Trainingsbereich

[Chiba]

Beginn Trainingspost

Chiba atmete tief durch. Er würde wohl ein bisschen weiter trainieren. Die Stille in seinem Kopf war immer noch ungewöhnlich - zu sehr hatte er sich an den Schutzgeist Umo gewohnt gehabt, der telepathisch mit ihm kommunizieren konnte. Somit hatte er immer jemanden bei sich gehabt, an dem er seine Ideen abprallen lassen konnte, der ihm sagte wie dumm sie doch seien, und wo er sie verbessern könne, aber nun - Stille. Der Blondschopf schüttelte den Kopf - was würde der Schutzgeist zu ihm sagen, wenn er herausfand, dass er hier so sentimental wurde? Er würde ihm die Ohren langziehen, das war sicher. Und ihn auch fragen, was über ihn gekommen war - immerhin war das nicht gerade üblich für Chiba, dass er hier einfach so herumstand - im Trainingsbereich - und dann nicht trainierte. Aber noch ein Ding gab es an das Chiba sich erinnerte - ein Gespräch, dass er mit dem Schutzgeist vor seinem Ableben geführt hatte. Über eine Technik welche sein Repertoire hoffentlich bereichern konnte. Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen des Hyuugamischblutes - vielleicht war nicht alles damals so schlecht gewesen. Der klare Nachthimmel, in den er hinauf geblickt hatte und mit Umo über seine - durchaus verrückten - Ideen gesprochen hatte. Sogar einen Namen hatte er damals für die Technik zurecht gelegt - Hakke Sokubaku Sho. Bindende Handfläche.
Chiba nickte zuversichtlich. Die Theorie hinter dem was er schaffen wollte war ja gar nicht so komplex. Eigentlich war es sogar verdammt simpel - er musste nur das Chakra in seiner Handfläche sammeln und dann bei einem Treffer in Form von Fesseln austreten lassen, die sich um ihn schlangen. Um fair zu sein - die simple Erklärung klang sogar so simpel, dass man meinen könnte ein Genin könnte die Technik mit ein bisschen Übung erlernen. Doch - Chiba wusste, wie schwer es wirklich war. Ein leichtes Seufzen kam von seinen Lippen - wenigstens einen Startpunkt könnte er schon brauchen. Nochmals fluchte er innerlich ein bisschen, dass Umo nicht mehr hier war - der Schutzgeist hätte sicherlich einen guten Rat parat gehabt.

Aber, es half nichts - und so würde er sich wohl selbst weiter helfen müssen. Er formte das Fingerzeichen für das Kage Bunshin no Jutu und aus einer Rauchwolke heraus würde ein zweiter Chiba entstehen - und dieser fragte ihn auch gleich offen heraus: ”Woher denkst du sollte ich eine Idee haben, wo wir anfangen können? Ich bin du, schon vergessen?” Das Original konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, schüttelte den Kopf. ”Das du nicht einen einzigartigen Gedanken in deinem Kopf hast ist mir schon klar - aber ich brauche ja auch jemanden mit dem ich das Jutsu trainieren kann. Weil alleine wird es ja doch ein wenig schwer werden, findest du nicht?” Der Kage Bunshin nickte - er hatte Recht. Verdammt, wieso war er nicht darauf gekommen? Immerhin war er doch mit sich selbst am diskutieren?! Ein leises Seufzen entkam den Lippen des Bunshin und er blickte Chiba an und fragte dann: ”Lass mich raten, dann soll ich das ganze an dir anwenden? Weil ich verschwinde, sobald die Technik ein bisschen schief geht.” Der echte Blondschopf nickte und ließ seine Schultern kreisen. ”Yep - also, auf gehts und los gehts.” Der Kage Bunshin schüttelte den Kopf - und dann schloss er genau wie der echte Chiba die Augen und beide aktivierten das Byaringan - der Bunshin, damit er sehen konnte ob er vielleicht Chibas Tenketsu treffen konnte, und der originale Chiba, damit er den Fortschritt seines Bunshins beobachten konnte. Innerlich ärgerte sich Chiba, dass er diese Idee für ein Training mit sich selbst nicht schon längst gehabt hatte - eigentlich sollte es so doch viel leichter für ihn sein seine eigenen Fehler zu sehen - oder jedenfalls die Fehler seines Bunshins. Denn sobald ihre Gedanken das erste Mal divergierten würde er vielleicht Dinge anders sehen als der Bunshin - und umso mehr Zeit verging, umso leichter würde es werden.
Chiba nickte, und er würde genauestens beobachten, wie der Kage Bunshin das Chakra in der flachen Hand sammelte und ihn dann mit dieser auf den Arm schlug - und auch wie er das Chakra quasi als Fäden ausstieß. Der echte Chiba hob eine Augenbraue und blickte sich selbst - also seinen Bunshin - an. Dieser schüttelte den Kopf. ”Also, so wird das glaub ich nichts.” ”Jep, aber weißt du was ich denke?” ”Schritt 1? ”Haargenau. Verdammt, Umo war doch ein besserer Lehrmeister, als ich gedacht hatte.” Beide Blondschöpfe würden sich angrinsen und erstmal den ersten Schritt der neuen Technik angehen - mit dem Chakra der Handfläche Fesseln austreten lassen. Zum Glück war der Schutzgeist nicht da um das zu sehen - denn er hätte seinen ehemaligen Schützling getadelt, wieso er den ersten Schritt übersprungen hätten, nur um gleich zum zweiten überzugehen?!
Der Bunshin-Chiba streckte seine Hand aus und streckte die Handfläche gen Himmel. Der erste Schritt war es erstmal nur durch das Chakra in seiner Handfläche Fesseln zu erzeugen - keine dünnen Chakrafädchen wie er es bei dem ersten fehlgeschlagenen Versuch getan hatte. Der echte Chiba würde das alles beobachten - und sich selbst einen externen Blick auf sein eigenes Training verschaffen. Doch - das was sein Bunshin da machte, sah nicht unbedingt schlecht aus. Ganz im Gegenteil - es sah grundsolide aus, die Chakramenge sah korrekt aus. Doch - eine Sache störte ihn ein bisschen. ”Das ist ja nur eine große Masse an Chakra.” ”Natürlich - wenn wir es in der Handfläche sammeln, dann ist es nur eine Chakramasse. Worauf willst du hinau- oh.” Der Bunshin hatte auch schon verstanden was es war worauf sein Orignal hinaus wollte. Natürlich - wenn er das ganze Chakra an einer Stelle hatte, dann wäre es schwer, wenn er daraus mehrere Fesseln machen wollte. Aber andererseits - der Bunshin grinste sein Orignal kurz an und Chiba hob die Augenbraue als der Bunshin nochmal das Chakra in einer gesammleten Chakramasse sammelte. Doch er würde nichts sagen - stattdessen wollte er sich überraschen lassen, was sein Ebenbild vorhatte. Und das was sein Ebenbild vorhatte war nicht dumm - er würde erstmal eine einzelne Chakrafessel formen, welche aus seiner Hand entsprang und sich um Chibas Arm schlang. ”Hmm - keine schlechte Idee.” ”Hast du je schlechte Ideen?” fragte der Bunshin, und Chiba konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. ”Touché - du hast wirklich fabelhafte Ideen!” Nun konnte sich auf der Bunshin des Blondschopfes sein Lächeln nicht verkneifen - er musste schon zugeben, dass er hin und wieder ein paar Geistesblitze hatte. Und auch Umo hatte ihm dies damals zugestehen müssen - und wenn der durchaus kritische, wenn auch sehr supportive Schutzgeist ihm dies zugestand, dann war das wohl auch ein Zeichen. Der Bunshin löste die Chakrafessel und blickte sein Original an - Zeit für Teil zwei des ersten Schrittes. Nochmals sammelte er Chakra in seiner Handfläche - doch dieses Mal teilte er es auf mehrere kleinere Chakramassen auf. Der echte Chiba konnte dies genau beobachten und nickte zufrieden - doch als sein Bunshin dann die Chakrafesseln austreten lies, verging ihm das Lächeln. Insgesamt hatte er 5 Fesseln erschaffen wollen - und davon bewegten sich 3 frei wie kleine Schlangen in der Hand seines Bunshins. Eine Fessel schoss einfach pfeilgerade in den Himmel und machte keinerlei Anstalten sich zu bewegen - und die letzte ging ein paar Centimeter in die Luft, bevor sie erschlaffte und dann traurig in Richtung Boden hing. ”Hmm… Ich muss wohl die ganzen Chakrapools kurz hintereinander manipulieren?” ”Hintereinander? Ja, das macht es leichter, aber die Verzögerung wenn du sie sequentiell und nicht parallel manipulierst, gibt einem Gegner einen Augenblick Verzögerung zwischen den Fesseln - die kann er dann nutzen.” ”Verdammt, du hast ja Recht. Warum muss ich immer Recht haben?”, kam es mit einem leichten Seufzen von dem Bunshin - doch er würde nicht aufgeben. War er doch der Bunshin des Mischblutes Chiba Hyuuga - und damit konnte er nicht aufgeben. Würde Chiba aufgeben? Natürlich nicht, was für eine dumme Frage war das. Und so lösten sich die Chakrafesseln auf und mit selbstsicherem Blick würde der Bunshin das Original anblicken, der zuversichtlich nickte - er würde es auf jeden Fall schaffen! Der Bunshin atmete tief durch und sammelte nochmals das Chakra in seiner Hand. Dieses Mal hatte er 6 kleinere Chakramassen erschaffen, aber aus welchem Grund? Aus der Hand seines Bunshins schossen dann die 6 Chakrafesseln hervor. Der echte Chiba grinste - er selbst hatte ja eine wirklich geniale Idee. ”Verdammt, daran hatte ich jetzt nicht gedacht.” ”Hast du doch offensichtlich.”, erklärte sein Bunshin mit einem freundlichen Grinsen. ”Naja, irgendwie schon. Aber die Idee die 6 Chakramassen auf 2 Pools aufzuteilen und dann einfach zuerst die Fesseln auf 3 Massen zu erschaffen - was offenbar das Limit ist - und dann einen Augenblick später aus den anderen 3 Massen die Fesseln zu schaffen? Das ist eine verdammt gute Idee.” ”Natürlich ist es eine gute Idee - immerhin ist es meine!”, schmunzelte der Bunshin. Chiba war durchaus verblüfft wie gut es funktionierte Techniken so zu lernen - er und sein Bunshin hatten einen ähnlichen Wissensstand, doch er war sozusagen selbst ein Lehrer oder auch Advocatus Diavoli, was es ihm ermöglichte eine andere Perspektive auf seine Technik zu bekommen. Aber - der Fortschritt sah inzwischen wirklich bemerkenswert gut aus. Und somit konnte er endlich auf den zweiten Schritt fortschreiten - die Anwendung der Chakrafesseln während er den Gegner traf. Das ganze würde noch ein Schritt schwerer sein als die Chakrafesseln einfach so austreten zu lassen - denn hier musste das Timing stimmen. Doch - wenn er die Grundlage schon so gut drauf hatte, dann würde dieser kleine extra Schritt ihn nicht mehr zum Straucheln bringen - oder jedenfalls hoffte er dies inständig. ”Kann ich?” ”Jederzeit. Schieß los”, kam es von dem Blondschopf der seinem Kage Bunshin also nun die Erlaubnis gab, dass er ihn quasi attackierte. Es musste ein komischer Anblick sein - wie die gleiche Person zwei Mal im Ring stand und quasi mit sich selbst redete. Aber - solange es dem Blondschopf half, dass er seine Technik erlernte war es ihm doch egal, wie es auf andere aussah. Chiba beobachtete seinen Bunshin genau dabei was er machte - wie er das Chakra wieder auf 6 kleinere Massen aufteilte, und dann mit der rechten Handfläche auf die Brust von Chiba schlug. Nahezu ohne Verzögerung würden nun die Chakrafesseln aus der Hand des Bunshins schießen - doch Chiba schüttelte den Kopf? Er würde die Anwendung der Technik seines Bunshins mit einer anderen Technik von sich selbst unterbinden - dem Hakke Soshi Shō - und dabei enttäuscht seufzen. ”Ja, ich weiß.” ”Und trotzdem hast du es versucht? Ich mein gut - du bist ich, natürlich hätte ich es versucht.” ”Hey, wenn du nicht ich gewesen wärst hättest du den Augenblick nicht gesehen, den ich gebraucht habe um die Fesseln austreten zu lassen” ”Aber ich hab dich dabei gesehen. Und ein Gegner hätte das vielleicht nicht nur neutralisiert sondern schlimmeres getan.” Der Bunshin seufzte - fast schon so als hätte er aufgegeben. Doch Chiba konnte schon sehen, was er selbst vorhatte - und natürlich wollte er sich selbst nicht die Freude rauben, weswegen er den ‘Überraschungsangriff’ mit der linken Hand des Bunshins auf seine rechte Seite natürlich nicht blockierte - immerhin war dies ja auch nicht der Sinn dieses Trainings. Die Handfläche - mit 6 getrennten Chakramassen - würde auf seine Seite treffen, und in dem Moment indem er spürte wie die Handfläche auftraf, konnte er auch gleich sehen, wie die Chakrafesseln aus der Hand seines Bunshins austraten - regelrecht zeitgleich, doch es war immer noch der Bruchteil einer Sekunde zwischen den beiden Fesselgruppen - doch für Chiba war das mehr als gut genug. Denn die Fesseln schlangen sich nun um seinen Körper, und zufrieden nickte der halbe Hyuuga - jedenfalls bis die Fesseln ihm jegliche Bewegungsfreiheit genommen hatten. ”Sieht doch gut aus.” ”Auf jeden Fall - ich glaube so leicht würde ich nicht daraus ausbrechen können. Nur mit dem Shunkodo, und das für ein Training zu verwenden, wäre doch etwas übertrieben.” Sein Bunshin lächelte zufrieden und die Fesseln um den echten Chiba würden sich lösen. Der falsche Chiba würde ihm die zur Faust geballte rechte Hand entgegen strecken. ”Danke. Du warst mir eine große Hilfe.” ”Gar kein Problem. Ich helfe mir ja gerne selbst.”, kam es von dem Bunshin und der echte Chiba würde seinem Bunshin einen Fistbump geben - und nach einer Sekunde in der sich ihre Hände berührt hatten, würde der Bunshin verpuffen - und der echte Chiba das gesamte Wissen über die Technik die der Bunshin mit seiner Hilfe erlernt hatte er halten - und somit hatte auch er die Technik, das Hakke Sokubaku Sho gemeistert. Das Mischblut ließ die Trainingsmethode nochmal Revue passieren - und öffnete nun wieder seine Augen, die nun wieder die übliche blau-grüne Farbe hatten. Auch wenn er Umo nicht mehr an seiner Seite hatte - das Training mit einem Bunshin von sich selbst war deutlich effizienter gewesen, als er es eingeschätzt hatte. Doch nun stellte sich die Frage - welchem Thema würde er sich nun zuwenden? Eine seiner nächsten Ideen war zwar interessant - doch würde er diese nicht so mit einem Bunshin trainieren können, daher gab es nun gerade nichts mehr, dem er sich zuwenden konnte. Aber - vielleicht hatte ihn ja jemand gesehen, wie er quasi mit sich selbst gesprochen hatte, und es würde sich ein interessantes finden, mit dem das Mischblut ein bisschen reden - oder vielleicht sogar trainieren - konnte.

