wenn man eine richtige Aufgabe hatte. Die sie nun, als Magisterin zwar auch hatte. Aber... halt irgendwie anders. Zu Aryas Worten, dass man ihr auch ansah, dass alles irgendwie okay war, nun wo Takashi wieder da war, lächelte Felicita ebenfalls etwas. Danke. kam es von ihr. Ehe sie die Frage jedoch an die Dunkelhaarige zurück gab. Doch sie verneinte das Ganze und die Teiko sah sie nun etwas überrascht an. Keine romantischen Gefühle bisher zu niemandem? Gab es nie jemanden in deinem Leben, den du irgendwie... besser gefunden hast als alle anderen? fragte Felicita überrascht. Doch Arya zuckte mit den Schultern und meinte sie wäre halt eine Einzelgängerin. Hmm... aber die Liebe ist sowas Schönes! kam es von ihr und sie seufzte leicht. Aber gut... wenn natürlich noch nicht die passende Person dabei war. Ist das wohl verständlich. murmelte sie nachdenklich, ehe Arya fragte, ob sie ins Café gehen wollten. Durch ihre Position konnte Felicita es ja direkt erlauben. Die Teiko kicherte etwas. Ich merke schon, ich werde hier heimtückisch ausgenutzt. meinte sie scherzend und zwinkerte ihr zu. Ja, das sollte schon okay sein. Ich schreibe eben eine Nachricht. Das man mir nichts nachtragen könnte. sagte sie und würde die Gelegenheit nutzen, um auch direkt auf Winry zu reagieren.
Alles klar, ich gebe Kozume und Kae Bescheid, dass der Antrag genehmigt ist. Außerdem würde ich dann die Ausschreibung für die Vertrauenslehrer Position machen und eine Nachricht auch an Kotetsu schreiben, bezüglich der Volleyballmannschaft. Dann kann er das dem Schüler auch so mitteilen, dass er sich selbst darum dann zu kümmern hat. Sobald sich Personen auch gemeldet haben, für die Vertrauenslehrersache, können wir dann ja im Detail drüber sprechen, wie viele Plätze wir vergeben. Und sobald die Sachen für Volleyball da sind, schauen wir es uns an, so wie du gesagt hast. Ich denke eine weiteres Treffen zwischen uns ist dann ersteinmal nicht nötig, für diese Sachen, bis wir den Eingang dessen haben. Und mehr Anliegen gab es ja glaube ich erstmal nicht. Viel Spaß bei dem Showkampf! Ich werde ebenfalls mit Arya zusammen in die Stadt gehen. Wir wollen uns in ein Café setzen. Nichts Besonderes. Nur damit du Bescheid weißt, wegen Ausgang. Ich werde das Ganze auch nochmal im System eintragen und melden.
Sie schickte die Nachricht ab und nickte Arya dann zu. So, dann können wir los. meinte sie. Auf dem Weg würde sie Arya dann jedoch noch eine weitere, wichtige Frage stellen. Was für ein Typ müsste denn dein Traumtyp sein, dass du dich verlieben würdest? Also Aussehen, Charakter und solche Dinge. fragte sie neugierig nach und schmunzelte Arya ein wenig an. Zum Glück war Felicita so gar nicht neugierig. Neeeein.
Am Abend vor einer Woche geschah tatsächlich nichts mehr großartig. Katsu verbrachte den Rest der Nacht mit Mei und Senjougahara schlief irgendwann auch ein. Der Rest der Woche verlief wie erwartet. Es gab Dinge vorzubereiten und zu klären und unter all dem, vergaß Senjougahara fast schon, sich erneut bei Ryuuzaki zu melden. Um den neuen Aufenthaltsbereich der Lehrer mal selbst in Augenschein zu nehmen, verließ die Kamizuru an diesem Tage früh die Wohnung. Senjougahara trug an diesem Tag eine enge Jeans im "used" look. Dazu trug sie ein weißes, enges Tanktop, wodurch ihre große Oberweite (F-Körbchen) mehr zur Geltung kam. Darüber trug sie einen beigen Wollcardigan, der etwas länger war und ihr über den Po reichte. Sie trug weiße, sportliche Schuhe dazu. Zu diesem Outfit trug sie ihre langen, lilafarbenen Haare offen. Sie hatte Ryuuzaki eine Nachricht geschrieben, als sie auf dem Weg zu dem neuen Aufenthaltsbereich war.
Senjougahara KamizuruGuten Morgen, entschuldige, dass ich mich jetzt erst melde. Ich bin gerade auf dem Weg zu dem neuen Aufenthaltsbereich für Lehrer. Vielleicht können wir uns dort treffen und über dein Anliegen sprechen?
Aber sie hatte auch Geralt nicht vergessen.
Senjougahara KamizuruGuten Morgen, sollte sich Shoyo dafür entschieden haben, melde dich bei mir, ich werde dann sehen, dass ich der Wandlung beiwohnen kann.
Zudem schrieb sie auch einen Kurs für Medicschüler aus, für welchen sich auch alsbald schon ein paar Leute anmeldeten. Als sie den neuen Aufenthaltsbereich betrat, staunte die Kamizuru nicht schlecht. Es war schön hier. Sie setzte sich etwas Abseits hin, aber noch so, dass man sie sehen könnte, wenn man den Raum betrat. Gerade als sie sich gesetzt hatte, erhielt sie auch eine Nachricht von Katsu, die eindeutig war. Sie schluckte leicht, schrieb dann aber zurück.
Senjougahara KamizuruGuten Morgen, du bist ja ganz schön energetisch, so früh am Morgen. Ich habe heute einiges zu tun, neben der Unterstützung bei den Lykantrophen, habe ich auch noch einen Kurs für Medics zu halten. Aber ich werde heute Abend auf jeden Fall Zeit für dich haben.
Es lag eine gewisse Doppeldeutigkeit in ihrer Nachricht, so wussten sie doch beide, wie sie auf das Training für das Kagebunshin gekommen waren und wofür er es lernen würde... und womit. Doch während sie so da saß und an Katsu dachte, kam ihr auch der Gedanke an Seiji.
Senjougahara KamizuruGuten Morgen, du warst du ganze Woche sehr eingespannt. Zumindest schien es so. Ich hoffe, du hast mich nicht vergessen?
schrieb sie auch an den Masamori. Vielleicht eine kleine Provokation. Ein kleiner Seitenhieb, der darin verborgen war, wer konnte das schon so genau sagen? Senjougahara orderte einen Orangensaft am Tresen und nahm den ersten Schluck von diesem.