Ende Trainingspost

Trainingspost für Hakke Sokubaku Sho: 2152 Wörter

[Ayaka Kamizuru]

Postgruppe Ayaka + Yan

Ayakas Aussage über die Fähigkeiten ihrer dämonischen Bienen schien Yan zu verwundern, er wirkte etwas unglaubwürdig, dass diese Chakra aborbieren konnten und erwähnte die Aburame, dass diese das konnten, also ihre Insekten. Daraufhin kam von der Kamizuru: "Doch kann ich, oder viel mehr meine Bienen können es. Sie können Chakra fressen, es sorbieren von anderen und sich selbst damit versorgen oder auch an mich zurückgeben und wenn ich Gruselayaka bin kann ich es auch." Sie dachte auch nochmal nach, war sich eigentlich sicher das sie das erwähnt hatte bei ihrem Teamtreffen vor dem Tunier bzw. nach dem Tunier. Oder war dem doch nicht so? "Hmm ich war mir sicher das erwähnt zu haben, aber gut. Dann halt jetzt wenn es untergegangen ist. Und ja die Aburamekäfer können das auch soweit ich weiß, meine Bienen aber ebenso. Das ist etwas was sie bzw. ich von meinem Vater habe." War die Lilahaarige da auch stolzt drauf. Aber nun wusste Yan auch bescheid. Es war ja nicht so das sie es verheimlicht hätte oder sowas. Sie lächelte auch knapp und unterhielten sich die beiden auch ein wenig über ihr Erbe, Gruselayaka und dann noch das Chitin von Yan. Es hatte eine gewisse Haltedauer wenn man es so nennen wollte, aber ewig schien es auch nicht da zu sein, das hatte man ja schon mehrfach gesehen. Es löste sich auch auf. Wollte der Okumura das aber auch weiter beobachten. "Ist gut" nickte sie ihm zu und anschließend lernte das Mädchen die Schattendoppelgängertechnik von ihrem Kameraden, began das Ganze auch auf Anhieb hin, erklärte er es aber auch gut und ebenso demonstrativ wie Ayaka fand und sie ihm auch sagte. "Kommunizieren? Über Duftstoffe, Geräusche und Bewegungen. Ich bin mit meinen Bienen aber sogesehen auf einer mentalen Ebene verbunden. Ich kann ihnen willentlich Anweisungen geben und versteh sie einfach. Und sie können instinktiv handeln zu meinem Schutz. Hmm das ist vielleicht etwas schwer zu beschreiben, aber bei dir und Tama dürfte es ja ähnlich sein mit dem Verstehen. Das hattest du gestern doch, mit dem spüren beispielsweise. Wobei wenn meine Bienen Schmerzen erleiden oder so bekomme ich das nicht so mit das mir dann etwas wehtut. Ich weiß aber das sie dann weg sind, wenn sie zerstört werden. Daher hatte ich ja auch den Vergleich mit der Schattendoppelgängertechnik." Erklärte Ayaka einfach auf die Frage von ihm wie das war, also normale Bienen sich unterhielten und erwähnte dabei eben auch wie es für sie war mit ihren Bienen. Für sie war das auch nicht kompliziert, eigentlich normal, aber verstand sie schon das als Außenstehender das vielleicht etwas schwer zu verstehen war, sich vorzustellen. Yan dürfte es daber auch einfacher haben wegen seiner Ameisenfreundin.
"Ja da können wir ja mal etwas entwickeln, unbemerkt irgendwie eine meiner Bienen an jemanden haften. Kann ich dann auch direkt die Reichweitenkontrolle zu ihnen trainieren." meinte sie dann noch zu der Sache, Idee von Yan, da Ayaka zuvor nachgefragt hatte wie das war einen Bunshin vom Original zu unterscheiden, dass das mit einer Markierung wie ihren Bienen möglich sein musste. Die würde ja nicht mit kopiert werden einfach so. So zumindest die Annahme. Alberte der Okumura dann auch etwas rum, wie seine Gruselform vielleicht aussehen täte so mit Ameisenmundzangen wo er diese mit den Fingern nachmachte. Schmunzelnd schaute Ayaka zu ihm und meinte dann: "Möglich, aber dann vergruselt es vermutlich Yumi. Die hat das ja nicht so mit Insekten." Wusste das Mädchen ja nun nicht was zwischen Yan und Yumi gestern alles noch abgelaufen war, aber wo Yan da so eine Ameise nachmachte kam ihr eben der Gedanke, erinnerte sie sich daran das ihre Kameradin ja nicht so gut auf Insekten zu sprechen war. Ayaka meinte es auch nicht böse, nur eben als lockerer Spruch.
Wechselten sie dann auch den Standaort um Yans Rüstung zu testen was den Widerstand anging. Das ging in den Kampfringen am besten. Hier war das Schutzsystem auch aktiv, wodurch ernsthafte Verletzungen nicht so schnell passieren täten. Auf den Weg zu den Ringen nutzte der Okumura aber auch Tamas Sicht, die Verbindung die sie haten, lief dadurch Rückwärts, bis Ayaka die Sicht der Ameise kurz blockerte mit einer Hand. Dadurch lief Yan wo gegen. Komplimentierte er dann auch nochmal ihre Auffassungsgabe. "Danke, aber alles okay oder tuts weh? Du weißt ich kanns mir ansehen." Ja wenn da nu ne Beule kam oder sowas. Wobei es ja sogesehen sein verschulden war, da er sich zu sehr auf Tamas Sicht verlassen hatte, statt selbst auch noch auf seine Umgebung zu achten. Das er wo reinrasselte war nicht Ayakas Absicht gewesen. Aber bot sie ja direkt Hilfe an. Tama bedankte sich auch bei ihr und lächelte sie der Ameise kurz entgegen. "Naja wenn du das Schulgelände verlassen willst bedarf dies einer Genehmigung. Sprich du musst einen Antrag im Sekretariat stellen der dann an einen der Magister soweit gegeben wird und dieser muss das dann bewilligen. Oder eben auch an die Direktorin. Da es ja Relevant für deine Fähigkeiten ist, du also aus gewissen Trainingszwecken deinen Großvater aufsuchen willst, sollte das denke ich funktionieren. Wo genau lebt er denn? Wenn er hier in der Stadt wohnt sollte es einfacher sein da eine Genehmigng einzuholen als wenn er außerhalb wohnt." Meinte sie dann auf die Frage des Okumuras. Ayaka wusste ja soweit bescheid. Sie musste ja aber nicht unbedingt raus da ihre Familie hier war. Hätte das aber schon was mal raus zu können ja, also in die Natur, vor die Stadt. Kurz dachte sie darüber nach und lauschte noch Tamas kichernden Worten der der Sache mit der Sicht.

Bei den Kampfringen verzog Yan auch kurz das Gesicht wo sie anfangen konnten, da die Lilahaarige meinte sie würde ihm diesmal schon nicht in die Weichteile schlagen. Hatte ihn das wohl geschockt, aber gut konnte man sich das merken für eventuelle weitere Sparring oder so. Nunja die Iryonin wusste das dort eine empfindliche Stelle war, ein Schwachpunkt, daher sah sie da so nicht unbedingt das Problem diesen nicht auszunutzen. Aber hier jetzt wollten sie Rüstungstesten und Ayaka ließ ihn auch den Anfang machen, sich vorbereiten. Sie sah zu wie er seine Rüstung aktivierte und eine Grundstellung einnahm, dass er sie wohl abfangen wollte, die Wucht auffangen. Ayaka selbst hatte einen Schattendoppelgänger geschaffen für den Fall der Fälle bzw. anschließende Behandlung. Sie lockerte sich dann auch ein wenig und atmete dann einmal aus und nutzte ihre Bienen in der verpuppten Form. Diese sonderten ihr Miasma direkt ab, gaben das in Ayakas Körper über und injezierten es ihr somit. Daraufhin begann sich Schuppen an ihren Armen, Händen, Beinen und Füßen zu bilden, ein Panzer entstand, genauso wie scharfe Klauen und Zehen und an ihrem Unterleib bildete sich auch ein Schuppenschwanz. Die violetten Haare des Mädchens wurden hell, weißblond und ihre Augen drückten auch etwas monströses aus. Genauso umgab sie eine leicht dämonische Aura und das Mädchen begab sich auf alle Viere. Wie eine Biene sah sie nun nicht aus nein, mehr wie eine Art Reptil fast schon könnte man meinen. Ihr Blick war auch aggressiver direkt und ja die Atmosphäre um sie herum war ganz anders. Das hatte sie gestern auch schon benutzt im Tunier, Yan hatte es sehen können, jetzt aber von Nahen und jetzt würde er das Ganze zu spüren bekommen. Das war Grusel Ayaka wie man ihrer Form den Kosenamen gab. "Ich greif jetzt an!" kam es auch von ihr, wobei die Worte kälter rüber kamen, aggressiver. Und dann passierte es auch, das Mädchen sprintete los. Sie hatte durch diese Form eine erhöhte Geschwindigkeit (10+125%), was für Yan so nicht mehr verfolgbar wäre, daher wäre es auch schwer für ihn zu erahnen ob sie direkt von vorne kam oder nicht doch von der Seite. Sie griff aber von vorne an, zielte direkt auf seinen Torso soweit mit der Faust. Ayaka besaß durch den Boost eine erhöhte Stärke (Stärke 10+50%) was normalerweise sehr hohe Schäden verursachen täte. Sie schlug schnell zu und reichte der Schlag wohl um die Rüstung zu durchbringen und einen großteil des Schadens abzufangen. Der Rest ginge auf Yan, käme ja auch noch das System zum Einsatz was diesen dann reduzierte. Was bei Ayakas Schlag aber noch mit dabei war, bei dem Kontakt war einerseits ihre Fähigkeit Chakra zu absorbieren, so würde sie Yan dann eine mittlere Menge seines Chakra entziehen, was sie dann gut geschrieben bekam und sorgte der Kontakt von ihr auch für eine mittlere Lähmung durch das Gift, also sie konnte bei Berührung vergiften. Wenn sie die Rüstung durchdrang kam sie ja an den echten Körper ran. Aber direkt nach dem Schlag sprang das Mädchen auch wieder nach hinten mit ihrer hohen Geschwindigkeit. "Nochmal?! Los versuch die Rüstung gleich nochmal aufzubauen, ich werde aber mehrmals schnell zuschlagen." waren ihre Worte. Klangen diese auch wie eben eher kalt und aggressiv, bestimmend und was rücksichtslos, denn wenn er vom Gift getroffen war dann hätte er sicher ein paar Probleme was das Bewegen angeht. Ayaka stand auch da, bewegte sich ihr schuppiger Schwanz etwas hin und her, sie wirkte auch aggressviver, bereit zuzuschlagen. Das war anders als sie normal war. Grusel Ayaka passte also durch aus. Sie wusste aber auch selbst das sie die Form nicht so lange halten konnte, da es sie selbst verletzte je länge sie es aktiv hatte. Daher lag es an Yan ob er noch einen Versuch starten wollte um mehr Eindrücke zu bekommen mit denen er arbeiten konnte, was seine Rüstung anging.

Ayaka hat ja noch passiv +25% auf Stärke, Geschwindigkeit und Ausdauer

Miasma Install: Mahachi Boost
Hierbei handelt es sich um eine Verstärkungsform von Ayaka, welche sie anwenden kann wenn sie sich von ihren Bienen mit dämonischen Chakra/Miasma injezieren lässt. Die Bienen können dies auch innerhalb ihres Körpers in der "verpuppten" Form anwenden. Durch das injezierte Chakra/Miasma verändert sich Ayakas Äußeres ein wenig, es bilden sich schuppenartige, harte Partien an ihrem Körper. An den Unterarmen, Beinen sowie Händen und Füßen und ein paar Körperpartien (siehe Bild, jedoch nicht die Augen). Nägel werden dabei zu spitzen scharfen Klauen. Auch "wächst" ihr ein hartschuppiger langer Schwanz. Diese schuppenartigen Partien sind dabei eine Mischung aus dem Miasma sowie dem Chitinkörper der Bienen und praktisch wie eine Art Rüstung zu verstehen (-25% Schäden an gepanzerten Stellen). Ihr Haar wird während der Benutzung weißblond. Auch ist Ayaka während der Anwendung von einer dünnen dämonischen Aura umgeben. Das Ganze sorgt dafür, dass sich die Stärke und Geschwindigkeit des Mädchens um jeweils 200% erhöht, allerdings kostet sie dies auch pro Post eine Chakramenge von "sehr hoch". Da die Bienen ihr das Miasma übertragen, geben sie Ayaka für die Dauer auch die Eigenschaft Chakra zu absorbieren/zu fressen, sodass das Mädchen in der Lage ist eine "mittlere" Menge Chakra pro Kontakt bzw. pro Post solange Kontakt besteht zu absobieren, was sie dann auch für sich nutzen kann. Ebenfalls die Gifteigenschaft bekommt sie übertragen, sodass zugefügte Schäden im Nahkampf von ihr zusätzlich "mittlere" Lähmungserscheinungen für 1 Post verursachen (Mehrfachtreffer der gleichen Stelle erhöht die Postdauer pro Treffer). Als Nachteil der Verstärkungsform richtet sich nach Benutzung ein Erschöpfungszustand von "leicht" pro angewendeten Post ein und gleichermaßen ein Cooldown (z.B. 2 Posts Benutzung = 2 Posts CD). Zusätzlich verspürt das Mädchen anschließend ein Hungergefühl (-25% Effektivität ihrer Bienenjutsu solange das Hungergefühl besteht). Ebenfalls als Nebeneffekt macht die Injektion des dämonischen Chakras das Mädchen aggressiver im Verhalten, sowie auch rücksichtsloser. Die gebildeten Schuppenartigen Teile lösen sich am Ende der Benutzung wieder auf. Pro Post Benutzung erhält das Mädchen auch "leichte" körperliche Schäden. Ayaka kann die Verstärkungsform verbessern und Nachteile/Nebenwirkungen mindern, benötigt dazu allerdings zusätzliches Training und ggf. Wissen im Bereich dämonisches Chakra/Kontrolle. Zudem benutzt das Mädchen dieses "Ass im Ärmel" wenn man es so nennen will eigentlich nur in Notfällen, weil der Modus sie geschwächt zurück lässt und sie auch aggressiver und rücksichtsloser werden lässt und sie als Iryonin sich an gewisse Verhaltensregeln zu halten hat. Daher ist dieser Modi für sie quasi ein "Last Resort" also letzter Ausweg.

[Akira Yoshida]

Postgruppe: Waffenfanatiker (Akira und Ruby)

Der Übungskampf verlief gut, zumindest so weit, bis Akira wieder merken würde, dass er bei Rubys Geschwindigkeit einfach nicht mithalten konnte. Sodass er erneut aufgeben würde. Oder wohl besser gesagt überlegter Weise beendete er den Kampf. Ruby hatte gut mitgehalten von Anfang an war sie auch gegen drei Akiras angekommen, weshalb Akira doch durchaus beeindruckt gewesen war. Ihre Angriffe und auch ihre Art gegen seine Angriffe anzukommen, zeigte ihm deutlich dass sie doch schon sehr gut war, so wie sie auch Anfangs gesagt hatte. Doch irgendetwas schien sie noch zu verunsichern oder.. er wusste nicht genau wie er das betiteln sollte. Vielleicht würde er in einem Gespräch mit ihr noch herausfinden was sein Gefühl ihm sagen wollte.

Was Akira allerdings zugeben musste, dass sie ihn doch etwas beeindruckt hatte mit ihrem Kampfstil und ihrer Art gegen seinen anzukommen. Zumal sie Schülerin war und eigentlich ja von ihm etwas lernen wollte, zumindest war dies der anfängliche Plan gewesen. Sie hatten über die Dinge gesprochen, die ihm aufgefallen waren und auch in einem richtigen Übungskampf hatte es Ruby dann geschafft gegen ihn anzukommen, was durchaus beeindruckend gewesen war.

Zudem hatte Akira gemerkt wo seine Schwächen lagen und würde an sich arbeiten wollen. Auf jeden Fall musste er zusehen, dass er wieder mehr aus sich rausholte, so wie er es gewohnt war, wenn er mit seinem Vater trainiert hatte. Akiras Angriff hatte zum Teil Wirkung gezeigt als er Ruby angegriffen war, doch sie war auf einmal so viel Schneller als eben noch gewesen, dass er schließlich zu dem Entschluss gekommen war, seinen nächsten geplanten Angriff mit dem Hien zu beenden.

Ruby schien sich noch auf einen Gegenangriff vorbereitet zu haben, doch bemerkte dann auch, dass er abbrach. Was, wenn er ehrlich war, nicht nur ihrer Geschwindigkeit zu verdanken war. Nein er merkte auch, dass seine rechte Schulter von ihrem letzten Angriff doch etwas mehr mitgenommen war, sodass er den Arm wohl nicht mehr so bewegen könnte, wie er es gerne würde. Dies war wohl auch ein Fall für die Medics hier an der Schule, sodass er sich wohl doch nochmal durchchecken lassen würde vor dem Frühstück noch.

Akira sprach sie dann aber auch offen auf das an, was ihm bereits aufgefallen war. An Ruby war etwas anders und die Schülerin sagte es dann auch offen. Akira blickte also zu ihren Augen und bemerkte wie der silberne Schimmer plötzlich verschwand. Er runzelte entsprechend die Stirn nachdenklich und grinste dann etwas. "Also auch ohne die Tore etwas Besonderes?“, schmunzelte er ein wenig ehe er ihr zusah, wie sie näher käme, was er ihr aber auch gleichtun würde.

Er bemerkte, dass sie Schwächer auf den Beinen wirkte, doch da Ruby sich scheinbar auch nichts anmerken lassen wollte, sprach er sie nicht drauf an, würde sich aber bereithalten sie aufzufangen, falls sie doch zusammenbrach. Doch Ruby blieb standhaft, weshalb er dies auch einfach unkommentiert dabei beließ. Als er dann so vor ihr stand musste er jedoch nochmal etwas aufgreifen, was er nicht so einfach stehen lassen würde.

Ruby hatte versucht ihn im Kampf abzulenken mit ihrer Frage nach einem Kuss. Sicher war dies nur Ablenkung geschuldet, doch Akira würde den Spaß einfach umdrehen, sodass er ihr nun näher gekommen war, nachdem er ihr Kinn genommen hatte, sie auf ihre Bitte angesprochen und dabei gegrinst hatte. Doch war ihm durchaus bewusst, dass es sich bei Ruby um eine Schülerin handelte, sodass er sich versuchte doch zurück zu halten, immerhin konnte sie doch seine Schwester sein.

Also bekam sie nur einen Kuss auf die Stirn und für ihn wäre es damit wohl beendet. Da Ruby bereits knallrot geworden war, wollte er sie auch nicht noch weiter ärgern, wollte von ihr ablassen. Allerdings schien die Tendo da andere Pläne zu haben, weshalb Akira sie ein wenig verdutzt ansah, nachdem sie aus ihrer Schockstarre erwacht war. Nun wurde er am Kinn gefasst und Akira musste zugeben, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Eher damit, dass Ruby weiter erstarrt stehen blieb. Doch sie näherte sich. Sie hatte doch nicht vor ihn wirklich zu küssen? Akira überlegte noch wie er das Ganze vielleicht unterbinden könnte, da sie wirklich doch so etwas hier nicht machen konnten, doch Ruby sprach dann zu ihm und er musste ja doch etwas darüber grinsen und verkniff sich ein leichtes Lachen dazu.

So war das also. Sie wollte es sich aussuchen, weil sie gewonnen hatte. Fairerweise musste er zugeben, dass es wirklich nicht gerecht war, dass er es für sie entschieden hatte. Ruby kam ihm dann allerdings noch näher und Akira hielt still. Wollte er sie jetzt nicht unterbrechen, wenn sie sich schon traute ihm so nahe zu kommen. Doch sollte sie ihn nun wirklich küssen wollen, würde er dies mit ihr doch nochmal besprechen. Da Ruby dann aber einen anderen Plan umsetzte und er dann plötzlich ihre Lippen an seiner Wange spüren konnte, prustete er ein wenig. Gerade passend zu ihren Worten bezüglich der Ablenkung. "Na was glaubst du denn, wieso ich die Stirn gewählt habe… ich bin mir im Klaren, dass das eine Ablenkung von dir war. Nur wollte ich dich nicht zwei Mal mit demselben Trick davonkommen lassen..“, grinste er als sie sich dann auch von ihm gelöst hatte und richtete sich wieder auf.

Er blickte ihr nun aber nochmal tief in die Augen und hob die Augenbraue herausfordernd. "Du solltest vorsichtiger sein mit deiner Wortwahl.. nicht dass ich noch auf dumme Gedanken komme, womit ich dich das nächste Mal ärgern kann..“, er grinste frech und würde sich dann aber auch in seiner gesamten Haltung lockern. So wie sie, streckte er ihr nun aber auch einmal kurz die Zunge heraus und drehte sich dann um, da er den Ring eigentlich verlassen wollte um sein Schwer weg zu bringen.

Dabei fasste er sich an seine Schulter und rieb sich diese ein wenig, da es doch ganz schön schmerzte. Plötzlich spürte er ihre Hand an seiner und sein Blick wanderte über seine Schulter zu ihr nach hinten. "Ach.. geht schon..“, begann er und versuchte so zu tun, als wäre es nichts. Da Ruby dann aber schon sehen wollte und nach seinem Shirtkragen griff, versuchte er einfach ihrer Bewegung zu folgen, dass der Druck durch das ziehen am Stoff auf seiner Haut nicht allzu sehr wehtun würde. "Ah…ah..au..au.. ähm.. ja.. warte..“, begann er schließlich zu stammeln, da es nun doch etwas mehr schmerzte, was wohl durch das deutlich erkennbare Hämatom nur verständlich wäre.

Ruby entschuldigte sich auch gleich bei ihm, doch Akira wank ab. "Ach.. das passt schon.. haben ja gesagt ohne Tore aber sonst alles. Mach dir keinen Kopf. Ich kann das schon ab..“, sagte er und wollte sie damit eigentlich etwas beruhigen. Auch wenn man sich denken konnte, dass seine Worte auch einfach so gesprochen waren, da er nicht weiter daran denken wollte, dass er zu langsam gewesen war.

Er seufzte und nickte dann aber, als sie so weiter sprach. "Dann lass uns grade meine Sachen holen, die ich holen wollte und danach können wir einen kurzen Halt auf der Krankenstation machen… es sei denn hier ist irgendwo ein Medic, den wir fragen können..“, überlegte er kurz und sah sich etwas um, ob er schon Jemanden erblicken konnte, da sie ja noch relativ früh am Morgen hatten. Er griff nun sein Handtuch und legte es sich um seine Schultern, sah dann zu ihr und verließ dabei den Ring. "Es geht wirklich Ruby, mach dir keinen Kopf. Bin schlimmeres gewöhnt… und das wird wieder..“, meinte er dann und versuchte ein wenig den rechten Arm zu bewegen indem er ihn kreisen ließ.

Die Bewegung schmerzte zwar, doch es ging schon. So wollte er ihr zeigen, dass es nur halb so schlimm wäre. Er würde also auf sie warten und in Richtung Ausgang deuten. "Wollen wir uns auf den Weg machen. Dabei kannst du mir ja dann erzählen, bei welchem Jutsu ich dir helfen soll… was meinst du?“, er war ja schon ein wenig gespannt was sie sich da ausgedacht hatte und dass sie sich so sorgte, war ja auch schon ziemlich süß. Doch sagte er dies besser nicht, nicht dass sie wieder rot wurde und erstarrte.


Tbc: Zimmer 6D

[Natsuki]

Postgruppe: Waffenfanatiker (Akira & Ruby)

Auf Natsukis Erklärung hin, dass sich ihre Augen verändert gehabt hätten, meinte der Yoshida - dass sie auch ohne die Tore etwas besonderes sei. Die Tendo hatte leider keine Zeit mehr darauf zu reagieren, da er sie gleich daraufhin auf die Stirn geküsst hatte. Doch - sie würde ihm dies nicht durchgehen lassen. Nicht etwa weil sie sich besonders auf seinen Kuss gefreut hätte - wobei sie schon zugeben musste, dass ihre Stirn dort wo seine Lippen ihre Haut berührt hatten angenehm kribbelte - sondern weil er sich ungerechterweise ausgesucht hatte, wohin er sie küssen wollte. Doch ganz offensichtlich hatte der Yoshida nicht damit gerechnet, dass die Tendo nun in eine Gegenoffensive überging. Und so gab sie ihm einen kurzen Kuss auf die Wange - und schaffte es damit, dass ihr Herz ein bisschen höher schlug. Es war schon komisch - einfach nur die Wange des Yoshida zu berühren mit ihren Lippen hatte ausgereicht um ihr Herz höher schlagen zu lassen. Und dann sprach sie noch leise zu ihm, dass es ja eigentlich nur eine Ablenkung geplant gewesen wäre - aber nun dürfe Akira raten, wohin er sie das nächste Mal küssen dürfe!

Er hatte ein bisschen geprustet, als sie ihn auf die Wange geküsst hatte. Sie konnte nicht genau deuten, wieso er das getan hatte. War es weil er sie süß fand? Oh, bei Jirayas Bart, fand er sie vielleicht wirklich süß!? Oder war es eher belustigend? Sie wusste es nicht - und sie wollte es ihm auch nicht verraten, dass jegliches Lesen von sozialen Cues auf ihrer Erfahrung beruhte, die sie ihr Leben lang gesammelt hatte - und daher war sie bei allem was nicht gerade alltäglich war - wie sein Prusten als Reaktion auf ihren Kuss - vollkommen inept irgendetwas daraus zu schlussfolgern. Doch Akira erklärte sich, wieso sie denn dachte, dass er die Stirn gewählt habe - er war sich im Klaren, dass sie es nur als Ablenkung geplant gehabt hatte. Aber er habe sie nicht zwei Mal mit dem gleichen Trick davon kommen lassen wollen. Nachdem das Mädchen ihm die Zunge herausgestreckt hatte, meinte sie: "Aber vielleiiiiicht hätte ich auch einen Kuss auf den Mund verlangt." Sie legte sich kurz den Zeigefinger an die Unterlippe, und der Yoshida blickte ihr in die Augen und hob fordernd eine Augenbraue. Der einzige Grund warum Natsuki nicht zu einem elenden Häuflein fehlender Selbstsicherheit zusammensank war die Tatsache, dass Akira ihren Gerechtigkeitssinn aktiviert hatte, und sie dadurch noch mehr Enthusiasmus vor ihre fehlende Selbstsicherheit werfen konnte. Der Yoshida meinte, sie solle mit ihrer Wortwahl vorsichtiger sein - er würde vielleicht sonst noch auf dumme Gedanken kommen. Er streckte ihr ebenfalls die Zunge heraus und Natsuki überlegte für einen Augenblick. Eigentlich sollte sie ihm einen Kuss geben, direkt auf die Lippen um ihm zu zeigen, dass er sie damit nicht ärgerte. Doch - ihr Herzschlag ging auf 180 allein bei der Vorstellung Akira auf die Lippen zu küssen und ihr Kopf wurde noch eine Spur roter, weswegen sie ihm sagen würde: "Vielleicht möchte ich ja, dass du auf dumme Gedanken kommst.", warf sie ihn mit einem Lächeln entgegen. Nein, das wollte sie nicht. Das einzige das sie gerade noch irgendwie so zusammenhielt war ihr Enthusiasmus - und dementsprechend fiel auch ihre Antwort aus.

Während Akira aus dem Ring gehen wollte, legte sie ihm vorsichtig die Hand auf seine - und durchaus etwas besorgt fragte sie ihn ob sie ihn zu stark getroffen habe und sie seine Schulter sehen dürfe. Der Yoshida winkte ab - er meinte es würde schon gehen, doch selbst seine Art zu sprechen war die von jemandem der Schmerzen hatte. Dieser soziale Cue war Ruby durchaus bekannt - aus Erfahrung an ihrem eigenen Körper, aber auch von einigen ihrer Trainingspartner. Ohne groß die Antwort von Akira zu erwarten würde sie sein T-Shirt am Kragen ergreifen und es zur Seite und leicht nach unten ziehen um einen besseren Blick auf die Trefferstelle zu erhalten. Die Tendo würde ihre Bewegung kurz stoppen, als Akira vor Schmerzen stammelte und er sie bat zu warten - und so würde sie nur einen etwas eingeschränkten Blick auf die Trefferstelle haben, war Akira doch fast 30 Zentimeter größer als sie! Aber - da ihr Kopf ungefähr auf der Höhe seiner Schulter war konnte sie nun ein bisschen etwas sehen. Sie fragte ihn ob es ihm sehr weh tat - und entschuldigte sich, dass sie sich nicht mehr zurückgehalten hatte. In ihrer Stimme war echte Sorge zu hören - sie wollte nicht ihrem Trainingspartner vielleicht den Knochen gebrochen haben! Doch Akira wank verbal ab - es würde schon passen, immerhin hatten sie gesagt, dass alles außer den Toren OK sei. Also müsse sie sich keinen Kopf machen. Er könne das schon ab. Die Tendo hob mahnend ihre andere Hand und würde den Zeigefinger ausstrecken. "Wirklich?" Sie würde seiner Schulter mit ihrem Zeigefinger drohend näher kommen, doch dann würde sie sein T-Shirt loslassen und die Hand wieder senken. "Ich glaub dir, Akira, aber..." Die Tendo würde ihren Satz abbrechen und dann seufzen - und ihm dann erzählen, dass sie ihn eigentlich fragen hätte wollen, ob er ihr bei einem Jutsu helfen könne. Akira meinte, dass sie seine Sachen holen gehen könnten, und dann könnten sie einen Halt in der Krankenstation machen. Etwas besiegt seufzte die Tendo - der Yoshida hatte offenbar ein bisschen einen Dickkopf. Akira würde sein Handtuch vergreifen und den Ring verlassen, während die Tendo schon aus dem Ring gesprungen war und ihr Trainingsschwert gegen ihr Katana getauscht hatte. Akira meinte, dass es wirklich gehen würde, und sie solle sich keinen Kopf machen - immerhin wäre er schlimmeres gewöhnt. Dabei ließ er seinen rechten Arm kreisen, und die Tendo machte ein paar schnelle Schritte auf ihn zu und würde sein Handgelenk ergreifen. Bestimmt, als würde sie ihm verbieten wollen den Arm weiter kreisen zu lassen, aber sobald ihre Finger seine Haut berührten auch mit einer Zärtlichkeit, dass Akira seinen Arm ohne Probleme aus ihrem Griff entwinden konnte. "Bitte. Übertreibs nicht, bevor du es dir nicht ansehen lassen hast, ok?" Ihre Stimme war durchaus besorgt - sie hatte im Training gesehen, das manche Verletzungen die man nicht beachtet hatte, andere Schüler des Iaido für Wochen außer Gefecht gesetzt hatte. Sie blickte ihm in die Augen, ihr Gesicht das in der Zwischenzeit wieder eine halbwegs normale Farbe angenommen hatte wurde wieder einen Hauch rötlicher. Nachdem sie seinen Arm losgelassen hatte würde Akira jedoch auf den Ausgang zeigen - und fragen ob sie sich auf den Weg machen wollen würden - sie könne ihm ja dabei erzählen bei welchem Jutsu sie Hilfe benötige. Die Tendo lächelte und nickte. "Das klingt ganz gut. Ich muss nur kurz noch etwas checken.", erklärte sie während sie nun für einen Augenblick ihr Terminal aus der Tasche holte und wie eine Irre eine Nachricht in Höchstgeschwindigkeit an Yumi schrieb - inklusiver einiger Tippfehler.

OMG OMG OMG - war das (Aubergine-Emoji)Sensai mit dem du am Trainingplstz warst? Verstehe ALLEES (Augen-die-nach-links-schauen)
Ich brauch spöter deinen Rat. Weil ich hab irgenfwie fast den Lehrer geküsst (Affe-Der-Nichts-Böses-Sieht)"

Ohne zu zögern und unbeachtet der Tippfehler schickte sie die Nachricht los - nur um dann Sekunden später die nächste nachzuschicken:

Alao ich hab ihn geküsst und er mich. Also nicht auf die Lippen. Er mich auf Stirn. Ich ihn auf Wange. Und irgendwie. Wir müssen reden. Geh aber gradr mit ihm auf sein Zimmer.

Die nächste Nachricht war versandt - und Ruby würde sich nun wieder Akira zuwenden. "Sorry. Uhm... Gehst du vor? Und ich erzähle dir, was ich mir gedacht hatte?" Die Tendo würde natürlich neben Akira gehen, jedoch musste er die Führung übernehmen - sie wusste ja noch nicht wo sein Zimmer war. Und auch nicht, dass ihr Teammitglied Keiya mit seiner Dusche direkt neben Akiras Zimmer lag. Ihre Wangen waren immer noch leicht rosig, doch da es nun nicht mehr um Küsse oder ähnliches ging würde dies hoffentlich bald verfliegen.

"Hmm also - du hast ja meinen Iai-Kampfstil gesehen. Die Zug-Techniken sind alle eher offensiv ausgelegt, während die Wegsteck-Techniken eher defensiv sind. Das ganze funktioniert ja gut gegen einen Gegner. Aber gegen mehrere Gegner - oder einfach Bunshins - ist das ganze nicht so effizient." Die Tendo hatte diese Schwachstelle des Iaido schon längst gewusst - auch ihr Sensai war diese bekannt gewesen, doch die meisten Techniken waren nur darauf ausgelegt ihren Kontrahenten mit einem Hieb zu besiegen - doch auf diesem Niveau war sie noch nicht - daher musste eine Lösung für sie her. Ruby versuchte ihren wirren Gedanken Form zu geben: "Was wäre wenn - wenn ich das Schwert wegstecke leite ich Fuuton-Chakra in die Saya. Und wenn es ganz weggesteckt ist, wird dieses wie eine Art Druckwelle herausgeschleudert - eine Offensive Technik während der eigentlich defensiven Wegsteck-Techniken." Ruby war durchaus aufgeregt über die Technik - und sie blickte hinauf zu dem Yoshida, der doch einen guten Kopf größer war als sie. "Denkst du, du könntest mir helfen so eine Technik zu erfinden? Weil - derzeit existiert sie nur hier oben" - sprach Ruby während sie sich auf die Schläfe tippte - ", aber ich glaube sie würde es mir deutlich leichter machen - besonders gegen die Kage Bunshin eines gewissen Yoshida.". Auf ihren Lippen hatte sie ein zuckersüßes Lächeln aufgesetzt - die Technik würde ihr unter anderem stark gegen Akiras Bunshins oder andere Kage Bunshin helfen, auch wenn sie noch nicht ganz das war, was Natsuki gerne hätte. Aber - sie war sich ihrer eigenen Limitierungen durchaus bewusst. Und auch, dass sie viele Aspekte hatte an denen sie arbeiten musste. Die mangelnde Offensive während dem Wegstecken war nur ein Punkt. Aber - sie würde alles der Reihe nach angehen. Zuerst musste Akira ihr sagen ob ihre Idee überhaupt möglich war - und dann würde sie sich bei ihm bedanken. "Und... danke, Akira. Dass du dir meine verrückte Idee anhörst - und mit mir trainiert hast." Etwas beschämt blickte sie zu Boden - sie kannte eigentlich nicht wirklich jemanden hier in der FuGA außer Yumi, ihrem Team - Kozume und Keiya ,der sie nicht ausstehen konnte - und nun Akira. Daher war sie ihm wirklich dankbar dafür, dass er ihr seine Zeit geschenkt hatte.

TBC: Zimmer 6D

[Yan Okumura]

„Das ist verdammt praktisch“, stellte der Steinmetz recht trocken fest als Ayaka von ihren Dämonenbienen erzählte, die in der Lage waren, Chakra zu absorbieren. Ob sie es schon erzählt hatte, wusste Yan so gar nicht mehr genau, oder war es eine höhere Macht, die sein Gedächtnis gelöscht hatte? „Dein Vater…“, murmelte Yan vor sich hin als Ayaka den Legendären jungen Mann erwähnte. Es war kein abwertendes vor sich hin murmeln, mehr ein ehrfürchtiges. „Beindruckender Mann“, stellte Yan daher nur kurz und recht trocken fest, wollte gar nichts mehr zu der Fähigkeit von diesem, welche wohl auf seine Tochter überging, wissen. Das Ganze wurde mit einem Training abgeschlossen und Ayaka war eine Technik reicher geworden. Doch ein anderes Thema kam auf, die Frage wie Bienen eigentlich kommunizierten, also auf Wissenschaftliche-Weise. Ayaka dürfte so etwas wissen, was sie natürlich schnell unter beweis stellte. Yan nickte bei ihren Ausführungen durchweg und lächelte dann leicht. „Duftstoffe? Kannst du anders riechen?“, fragte der Ameisenjunge etwas konfus, weil er nahm nichts bei Ayaka wahr, was er nicht als normal empfand. Ayaka und Yan diskutierten dann noch etwas über die Möglichkeiten ein Kage Bunshin Jutsu zu durchschauen, sie fragten sich, ob es eine Möglichkeit wäre die Bunshins zu markieren, und entschieden sich kurzerhand es bald mal auszuprobieren. Ayaka ging noch einen Schritt weiter und sprach vom Entwickeln. „Gute Idee“, entgegnete Yan nur trocken. Anschließend wollte er jedoch wissen wie genau die Grusel-Ayaka form eigentlich angenommen wird, also erreicht wird und wie sie entsteht. Ayaka war so freundlich und erklärte alles ziemlich detailliert was Yan glauben ließ das dieser ebenfalls in der Lage wäre eine ähnliche Verwandlung mit Tama zu vollführen. Diese würde vermutlich aussehen wie eine Ameise, das vermutete zumindest Yan, spielte er mit seinen Fingern sogar das Mundwerkzeug einer Ameise nach. Ayakas Kommentar dazu traf den Steinmetz natürlich genau in die Mitte, da wo es wehtut, es würde vermutlich Yumi vergruseln, mochte sie ja keine Insekten. Das Gesicht des Steinmetzes, wurde kurz steinig, ehe er ein sanftes Lächeln auflegte. „Vermutlich“ wiederholte er ihre Worte nachdenklich und lächelte dann noch breiter. Doch hinter dem Lächeln steckte der Schmerz, den er spürte, als er an Yumis letzte Nachricht denken musste.
Kurz darauf konnte man sie auf dem Weg zum nächsten Trainingsbereich sehen, denn jetzt hieß es, Chitin-Rüstung auch wirklich ausprobieren. Auf dem Weg blödelte Yan etwas mit der geteilten Sicht zwischen ihn und Tama herum, was Ayaka bemerkte und auf die Probe stellen wollte. Wie er es verdient hatte, knallte der junge Mann mit dem Kopf gegen die Wand und beschwerte sich dann über leichte Schmerzen. „Ich weiß danke“, meinte Yan und lächelte der Kamizuru zu, wusste er ihre Fürsorge zu wissen, selbst bei solchen Kleinigkeiten. „Er wohnt leider in der nähe der Aschenwüste“, sagte Yan und schüttelte sich dann etwas. „Meine Familie ist nach Yurei gezogen, weil dort großartiges Zeug rangeschafft wird, also manchmal, außerdem war Glacier ihnen zu kalt“, erklärte Yan wieso sein Großvater in das gefährliche Gebiet gezogen war. Seine Familie bestand eben aus einer alten Steinmetz Tradition, dass sich Steinmetze ein Dorf aussuchen würden, welches ihrem Handwerk half, war eigentlich klar. „Also denkst du es wird schwer?“, fragte Yan daher nochmal nach und kratzte sich dabei verlegen am Hinterkopf.
Angekommen im Ring stellte Ayaka erstmal etwas klar, und zwar das sie Yan nicht in die Weichteile schlagen würde. Die Erinnerung an diese Eventualität brachte Yan etwas zum Schwitzen. War Ayaka aber doch in seinen Augen ehrenvoller als eine solche Schwachstelle bei einem Freundschaftskampf zu verwenden. Allerdings war dies auch kein wirklicher Sparring, es ging rein um das Testen einer Rüstung, Yans neuer Chitin Rüstung, um genau zu sein, er entwickelte sie um gegen Ayakas Bruder, Katsu, eine Chance haben zu können. Der Steinmetz aktivierte seine Rüstung und stellte sich so hin wie es Rika ihm gezeigt hat. Und schon ging die Show los, Ayakas Körper transformierte sich vor den Augen von Yan, welcher etwas ängstlich, aber gleichzeitig sehr interessiert schaute, schließlich wollte er doch eine ähnliche Verwandlung mit seiner besten Freundin Tama hinlegen. Ayaka ging auf alle vier und wirkte nun alles andere als sie selbst, auch nicht mehr so süß wie Yan sie sonst fand. „Jetzt siehst du nicht mehr süß aus“, murmelte der Steinmetz daher und verfestigte etwas, vermutlich aus Angst vor der Wucht, seine Haltung. Ihre fast schon gefauchten Worte verrieten ihre aktuelle Gefühlslage. „Ist gut“, versuchte Yan noch herauszupressen, aber schon war sie da, die Wucht. Er konnte gar nichts sehen, er spürte nur noch den Einschlag seiner Freundin. Die Rüstung zerbrach unter der Kraft des Mädchens, das Chitin ins Yans Haut half ihm noch mehr, außerdem war da auch noch das System welches ebenfalls Griff. Er selbst erleidete also recht wenig an Schaden, jedoch wurde er mehrere Meter weggeschleudert, er rollte über den Boden und blieb auf dem Gesicht liegen. Er richtete sich dann vorsichtig aus und pustete den Staub aus dem Mund. Anstatt frustriert zu sein lachte Yan laut los, einfach so. „Alter!“, meinte er lachend und richtete sich dann endgültig auf. „Was eine Kraft“, ergänzte er, widerstehend, und klopfte sich den Staub von den Klamotten. Auf einmal machte sich ein seltsames Gefühl in Yans Brust breit, was war das? Seine Brust wurde Taub und nahm ihn etwas die Kraft. ER schaute an sich herunter, wirkte fragend, blickte dann zu Ayaka. Hatte sie ihn vergiftet? Konnte sie das kontrollieren?
[Trainingspost Anfang; Chitin Wissen 0/2500]
Egal! Jetzt zählte etwas anderes, die Rüstung! Er biss die Zähne etwas zusammen, das System sorgte nur dafür das sein Körper nicht zerstört wurde, aber sein Geist kämpfte schon etwas mit den Schäden. Er schloss die Augen und atmete einmal tief ein und aus. „Dann geht’s weiter“, grinste er dann der Ayaka entgegen, die alles andere als niedlich war. Ihr Schwanz peitschte hin und her, wirkte monströs und alles andere als freundlich, auch ihre Art zu reden war hart und kalt. Yan war eines klar; Um Katsu zu besiegen müsste seine Rüstung so mächtig sein das Ayaka nicht mehr durch diese durchkam. Seine Idee war simpel, er musste das Chitin einfach verdichten, mehr hatte er nicht zu tun, genauso hatte er es geschafft die Keramik-Rüstung zu entwickeln. Er biss also durch die Erschöpfung, und noch viel schlimmer durch die Sorge was passieren würde, wenn Ayaka mehrfach zuschlug. Er schluckte und bildete seine Rüstung erneut, ohne Fingerzeichen wie schon zuvor. Dabei ging er aber wieder ein paar Schritte auf Ayaka zu, konzentrierte sich das Chitin dichter zu machen wie zuvor. Hatte er aber vermutlich keinerlei Erfolg, würde er diesen Schritt doch eher im ruhigen Meditationstraining erlernen. „Bin bereit!“; rief er der wild gewordenen Ayaka zu und wartete erneut auf den Meteor der drohte ihn zu erschlagen.
[Trainingspost Ende 215/2500]

[Ayaka Kamizuru]

Postgruppe Ayaka + Yan

Es war sehr praktisch, da hatte Yan Recht, dass ihre Bienen Chakra absorbieren konnten und wo Ayaka ihren Vater erwähnte stockte der Okumura kurz in seinen Worten, murmelte auch kurz, meinte dann aber, dass er ein beeindruckender Mann war. "Das ist er, mehr als das! Hat er uns allen den Frieden gegeben, die Schöpfer bezwungen." meinte die Kamizuru daraufhin kurz. Sie hatte ihren Vater so wie sie jetzt war noch nie getroffen aber glaubte auch nicht daran das er weg war, sondern da draußen. Anhand ihrer Worte konnte man auch vernehmen, dass das Mädchen viel von ihrem Vater hielt. Sie lächelte auch drein und schaute etwas in die Ferne. Ging Yan aber auch nicht weiter auf die Fähigkeiten ein, dafür aber wie Ayaka mit ihren Bienen kommunizierte, was sie ihm auch erklärte. Auf seine nachfolgende Frage meinte die Lilahaarige dann auch: "Hmm nein. Wie gesagt bei mir funktioniert das mental. Aber eventuell könnte ich damit auch arbeiten oder was entwickeln." und dachte dann selbst kurz nach. Wäre das aber was für später was sie ausprobieren könnte. Weiter unterhielten die beiden sich dann auch über das Kagebunshin no Jutsu nachdem die Kamizuru es auch von ihm gelernt hatte, ob man da nicht Erkennungssachen entwickeln konnte zum Unterscheiden, was der Rothaarige auch als gute Idee betitelte, recht trocken aber das machte nichts. Ayaka war ja auch öfters so, sachlich eben. Machte die Kamizuru dann auch einen kleinen Scherz, ohne es böse zu meinen, da sie sich darüber unterhielten wie eine Ameisenyanverwandlung wohl aussah, und Yumi das ja etwas schocken könnte da diese ja keine Insekten mochte. Hier kam nur ein Vermutlich des Okumura und lächelte er breit, nachdem sein Gesicht auch kurz erstarrt war wie ein Stein. War die Kamizuru in Sachen Psychologie nun nicht so gebildet wie ihre anderen medizinischen Kenntnisse, daher konnte sie auch nicht erraten was genau Phase war, lächelte er ja auch. Wollte sie ja aber später sowieso noch mit ihm reden bzw. ja ihren Kameraden allgemein. Drum beließ es Ayaka vorerst dabei. Auf dem Weg zu den Kampfringen unterhielten sie sich auch weiter, nachdem der Okumura sich kurz den Kopf gestoßen hatte und sich bedankte das Ayaka es notfalls heilen könnte wenn es zu sehr wehtat. "Ah die Grenzsstadt zur südlichen Wüste, dort ist deine Familie also. Und hmm das liegt ja schon etwas außerhalb und du wärst ja auch eine gewisse Zeit unterwegs. Eventuell mit einer Exkursion oder so, aber am besten stellst du einfach einen Antrag und erklärst darin was du vorhast." kam es von ihr dann noch dazu. Ob es schwer wurde konnte Ayaka so nicht genau beantworten, vermutlich, aber ermutigte sie ihn ja auch es einfach zu versuchen. Mehr als ein Nein bzw. das man den Antrag ablehnte konnte ja nicht passieren. Ansonsten könnte der Okumura auch nachfragen bei den Magistern was nötig wäre das er zu seiner Familie konnte.

Beim Kampfring dann konnte das Training auch losgehen bzw. Erproben von Yans Rüstung. Ein bisschen brachte sie ihn wohl auch zum Schwitzen als das Mädchen nochmal erwähnte, dass sie ihm diesmal nicht in die Weichteile schlagen täte, auch wenn es zuvor ja nur ein Bunshin gewesen war. Gut das war auch eine fiese Stelle, da war ein kritischer Treffer wenn man es so nennen wollte auch garantiert. Yan aktivierte seine Rüstung und stellte sich passend für ihn hin, den Angriff der Kamizuru abwartend und diese transformierte sich auch zu Grusel-Ayaka wie man es kosenamentlich genannt hatte. Die Worte welche Yan murmelte, dass sie nun nicht mehr so süß aussah bekam Ayaka nicht deutlich mit, da sie ja auch etwas Abstand zueinander hatten. Würde sie es aber auch nicht kränklich auffassen oder so wenn sie es deutlich mitbekommen hätte. Dafür konnte er ihre etwas kälteren und aggressiven Worte vernehmen und da griff Ayaka auch schon an, war rasant schnell, zuviel für Yans Augen oder seine Reaktion und verpasste sie ihm einen Faustschlag genau gegen die Brust. Seine Rüstung zerbröckelte und schleuderte die Wucht des Angriffs den Okumura auch nach hinten. Schäden wurden aber soweit zum Großteil abgefangen. Dennoch dürfte er was spüren. Ayaka sah wie er über den Boden rollte und kurz liegen blieb. Richtete er sich dann auch wieder auf und lachte dann, war wohl überrascht was da gerade passiert war. Komplimentierte aber wohl auch ihre Kraft. Sie war schon beachtlich ja, über normalem Niveau, aber konnten ihre Geschwister mehr Kraft auffahren. "Deine Rüstung wird mehr aushalten müssen wenn dus mit meinem Bruder aufnimmst, aber das solltest du schaffen Yan!" die Worte kamen schon etwas kühl von Ayaka rüber weil sie ja nach wie vor ihren Modi aktiv hatte, der beeinflusste eben ihr Gemüt, aber spornte sie ihren Kameraden auch direkt an. Wirkte er auch dann etwas verwundert weil er an sich herunter schaute. Spürte er wohl ein Taubheitsgefühl. Ja sie hatte ihn per kontakt vergiftet und das würde er auch gleich nochmal spüren. Machte er sich auch wieder bereit, aktivierte nochmal seine Rüstung. Ayaka wartete ab, ihr schuppiger Schwanz schwang hin und her und wo der Okumura wieder soweit war griff das Mädchen erneut an. Sie schnellte auf ihn zu und verpasste ihm diesmal einen Schlag auf die Schulter von oben, gefolgt von einer Drehung und dem Hieb ihres Schwanzes gegen seine Seite um ihn wegzuschleudern. Seine Rüstung würde wohl abermals zu Bruch gehen, aber vielleicht hatte er sie auch etwas angepasst? Jedenfalls würde das Schutzsystem seine Schäden schon reduzieren was er erhielt und sonst wäre hinterher auch Ayakas Doppelgänger noch da. Die Kampfschuppenbiene stand dann auch wieder da und schaute mit kaltem dämonischen Blick Richtung Yan. Sie hatte es ja angekündigt das sie mehrmals schnell zuschlug was sie auch getan hatte. Ihre Treffer hätten abermals auch ihm Chakra entzogen pro Treffer und ihn auch nochmals vergiftet, dass auch die Stellen taub wären, ihr Lähmungsgift da eben arbeitete. Könnte er das aber auch für Robustheitstraining verwenden, zu widerstehen halt. Zimperlich war Ayaka hier nicht, was eben auch an ihrer Form lag welche sie aggressiver machte, rüchsichtsloser. Das Ganze zu halten schadete auch ihrem Körper normalerweise. Hier konnte das System aber auch Abhilfe verschaffen, dass dem nicht so war, dafür kostete es entsprechend Chakra, schlug das dann nochmal auf die Erschöpfung zu Buche. Wobei Chakra nicht so das Problem für sie war da sie Yan ja bereits was abgezogen hatte und sich gutgeschrieben. Gut ihr Modie kostete auch aber war alles fein. "Nochmal oder ist es gut und du willst einen anderen Ansatz versuchen?" hakte sie auch kurz nach, abwarteten was Yan sagte. "Falls dir das Gift zusätzt hören wir auf, jeder Treffer von mir verpasst dir eine Dosis und zieh ich dir auch Chakra ab." erwähnte die Kamizuru auch nochmal einfach, wobei ihre Stimme nach wie vor aggressiv klang, Ayaka das aber auch versuchte zu zügeln. Sie selbst wollte ja auch Trainieren was ihre Kräfte anging.

Ayaka hat ja noch passiv +25% auf Stärke, Geschwindigkeit und Ausdauer

Stärke: 10+50%
Speed: 10+125%
Ausdauer: 8 (128CP = 8x sehr hoch)
- 2x sehr hoch (1mal noch vom Vorpost) = 32CP
+ 3x mittel (1mal vom Vorpost) = 12CP
= 108CP = 6x sehr hoch + 1x hoch + 1x mittel

Miasma Install: Mahachi Boost
Hierbei handelt es sich um eine Verstärkungsform von Ayaka, welche sie anwenden kann wenn sie sich von ihren Bienen mit dämonischen Chakra/Miasma injezieren lässt. Die Bienen können dies auch innerhalb ihres Körpers in der "verpuppten" Form anwenden. Durch das injezierte Chakra/Miasma verändert sich Ayakas Äußeres ein wenig, es bilden sich schuppenartige, harte Partien an ihrem Körper. An den Unterarmen, Beinen sowie Händen und Füßen und ein paar Körperpartien (siehe Bild, jedoch nicht die Augen). Nägel werden dabei zu spitzen scharfen Klauen. Auch "wächst" ihr ein hartschuppiger langer Schwanz. Diese schuppenartigen Partien sind dabei eine Mischung aus dem Miasma sowie dem Chitinkörper der Bienen und praktisch wie eine Art Rüstung zu verstehen (-25% Schäden an gepanzerten Stellen). Ihr Haar wird während der Benutzung weißblond. Auch ist Ayaka während der Anwendung von einer dünnen dämonischen Aura umgeben. Das Ganze sorgt dafür, dass sich die Stärke und Geschwindigkeit des Mädchens um jeweils 200% erhöht, allerdings kostet sie dies auch pro Post eine Chakramenge von "sehr hoch". Da die Bienen ihr das Miasma übertragen, geben sie Ayaka für die Dauer auch die Eigenschaft Chakra zu absorbieren/zu fressen, sodass das Mädchen in der Lage ist eine "mittlere" Menge Chakra pro Kontakt bzw. pro Post solange Kontakt besteht zu absobieren, was sie dann auch für sich nutzen kann. Ebenfalls die Gifteigenschaft bekommt sie übertragen, sodass zugefügte Schäden im Nahkampf von ihr zusätzlich "mittlere" Lähmungserscheinungen für 1 Post verursachen (Mehrfachtreffer der gleichen Stelle erhöht die Postdauer pro Treffer). Als Nachteil der Verstärkungsform richtet sich nach Benutzung ein Erschöpfungszustand von "leicht" pro angewendeten Post ein und gleichermaßen ein Cooldown (z.B. 2 Posts Benutzung = 2 Posts CD). Zusätzlich verspürt das Mädchen anschließend ein Hungergefühl (-25% Effektivität ihrer Bienenjutsu solange das Hungergefühl besteht). Ebenfalls als Nebeneffekt macht die Injektion des dämonischen Chakras das Mädchen aggressiver im Verhalten, sowie auch rücksichtsloser. Die gebildeten Schuppenartigen Teile lösen sich am Ende der Benutzung wieder auf. Pro Post Benutzung erhält das Mädchen auch "leichte" körperliche Schäden. Ayaka kann die Verstärkungsform verbessern und Nachteile/Nebenwirkungen mindern, benötigt dazu allerdings zusätzliches Training und ggf. Wissen im Bereich dämonisches Chakra/Kontrolle. Zudem benutzt das Mädchen dieses "Ass im Ärmel" wenn man es so nennen will eigentlich nur in Notfällen, weil der Modus sie geschwächt zurück lässt und sie auch aggressiver und rücksichtsloser werden lässt und sie als Iryonin sich an gewisse Verhaltensregeln zu halten hat. Daher ist dieser Modi für sie quasi ein "Last Resort" also letzter Ausweg.

[Yan Okumura]

Ayaka war natürlich von ihrem eigenen Vater begeistert, wie konnte man das auch nicht sein, war er eben ein großartiger Mann gewesen, rettete er die gesamte Schöpfung vor dessen Schöpfer. Bei Ayakas Worten musste Yan daher schmunzeln, grinsen, freudig lächeln. Es freute ihn das Ayaka so viel Liebe und Feuer für ihren Vater empfand, etwas das er aus eigener Familie ebenfalls kannte. Anders als bei Ayaka waren die Okumura aber nicht weltweitbekannt. „Wir sind ihm zu Dank verpflichtet“, steuerte Yan daher noch bei den Worten von Ayaka ein, beließ es aber dabei. „Etwas entwickeln…“, murmelte Yan bei den Worten bezüglich der Bienen und ihrer Kommunikation. Sie ähnelte den der Ameisen, könnte Yan es vielleicht doch lernen, mit Ameisen reden? Sicher war er sich nicht, aber Ayakas Worte gaben ihn mal wieder kurz Hoffnung das ein seltsamer Kindheitstraum von ihm in Erfüllung gehen könnte. „Meinst du man kann es bei Ameisen auch so machen?“, fragte Yan daher dann frei heraus. Wollte wissen ob Ayaka der Meinung war das Yan es vielleicht lernen könnte mit eben jenen zu kommunizieren.
Was Yan aufjedenfall lernen könnte, so zumindest die Annahme von ihm, Tama und wohl auch Ayaka war eine besondere Verwandlung mit Tamas Hilfe. Welche wohl die Senju abschrecken würde, die Yan ohnehin schon verloren hatte. Ayaka wusste noch nichts von dem ganzen, stieg aber dann gefälchtem Lächeln nicht ganz hinters Yan breite Stirn. Anschließend wollte der Steinmetz noch etwas wissen; konnte er seine Familie besuchen? Wie genau lief das? Seine Familie hatte sich aufgrund der besonderen Rohstoffe in Yurei niedergelassen, eine Grenzstadt. „Eine Exkursion…“, murmelte Yan und kratzte sich am Kinn. „Ich wird ein Antrag stellen, wenn ich so weit bin.“, versicherte Yan dann Ayaka. „Möchtest du dann mitkommen?“, fragte er auch freiheraus, vielleicht möchte die Kamizuru ja mal rauskommen.
Nachdem diese ganzen Themen aber besprochen waren, ging es auch schon in den Kampfring, in dem Yan seine neue Rüstung ausprobieren wollte. Er entwickelte sie aus zwei Gründen, erstens, um Katsu die Stirn bieten zu können, zweitens, um das Chitin unter Kontrolle haben zu können. Yan machte sich bereit, ließ seine Chitin Rüstung erscheinen und machte einen breiten Stand. Die Kamizuru traf aber ebenfalls in paar Vorkehrungen, sie verwandelte sich in das, was allgemein als, Grusel-Ayaka betitelt wurde. Nach kurzen bereiterklären, ging es dann schon los. schneller wie der Blitz schlug die kleine Biene in den großen Stein ein, und schleuderte diesen ordentlich ein paar Meter weg. Die Rüstung zerbrach, verhinderte aber schlimmeres. Jedoch verlor Yan an Chakra und ein seltsames Gefühl drohte sich in seiner Brust breit zu machen. Er wurde vergiftet. Yan musste lachen, die Worte von Ayaka hatten schon was episches an sich, so das er dann kurz leicht herausfordernd grinste. „Das wird sie“, versicherte Yan sich, Ayaka, Tama und alle anderen die daran interessiert waren das er gegen Katsu gewinnen würde. Es war keine Feindschaft oder sonstiges, aber eine Rivalität die Yan gern gewinnen würde.
[Trainingspost Trainingspost 215/2500]
Also tat er das was wohl jeder in seiner Situation tun würde! Er fing mit der Entwicklung einer Erweiterung für seine Rüstung an. Wobei das was er versuchte, wäre wohl auf jedes Jutsu mit dem Chitin anwendbar. Das Ganze begann mit der Idee; Chitin noch weiter zu verdichten. Er war der festen Überzeugung dies war möglich, wieso auch nicht, so etwas ähnliches erreichte er schon bei normalen Doton. Jedoch hoffte er hier auf eine deutliche Effizienz Steigerung, auch wenn das Pressen des Chakras, eben genau jedes kostete da mehr Chakra zu gleichem Raum komprimiert wird. So wie man den Steinmetz kannte, probierte er auch so gleich sein Glück und versuchte genau dies zu erreichen, das Chitin zu komprimieren. Doch ihn gelang es nicht, es gab keinerlei Steigerung in der Effizienz, aber dennoch wollte er den erneuten Angriff von Ayaka erleben. Er erschuf seine Rüstung und gab sein bereit. Und erneut, das Mädchen schlug ein wie eine Bombe, diesmal aber gegen die Schulter, sofort brach die Rüstung zur Seite und verhinderte schlimmeres, dabei zerstörte sie sich aber ausschließlich, über den kompletten Körper. Etwas das Yan bemerkte, aber den Gedanken gar nicht zu ende führen konnte, denn mit einer eleganten Drehung von Ayaka wurde Yans Körper dazu motiviert einen schnellen Abgang hinzulegen. Der Körper flog komplett durch die Arena und knallte gegen die Außenwand. Der Aufschlag setzte ihn schon ordentlich zu, so das Yan kurz die Luft wegblieb. Dann sackte er etwas in sich zusammen, atmete schwer und hielt sich den Kopf. Das System verhindert das schlimmste, schlägt dafür aber massiv auf den Geist, so das Yan nun sehr, sehr müde war. „Heilige Scheiße“, murmelte er und lachte dann ganz leise, aber schwach. Nicht nur das System tat seinen Teil, nein, auch Ayakas Gift und Charkaabsorbierung setzte den Mann zu. „Das wars, kein weiter Test“, wank Yan auf die Fragen von Ayaka ab und lachte dann kurz. Tama war schon auf den Weg zu ihrem Freund, als dieser ihr plötzlich das Zeichen gab stehen zu bleiben. Tama blieb verwundert stehen, beschwerte sich aber nicht oder ähnliches. Der Steinmetz richtete sich auf und grinste Ayaka zu. „Du hast echt massive Kräfte“, sagte er und machte ihr damit ein etwas merkwürdiges Kompliment. „Wird echt Zeit das wir auch sowas lernen Tama“, murmelte der verletzte Junge dann, während er sich die flanke vor Schmerz hielt. Außerdem zitterten seine Beine und sein Arm rutschte ihn immer wieder weg, ihr Gift wirkte, kampffähig war Yan definitiv nicht mehr. „Ich hoffe das Thema hat sich bis zu meinen Kurs gegessen“, murmelte er dann leicht lachend. „Würdest du vielleicht?“, fragte er dann noch freundlich nach ob Ayaka ihm nicht irgendwie helfen konnte und würde.

[Chiba]

Er atmete tief aus, die Augen immer noch nach vorne gewandt. Die Umrisse der aus Chakra geschaffenen Shillouette wurden langsam unklarer. Eine Stimme ertönte aus dem Terminal am Rand der Arena. Trainingssimulation abgeschlossen. Der Blondschopf wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn. Er hatte sich nicht denken lassen, dass der Trainingsbereich so viele Möglichkeiten zum trainieren bot. Aber es war sicherlich nicht schlecht so, denn hätte er das früher gewusst, dann wäre er vermutlich gar nicht mehr von hier weggekommen. Er streckte sich kurz bevor er mit einem gemütlichen Satz einfach über die Seile des Rings sprang und nochmal kurz die Daten seiner Trainingssession revue passieren ließ. Die Daten sprachen für sich - der Kontrahent war eingestellt, dass er auf dem Niveau eines auf Taijutsu spezialisierten Jonins war, und das Sparring hatte insgesamt 10 Minuten gedauert. Doch anstelle, dass er zufrieden war schüttelte Chiba den Kopf. Ja, er hatte die Angriffe der Shilouette alle vorhersehen und kontern können - sei es durch ausweichen oder abblocken - aber dennoch wurmte es ihn, dass es ihn so viel Konzentration gekostet hatte. Ihm war mehr als klar gewesen, dass die Simulation sich schneller bewegte als er - und das dies einen erheblichen Nachteil für ihn darstellte, wenn er nichts dagegen unternahm. Sofort schossen ihm 2 Optionen in den Kopf. Die erste wäre die einfachste - dass er weiter gegen schnellere und schnellere Kontrahenten kämpfte um seine Geschwindigkeit noch weiter zu erhöhen. Keine schlechte Idee - das würde er so oder so machen, denn damit sollte es ihm auch möglich sein die Fähigkeiten des Juin besser zu nutzen. Doch da war auch noch die zweite Option. Ein leichtes Grinsen huschte auf seine Lippen. War er verrückt? Vielleicht. Doch - er wäre nicht Chiba Hyuuga wenn er nicht auch verrückte Ideen berücksichtigte und versuchte diese umzusetzen. Er könnte versuchen sein Shunkodo weiter zu verbessern - auf ein Niveau, das es ihm ermöglichen sollte, dass er die Schäden der Technik minimierte. Doch - er würde dies nicht einfach so machen können, die Idee würde noch ein bisschen weiter in seinem Oberstübchen bleiben müssen. Und er konnte diese ja auch dort weiter verfeinern - aber alles mit der Zeit.

Der Blondschopf checkte aus dem Ring aus - nach dieser dritten Runde gegen die Shillouette würde er erstmal eine kleine Pause brauchen. Wohin es ihn nun trieb? Auf wen er nun treffen würde? Das stand noch in den Sternen...

TBC: Schulgärten

[Ayaka Kamizuru]

"Ja genau, ihm und den Müttern, die welche uns das hier ermöglicht haben." meinte Ayaka dann noch auf seine Worte wegem wem sie Dank schuldeten bzw. verplichtet waren. Der Okumura verstand es also und war respektvoll dem gegenüber so wie die Kamizuru es verstand. Das war schön mit anzusehen. Ayaka und ihre Geschwister wollten das Erbe ihrer Eltern ja wahren, das hier schützten was ihnen gegeben wurde und Dank war da das richtige Stichwort. Sie lächelte ihm auch entgegen und wechselte die Thematik dann zu Fähigkeiten wo Ayaka ein bisschen was über sich erzählte zwecks Kommunikation und Yan wollte das Ganze wohl auch ausprobieren, hakte nach ob er das auch könnte. "Möglich. Ich meine du kannst ja auch mit Tama kommunizieren und das nicht nur über menschliche Sprache. Und ein Insektenanwender ist ja so auch keine Seltenheit wenn man das so sagen kann." Ja es gab ja Aburame und Kamizuru und Chakra war zu vielerlei Dingen möglich. Mit Ameisen kommunizieren? Wieso nicht. Ayaka zog die Möglichkeit in betracht. Man müsste es eben ausprobieren bzw. Yan musste das wenn er das wirklich wollte. Einen Versuch war es aber Wert, wieso nicht? Sie sah nichts das es unmöglich war.
"Gerne. Die Außenwelt interessiert mich schon. Könnte ich da vielleicht auch das ein oder andere sammeln für medizinische Zwecke und zur Fähigkeitsverbesserung. Und in der Grenzstadt bin ich noch nicht gewesen." entgegnete sie ihm dann auf seine Frage wegen der Exkursion wo er einen Antrag stellen wollte, ob sie dann mitkäme. Es war ein schöner Vorschlag wo Ayaka nicht nein sagen würde. Einerseits konnte es ihr auch helfen und ja sie würde auch direkt was für das Allgemeinwohl tun und medizinische Zutaten oder so sammeln, könnte man das ja direkt miterledigen. Ayaka dachte hier praktisch, aber würde sie natürlich auch mitkommen um ihrem Kameraden zu helfen.

Im Kampfring dann durfte Yan selbst mal Gruselayaka kennenlernen. Seine Rüstung wurde von ihrem Schlag direkt pulverisiert, aber fing sie die Schäden soweit ab und das System übernahm den Rest. Trotzdem schlug entsprechend die Erschöpfung zu buche bei ihm, genauso wie Ayakas Vergiftungseffekt und das ihm Chakra entzogen wurde. Lachte der Okumura das Ganze aber nur von sich, er schien sich zu freuen, komplimentierte es auch, die Kraft des Mädchens in ihrer Wandlungsform. Versicherte der Rothaarige ihr dann auch nach ihren Worten, dass seine Rüstung Katsu standhalten würde. "Ich bin gespannt!" und ging es dann auch an Runde Zwei. Erneut machte Yan sich bereit, erschuf die Rüstung und wieder griff das Mädchen an. Diesmal aber mit 2 Schlägen. Einen Handkantenschlag von oben auf die Schulter, das zerstörte die Rüstung und dann ein Schwanzhieb in die Seite, der Yan auch direkt weghaute, hinaus aus dem Ring sogar, soviel Wumms hatte er drauf. Er knallte gegen die Außenmauer und ja das wäre schmerzhaft, aber das System fing ja die Schäden an. Aber auch hier setzte alles andere ihm zu was eben nicht aufgefangen wurde vom Schutzssystem. Das sah man dem Okumura auch an. Er hielt sich den Kopf, war kurz zusammengesackt und Ayaka kannte die Wirkungsweise ihres Giftes bzw. das ihrer Bienen, genauso das sie ihm ja wieder Chakra entzogen hatte. Die Kamizuru in ihrer dämonischen Gestalt trat auf den Rand der Arena zu. Sein leises Lachen bekam sie nicht mit, genauso das Gemurmel von ihm. Wank er dann aber ab ob er weiter machen wollte. Lachte dann auch was sie nun mitbekam. Das Mädchen war immernoch aggressiver, also so blickte sie drein, aber konnte sich soweit kontrollieren. Tama bewegte sich auch zu Yan, blieb dann aber stehen weil er ihr ein Zeichen gab. Ayaka deaktivierte ihren Modie. Die Schuppenteile an ihr vielen einfach ab, wie Rüstungsteile und lösten sich direkt auf das nichts mehr von ihnen vorhanden war. Ihr Blick, Haar und Haltung normalisierte sich auch wieder und setzte dann die Erschöpfung ein, mehr noch als sonst, einfach weil das System die sonst auftretenden körperlichen Schäden auch übernahm. Dadurch stützte das Mädchen ihre Hände auf den Knien kurz ab und atmete auch etwas schwerer, hörte aber die Worte von Yan. "Danke... aber ich finde meine Geschwister sind noch stärker." Sie redete sich nicht klein oder sowas nein, aber war es ein Fakt das einige ihrer Geschwister eben stärker waren. Auch wenn Katsu ihr gesagt hatte, dass sie den Kampf gestern hätte gewinnen können gegen ihn. Ihr Bruder hatte aber auch noch Asse im Ärmel das wusste sie. Genauso der Rest ihrer Geschwister. Lächelte sie dem Okumura aber auch entgegen. "Diese Form von mir, Gruselayaka ist aber auch nur der Anfang. Hab ja gesagt ich will auch stärker werden. Werde mich daher später mit Version 2 beschäftigen. Nennen wir sie erstmal so" sie war auch voller Tatendrang und entschlossen, das konnte man sehen. Auch wirkte sie nun nicht mehr aggressiv wie eben, wobei das Mädchen sich dann einfach auf den Boden am Rand der Arena oben drauf setzte und ihr Magen dann knurrte. Das war ebenfalls ein Nachteil wenn sie ihre Wandlungsform anwandte. Anschließend daran überkam sie ein Hungergefühl bzw. galt das den Bienen und solange sie das nicht beseitigte, etwas aß konnte sie nur eingeschränkt die Kräfte ihrer Bienen benutzen. Sie schaute auch zu Yan, der wackelig auf den Beinen war, sich seine Seite hielt und eben noch die Nachwirkungen ihrer Angriffe spürte. "Das Gift wird gleich nachlassen." meinte sie und ihr Bunshin den sie zuvor ja geschaffen hatte bevor der Kampf losging kam dann auch angelaufen und ging zu Yan, würde ihn etwas stützen und hoch zum Ring bringen. Fähigkeiten anwenden war erlaubt, aber nur wenn sie im Ring waren und den benutzten. Klar gab es hier auch eine kleine medizinische Erstversorgungstruppe falls es nötig war, das System wurde ja überwacht aber würde Ayaka sich so darum kümmern bzw. ihr Bunshin. Sie kannte sich ja auch am besten mit ihren eigenen Fähigkeiten aus. "Wie gesagt das Gift lässt gleich nach, ruh dich einfach aus. Um die Verletzung kümmert sich mein Bunshin. Sollte aber nicht so wild sein wegen dem Schutzsystem." kommentierte die Kamizuru dann auch nochmal knapp und war wieder in ihrem Element wenn man so wollte. Kam sie auch wieder etwas sachlicher rüber, aber das war eben ihre Eigenart. Medicmodus: ON und ihr Schattendoppelgänger kümmerte sich dann um die Verletzung wo Yan saß, nutzte das Shosen no Jutsu um sie zu heilen nach der Diagnose. Sein Chakra, das müsste sich von selbst wieder auffrischen und die Erschöpfung ebenso einfach ausruhen. Yan sollte auch merken das die Taubheit und Lähmung seines Körpers da wo Ayaka getroffen hatte nachließ langsam. "Ich schlage vor wir gehen dann was essen? Wenn du wieder soweit bist Yan? Also ich brauch aufjedenfall etwas." meinte sie dann auch, hatte man eben ja das Magenknurren hören können. Wobei es Ayaka nicht peinlich gewesen war oder so. Für sie war das normal, kannte sie es ja wenn sie Gruselayaka nutze. Ayaka säße auch immernoch da und atmete ebenfalls was schwerer, versuchte sie sich aber auch zu beruhigen, runterzukommen. Bei ihrem Schattendoppelgänger war das nicht so, der war normal, grün leuchteten dessen Hände an Yans Seite, da wo der Schwanzhieb getroffen hatte, heilten die Verletzung die er soweit hatte was das System übrig ließ an Schäden. Die Vergiftung würde verfliegen und gerade hätte Ayaka auch kein Gegengift dabei. Sie könnte aber wohl ihre Bienen einsetzen das diese das Gift "enziehen" aber sie wusste das es nicht lange anhalten tat und wenn Yan sich etwas ausruhte gings ihm dann wieder gut.

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Name: Shindan ("Diagnosis")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakra 2, Wissen über das Skelett des Menschen oder Wissen über Skelett der Tiere
Beschreibung: Der erste Schritt einer Heilbehandlung, ist das Problem zu verstehen. Mit dieser Fähigkeit nutzt ein Shinobi seine Hände vorsichtig um den Patienten abzutasten. Man kniet über dem Patienten und lässt seine Hände langsam über den Körper gleiten, um Verletzungen wahrzunehmen die sich dem Auge entziehen. So kann man innere Verletzungen, unregelmässigen Herztakt, nicht sichtbare Knochenfrakturen, Gifte und Krankheiten ermitteln. Ein Ninja mit höherem Rang kann hieran auch eine grundlegende Examinierung vornehmen und den Grund und den Zeitpunkt des Todes feststellen.Die Effektivität dieser Technik ist abhängig vom Wissen des jeweiligen Medics. Gleichzeitig dauert die Analysezeit entsprechend weniger je mehr Erfahrung der Medic Nin besitzt.

Name: Shosen no Jutsu ("Technik der mystischen Handflächentechnik")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 4, Wissen über die jeweiligen Verletzungen
Beschreibung: Man legt bei dieser Technik seine Handflächen in denen Chakra konzentriert ist direkt auf die Wunde, dadurch erhöht man die Selbstheilungskräfte um ein Vielfaches. Je nach Ausmaß der Wunde oder Erkrankung muss das Chakra reguliert werden. Diese Version ist die erste des Shosen no Jutsu die ein Medic Nin erlernen kann. Ein sehr effektives, aber schwieriges Heilungsjutsu. Sollte man es auf dem A-Rang Niveau beherrschen, gilt man als voll ausgebildeter Medic Nin. Außerdem braucht das Jutsu, je nach schwere der Verletzung eine gewisse Zeit. Pro Post wird der Verletzungsgrad um 1 Stufe reduziert (mittel -> leicht -> sehr leicht). Eine sehr leichte Verletzung ist nach einem Post verheilt. Diese Technik lässt Verletzungen ausschließlich verheilen. Sie richtet NICHT etwaige Knochenbrüche (sprich die Knochen verheilen genau so wie sie im Zuge der Verletzung liegen). Bei dieser Version des Shosen no Jutsu können maximal mittlere Verletzungen versorgt werden. Der Chakraverbrauch für den Anwender ist je nach Verletzungsgrad unterschiedlich. Mittlere Verletzungen = mittlerer Chakraverbrauch.

[Yan Okumura]

Unser Steinmetz hatte natürlich Respekt vor Takashi, dem Helden, der diese Welt rettete und in ihr einige sehr besondere Erben hinterließ, wie die Kamizuru selbst. So ganz war Yan nicht im Bilde wieso genau die Kinder und die Frauen für die Rettung notwendig waren, wusste er nicht genau wie Takashi die Schöpfer am Ende besiegte, oder viel eher wie er die Welten rettete, auch wusste Yan gar nicht das es andere Welten als diese gab, zumindest nicht in dem Umfang wie man es wohl wissen sollte wenn man das Konzept der Pfeiler verstehen möchte. Yan nickte daher etwas vorsichtig bei Ayakas Aussage, er hatte mitbekommen das es notwendig war, aber nicht weshalb. Doch das Thema wechselte schnell auf die Kommunikation zwischen Insekten oder dessen Beschwörer, wie bei Ayaka. Yan wollte am Ende wissen, ob Ayaka es für möglich hielt das er mit Ameisen redet und diese vielleicht sogar kontrolliert. Wie nicht anders von der talentierten Medic zu erwarten, gab diese eine raitonale und verständliche Antwort. Der breit gebaute Steinmetz nickte bei jedem Wort und lächelte dann am Ende. „Dann werden wir das wohl probieren“, versicherte er sich selbst sowie auch Tama das sie wohl bald mal wieder an einem Ameisenhaufen sitzen würden. „Nicht schon wieder…“ murmelte Tama piepsten daher, hätte sie Hände würde sie sich eine sicherlich gegen die Stirn halten. Aber nicht nur das lag Yan auf dem Herzen nein, er wollte seine Familie besuchen, denn in dieser waren eine Menge talentierter Doton Anwender, mit Vorweg sein eigener Großvater, dem er so stark nacheiferte. Ayaka schlug eine Anmeldung zu einer Exkursion vor, also einem Tag außerhalb des Schulgeländes, der Okumura stimmte zu, wollte aber wissen, ob Ayaka ihn begleiten wollen würde. Diese schien von der Idee recht angetan, ihre Freude hielt sich aber wie üblich für Ayaka natürlich in Grenzen. Yan nickte ihr verständnisvoll zu und lächelte dann leicht. „Ich auch noch nicht, bin gespannt wie es sich dort lebt“, entgegnete er aber noch zu dem Fakt, das weder er noch Ayaka jemals bei dem Außenposten waren.
Im Kampfring ging es auch schnell zur Sache, die erste Runde war schon überstanden und Yan wurde klar, dass auch die Chitin Rüstung noch einiges an Verbesserungen benötigte. Auch die Kamizuru machte den Steinmetz klar, dass er so nicht gegen Katsu ankommen würde, aber Yan war voller Zuversicht, teilte dies auch mit. Als nächstes versuchte unser breitgewachsener Steinmetz seine Rüstung schon jetzt irgendwie zu verbessern, sie zu verdichten und damit eine höhere Festigkeit zu erzielen. Doch was darauf folgte zeigte ihm; das er keine Verbesserung erzielte, zumindest keinen nennenswerte. Wie ein Komet schlug Ayaka auf Yan ein, die Rüstung pulverisierte sich Regelrecht und der Steinmetz flog mit einem Affenzahn aus dem Ring, knallte gegen die Wand und war sichtlich fertig mit der Welt. Schnell beendete er die Testversuche, gab Tama, welche natürlich schon auf Yan zuraste, das Zeichen stehen zu bleiben. Mit müden Augen schaute er zu seiner Kameradin, welche wohl auch nun verstand, dass er am Ende war, ihre Verwandlung löste sich auf und die kleine süße Ayaka stand wieder vor Yan. „Wechselbalg“, scherzte er mit schmerzender Stimme und lachte dann ebenfalls leicht gedrückt. Auf das Kompliment von Yan reagierte die Kamizuru eher ernüchternd, sie war wohl kein großer Fan von sich selbst, sondern gab eher ihren Geschwistern die Lorbeeren. „Ich kann nur über Katsu urteilen“, entgegnete Yan aber ehrlicherweise, weil gegen die anderen hatte er selbst nicht gekämpft. Gruselayaka war wohl erst der Anfang, das teilte zumindest, Ungruselayaka mit, Yan nickte verständlich. „Wenn ich dir dabei helfen kann, sag Bescheid“, wollte er seine Captain wissen lassen das er ihr behilflich sein würde. Sie atmete auch schwer, war wohl ebenfalls wie Yan mit ihren Kräften schon ziemlich am Ende, war es so schwer diese Form aufrecht zu erhalten. „Alles gut?“, fragte der Mann, bei dem selbst nicht alles gut war. Unser Steinmetz fürchtete schon, dass er es nicht mehr zum Training kommen würde. Doch die Medic versicherte ihn gleich, dass eine solche Sorge unberechtigt sei, das Gift verflüchtigte sich wohl recht zügig. „Gut“, meinte Yan nur zu dieser Info, kam auch gerade Ayakas Bunshin bei ihm an. Gemeinsam mit ihrer Hilfe hievte er sich wieder in den Ring und setzte sich einfach auf den Boden. Er schob sein Shirt zur Seite, so das die Kopie von Ayaka sehen konnte wie es bei Yans Schulter aussah. Es waren keine großartigen Verletzungen, sie sorgten jedoch für Schmerzen und hinterließen auch einen großen blauen Fleck. Doch nichts war wohl leichter als diesen zu beseitigen! Denn die Medic machte sich sofort an die Arbeit und legte los. Yan lächelte die Kopie müde an, hauchte ihr dann ein leises „Danke“, zu, schaute dann aber wieder zum Original herüber. „Dein Magen scheint aufjedenfall dafür zu sein“, scherzte Yan und lachte dann leicht. „Ja bin dabei“, ließ er aber auch gleich verlauten das er auch was essen würde, wäre es doch die erste richtige Mahlzeit dieses Tages. Dann schob sich Yan das Shirt hoch, bis zur Brust, so dass der Doppelgänger auch an die Flanke von ihm kam, sehen konnte und entsprechend anfing zu heilen. Dabei konnte Ayaka wieder mal den breiten muskulösen Körper von Yan bestaunen. Sollte der Doppelgänger fertig sein würde Yan sich mit einem nicken bedanken und wieder aufrichten. „Dann können wir ja eigentlich schon los, oder?“, fragte er nochmal sicherheitshalber, würde dann aber schon langsam in Richtung Ausgang tigern.
Den Weg zur Cafeteria wollte er mit einem kleinen Gespräch spannender gestalten; daher würde er seiner Captain eine simple Frage stellen. „Wie beabsichtigist du deine Form zu verbessern?“, wollte er von ihr wissen.

tbc: Cafeteria

[Ayaka Kamizuru]

Ayaka bekam das Piepsen von Tama mit nach Yans Worten wegen des Ausprobierens mit der Kommunikation zwischen Ameisen und schien davon nicht so begeistert und angetan wie er es war. Schaute die Kamizuru kurz zwischen beiden hin und her, hob leicht eine Augenbraue und fragte: "Habt ihr das schonmal versucht?" weil es für sie so klang bzw. halt etwas versucht wurde wovon Tama nicht so angetan war. Ayakas Freude bezüglich nach draußen zu gehen, wenn diese Exkursion klappte hielt sich etwas in Grenzen, aber so war das Mädchen eben. Sie freute sich natürlich, drückte das nur etwas anders aus, kam es anders von ihr rüber das war alles. War Yan aber wohl ebenfalls noch nicht draußen gewesen groß, halt nicht in der Grenzsstadt wo seine Familie hingezogen war. "Hmm ausgehend das diese Grenzsstadt ja nahe der Wüste ist würde ich schon sagen das es dort anders ist als hier aber interessant klingt es alle mal ja." etwas nüchtern von ihr aber so kannte man die Kamizuru auch bei fachbezogenen, sachlichen Themen.
Beim zweiten Anlauf des Trainings von Yans neuer Rüstung katapultierte die Lilahaarige ihren Teamkameradin mit Karacho nach draußen und war damit das Training auch beendet. Die Erschöpfung setzte dem Rothaarigen zu, genauso wie die paar nicht so starken Schäden die er noch übrig hatte nach dem Systemdämpfer und die Auswirkungen von Ayakas Gift sowie der Chakraabsorbtion. Wo Ayaka sich zurückverwandelte wollte der Okumura wohl auch etwas lustig sein, scherzte mit einem Wort an sie gerichtet und lachte gar, daher konnte es ihm auch nicht so schlecht gehen. "Wechselbalg? Hmm." sie wusste was der Ausdruck bedeutete, aber fand sie das jetzt auch scherzhaft? Er meinte es sicher nicht böse nein, das hatte die Kamizuru verstanden. Wohl sagte er das wegen ihrer Wandlungsform, da sie ja nun wieder normaler war, aber passte die Bezeichnung wirklich? Wirklich krumm nehmen tat sie es ihm nicht, da sie den Ansatz soweit verstand. "Wenn dich meine anderen Geschwister interessieren kannst du sie ja aber mal fragen ob du gegen sie kämpfen kannst oder hmm die Tunieraufzeichnung ansehen, die anderen Kämpfe nach uns wurden ja aufgezeichnet alle und Rika und ich waren auch nochmal kurz beim Finale in der Arena." meinte sie dann wegen der Sache, dass Yan nur über Katsu soweit urteilen konnte was dessen Fähigkeiten anging, halt was er gesehen und erlebt hatte. Das stimmte natürlich, verstand Ayaka das auch. Daher auch ihr kleiner Vorschlag wenn man ihn so nennen wollte, einfachmal in den Raum geworfen, da der Okumura sich ja dafür interessiete sich zu messen.
"Werde ich tun, danke Yan." antwortete sie ihm dann auch wo er ihr Hilfe anbot ihre Verwandlungsform zu verbessern halt wenn sie Hilfe benötigen täte dabei. War zuvorkommend und freundlich das der Okumura dies tun wollte. Wohl aber auch als Gegenleistung da sie ja geholfen hatte. Ayaka lächelte auch knapp ihm entgegen, während der Schattendoppelgänger von ihr sich um seine Verletzung und den geschundenen Körper kümmerte und das Original ihm auch erklärte wie das mit dem Gift war. Da musste er sich keine Sorgen machen, das verflog schnel"l wieder, also das er sich wieder uneingeschränkt bewegen konnte. "Ja alles gut, das ist nur die Nachwirkung wenn ich Gruselayaka benutze. Alles hat seinen Preis. Dank des Systems schadet es mir auch nicht, dafür bin ich mehr erschöpft." entgegnete sie dem Okumurua auf seine Frage hin ob alles gut mit ihr war.
Zurück im Ring hob der Rothaarige auch sein Shirt hoch das der Bunshin alles besser begutachten und untersuchen konnte, was dieser auch tat und mit der Heilung nach der Diagnose begann und das Shosen benutze. "Ein Hämatom an der Schulter, aber das haben wir gleich wieder." kam es vom Doppelgänger und Yan bedankte sich auch leise für die Heilung. Lächelte der Bunshin ihm knapp entgegen. Ayakas Magen knurrte auch laut und deutlich hörbar, schlug sie vor etwas essen zu gehen wo Yan mit dabei war und noch einen flotten Spruch los lies. "Hängt mit den Nachwirkungen zusammen. Wenn ich Gruselayaka benutze bin ich danach auch mehr hungrig wegen des Energieverbrauchs. Ich muss ja sonst auch mit für meine Bienen essen, also mehr als andere Personen." erklärte die Kamizuru dann und lächelte ein wenig und stand dann auch auf. Heilte ihr Doppelgänger auch die Seite des Okumuras soweit was nötig war und ja der Okumura war muskolös gebaut, er war kräftig das hatte sie ja schon mitbekommen. Half ihm das aber auch zu einem gewissen Grad zu widerstehen was äußerliche Einwirkungen angingen. "So das wars, alles wieder in Ordnung. Und ja wenn wir jetzt essen gehen dann solltest du auch die verlorene Energie zurückbekommen. Ich bin auch soweit." kam es von Ayaka zum Schluss, nachdem ihr Bunshin den anfang gesprochen hatte, fast so als würden Zwillinge den Satz des jeweils anderen beenden. Nun gut so mit dem Bunshin sah es ja auch aus als wären sie eineigie Zwillinge. Ayaka loggte sich dann aus dem Terminal vom Ring aus und ihr Doppelgänger verpuffte. Gemeinsam mit Yan und Tama machte sie sich dann auf den Weg zur Cafeteria wo der Okumura ihr noch eine Frage stellte welche Ayaka auch beantwortete. "Ich habe vor verschiedene Anläufe zu versuchen. Einerseits mehr Chakra und die Bienen dabei anweisen einfach mehr zu geben. Auch wollte ich meine Bienen mit bestimmten Sachen füttern welche sie übernehmen, assimilieren können. Hatte da auch schon im Kopf anderes Chakra zu nutzen und dann eben auf mich übertragen. Meine Bienen wollte ich ohnehin verbessern und wenn ich das habe kann ich das für Gruselayaka 2.0 nutzen." erklärte Ayaka ihm dann ihre Gedankengänge und was sie sich ausgetüfelt hatte. Und ja Ayakas Bienen konnten dies, waren sie ja keine normalen Bienen sondern dämonische Bienen mit besonderen Gaben. Hatte sie das Yan ja auch schon gesagt gehabt. Aber das war eben was Ayaka vor hatte. Was sie die Bienen fressen lassen wollte nun das erwähnte sie nicht im Detail. "Und Tama bekommt dann auch ihr weiteres Melonenbrot wie vorhin abgemacht." erwähnte sie dann nochmal. Ja dieser kleine Wetteinsatz wo Ayaka das ja schon durchschaut hatte und einfach mitmachte um der Ameise eine Freude zu machen. Lächelte sie Tama auch entgegen und ging es dann weiter zur Cafeteria.

tbc: Cafeteria (Verlinkung folgt)

[Rini Gwent]

CF: Zimmer 9B [Yuji]

Noch im Zimmer:
Als sie am nächsten Morgen aufwachten, fühlte sich Yuji direkt in Verlegenheit gebracht. Doch wollte Rini dafür sorgen, dass sich der Junge besser fühlte und stellte nur die Natürlichkeit seines Körpers in die Vordergrund. Woraufhin sich der Junge wohl auch etwas zu beruhigen schien und aufzuatmen schien. Dabei kamen sie aber auch auf Balthasars Kleidervorlieben zu sprechen und Yuji erfuhr dabei etwas Neues über seinen innerlichen Mitbewohner. Rini lächelte sanft. Vielleicht müsst ihr einfach mehr miteinander sprechen. Er ist wirklich sehr nett. Aber das hast du selbst ja auch schon gesagt. sagte Rini und versuchte einen besseren Austausch zwischen den beiden anzuregen. Dabei stellte sich jedoch die Frage, ob es Yujis oder ihrer beider Kleidung war. Yuji überließ die Entscheidung ganz und gar Rini und das Mädchen dachte darüber nach. Ich frage mich, welche Kleidung er aussuchen würde, wenn er es könnte? Oder ob er sich überhaupt etwas daraus macht? sagte sie nachdenklich. Er kommt schließlich aus einer ganz anderen Zeit. Aber er hat ja quasi deinen Körper. Wie er wohl damals ausgesehen haben muss, wenn er seinen eigenen Körper hat. sprach Rini ihre Gedanken laut aus. Doch dann wollte sie ihm das Eigentliche zeigen, dass Balthasar ihr gegeben hatte. Und Yuji war genau so begeistert wie sie selbst und freute sich für sie. Rini lächelte fröhlich. Ja und dann kann ich dir alles zeigen! sagte sie und freute sich bereits jetzt auf den Tag, wenn es soweit wäre. Yuji fiel dann sein Teamtreffen jedoch wieder ein. Oh, ja, du hast recht. kam es von ihr. Okami war in der Zwischenzeit auch aufgewacht, aber er schien die Ruhe selbst zu sein. Yuji zog sich in der Zwischenzeit an und dann druckte er noch die Bilder aus. Doppelt. Denn die zweite Ausgabe gab er dem Mädchen. Seine eigenen hängte er in seinem Zimmer auf. Rini kicherte. Ich hänge sie auch gleich bei mir auf. sagte sie. Und du siehst... hm.. sportlich aus. sagte sie zu dem Outfit des Jungen. Es passte irgendwie zu ihm. Mach du auch ganz viele Fotos. Und wir können ja heute Abend uns wieder treffen. Und schreiben ja sowieso. Und dann können wir heute Abend von unserem Tag erzählen! sagte sie. Gemeinsam verließen sie dann die Wohnung des Jungen. Viel Spaß! rief sie ihm noch nach, dann trennten sich ihre Wege.

Beim Trainingsplatz:
Rini war noch in ihr Zimmer gegangen, zusammen mit Okami natürlich. Sie hatte dort die Fotos, die Yuji für sie mit ausgedruckt hatte, aufgehängt und sich dann aber auch noch den Umhang geholt, den sie am Vortag mit Yuji gekauft hatte. Rekis Reaktion war ihr noch gut im Kopf geblieben und sie wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen. Nicht erneut. Er war einer der wenigen, der nicht so positiv reagiert hatte. Wobei er auch nicht unverschämt gewesen war. Und im Endeffekt ja auch gesagt hatte, dass es okay wäre. Aber... dennoch. Und so verdeckte sie ihren Körper mit dem dunklen Umhang. Darunter war sie weiterhin unbekledet. Auf ihrem Kopf war die weiße Hasenmaske. Man sah jedoch weiterhin ihr schneeweißes Haar, ihre fast ebenso helle Haut. Ihre Augen, die fast weiß wirkten und nur bei genauerer, näherer Betrachtung dein feinen lila Ton zeigten. Bei ihr war Okami, der schwarze Wolf, dessen Fell jedoch nicht nur schwarz war, sondern welches aussah, als wären tausende von Sternen in seinem Fell. Seine Augen waren weiß, auf seiner Stirn prankte ein weißes Abzeichen in Form eines Sterns. Er hatte eine Schulterhöhe, womit er Rini etwa bis zur Hüfte ging. So betraten Rini und er den Trainingsbereich. Es war relativ leer und dadurch recht übersichtlich. Rini sah sich um und wirkte etwas verloren hier in diesem Bereich. Und sie wusste nicht, wo sie hingehen sollte. Somit blieb sie ziemlich mittig erstmal stehen und sah sich um. Morgiana oder Reki konnte sie bisher nicht entdecken.

[Reki Kyan]

cf:Hanas Zimmer

Reki schreckte etwas auf, weshalb er nicht mehr so ganz bei Sinnen war, oder seine Sinne viel eher vernebelt. Er dachte aus unempfindlichen Gründen, das jemand im Raum war, außer er und Hana, also ein Eindringlin. Schnell bewaffnete sich der Kyan mit seiner stärksten Waffe; seinem Körper. Er machte sich bereit und fragte seine schöne Freundin, ob diese denn jemanden gehört habe. Doch sie versicherte ihm nicht nur, niemanden gehört zu haben, sondern auch das niemand da sei außer ihnen. Reki nickte vorsichtig. „Dann ist ja gut!“, meinte er noch und senkte die Hände, so als ob er, den imaginären Einbrecher nochmal verschonen würde. Als die beiden dann das leckere Frühstück verzehrten, was Hana so mühevoll in die Schüssel geschüttet hatte, aß Reki wohl wie der letzte Bauerntölpel, was ein Lachen aus Hana herauskitzelte. Ein Lachen das Reki nicht einfach ziehen ließ, er fragte nach dem Grund. Schlau und liebevoll, wie die Rabenda war, konnte sie ihrem Künstler natürlich nicht die Wahrheit sagen, sie suchte sich lieber was viel Netteres aus und meinte, sie würde nur lachen, weil er da war. Unser Rotschopf grinste daraufhin sehr breit, stolz und zufrieden. „Und ich bin froh da zu sein!“, meinte er total überfreudig und kicherte dann auch. Die Nacht wurde ebenfalls nochmal besprochen und Reki als die perfekte Heizung gekrönt, was ein erneutes Lächeln bei unserem Künstler auslöste. Die beiden Turteltauben hatten ihre Treffen mit ihren Teams vergessen, welch Schande. Doch Reki meinte nur, das die Nachrichten ja nicht verschwinden würden, also konnten die beiden nachschauen. Doch eins war ja klar! Niemand würde sich früh am morgen treffen! Oder? Hana sah das anders, Menschen würden morgens schwimmen, so wie ihre Kameraden gerade, in genau diesem Moment. Doch das was sie da sagte, war ja ein Widerspruch gegen die Meinung von Reki, dem Künstler den sie so liebte, das ging natürlich nicht! Also korrigierte sich die schöne Rabenda schnell selbst und gab Reki recht. Dieser petzte die Augen zusammen und lehnte sich zu seiner Freundin herüber. „Du flunkerst doch“, meinte er dann nur und grinste breit. „Ist schon in Ordnung, ich schwimm nicht viel, also hab ich keine Ahnung wann man das macht“, gestand das Großmaul dann, das es mal wieder einfach drauf losgeplappert hatte. Der Künstler lehnte sich wieder zurück und fragte nach ob sie dann nun zum Trainingsplatz wollte, die Antwort der Rabenda war abzusehen, sie meinte einfach, das wenn er möchte, sie sofort los konnten. Würde man etwas anderes von ihr erwarten? Eher nicht. Reki verschwand im Bad und machte sich frisch, während die Rabenda das Geschirr von beiden verschwinden ließ, sehr vorbildlich. Auch machte sie das Bett und zog sich an. Der Kyan schlenderte dann aus dem Bad, immer noch nur in seiner Buchse, wollte er sich jetzt anziehen. Doch kurz wurde er von Hanas Blick und Kommentar abgelenkt. „Du siehst doch viel besser aus“, meinte er nur und grinste breit. Er freute sich über das Kompliment, wollte aber gleichzeitig das sagen, was er wirklich dachte. Die Ideen die Hana hatten für ihr Training waren... spannend unspezifisch, doch Reki nickte verständlich und lächelte dann. „Klingt nicht schlecht“, gestand er das diese doch sehr generischen Aussagen definitiv vielversprechend klangen. „Und hast du auch eine Idee wie?“, fragte er dann ganz rotäugig hinterher. Hana öffnete die Tür und Reki ging zu dieser, schnappte sich ihre Hand und zog sie in den Flur heraus. Er schloss die Tür hinter den beiden und zusammen ging es dann los, Richtung Trainingsplatz. „Ich les mal was Winry geantwortet hat“, meinte der Künstler dann und holte sein Terminal heraus. Er öffnete die Nachricht. „Sie hat geschrieben das man Dämonen nicht kaufen kann, sie aber gefährlich sind und fühlende Wesen sind wie wir…“, murmelte Reki vor sich hin. „Du hast also wohl recht…“, musste er dann gestehen. Hana vermutete von Anfang an das Dämonen nicht unbedingt freundlich seihen, Winry Aussagen klangen so, als ob Dämonen freundlich sein könnten, es aber üblicherweise nicht sind. Der Künstler steckte das Terminal wieder ein und wirkte recht zufrieden, klar hatte er nicht recht behalten, und einen Dämonen konnte er sich auch nirgends kaufen, aber dennoch, er war zufrieden. Hand in Hand mit seiner Hana, schlenderte er also durch die Flure zum Trainingsbereich.
Dort angekommen war es noch recht leer. Weshalb es fast unmöglich war das er seine Teamkameradin, die mit der tollen Haut und dem funkelnden Wolf, zu übersehen. Sie stand mit dem Rücken zu den beiden. „Nanu, da ist ja Rini“, flüsterte Reki etwas verwundert, so als ob er nicht wüsste wieso. Doch dann traf es ihn wie ein Blitz. „Ach! Unser Treffen!“, meinte er dann, erschrocken und leicht gestresst. Er hatte es tatsächlich vergessen, erneut, innerhalb von ein paar Minuten. „Dann ist das Treffen mit deinen Kameraden aber auch jetzt, oder?“, fragte er dann seine geliebte Freundin. Diese würde wohl dann auch schon bald zu ihren Kameraden wollen, auch wenn Reki das nicht so ganz passte.

[Hana Rabenda]

CF: Hanas Zimmer

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Der Morgen der beiden Genin war alles andere als sportlich, doch gab es offensichtlich genug andere Menschen in der Welt der Shinobi, welche es bevorzugten schon am Morgen aktiv zu sein. Die Frage kam auf, als das Teamtreffen wieder ins Gedächtnis gerufen wurde, jedoch war der Lieblingskünstler der Rabenda einer anderen Meinung als seine Muse. Unterwürfig wie immer nahm sie daher ihre Meinung etwas zurück und gab dem Rotschopf einfach recht, was er sofort bemerkte, oder zumindest vermutete. „Nein.. Ich.. Ich würde dich niemals anlügen, Reki!!! Ich denke, … dass du wohlmöglich recht haben könntest, weißt du..“, schaute sie erwischt und beschämt zu Boden und versuchte so die Wahrheit zu sagen, die eigentlich eine Lüge war. „Ich schwimme auch nicht viel… Ich meide Wasser tatsächlich normalerweise… Außer du möchtest öfter mit mir Schwimmen gehen, dann… dann tun wir das natürlich!“ Nun glücklich wäre sie darüber nicht, aber was tut man nicht alles für den Geliebten? Hana jedenfalls sehr viel, sich angezogen und ihre Badekleidung unter ihrem Outfit schon mal sicherheitshalber angelegt, machte sie noch eine schöne Papierrose in das Haar und räumte etwas ihr Zimmer auf, während der Kyan sich selbst auch etwas frisch machte und einfach fabelhaft für die junge Frau aussah. Einen Gedanken, den sie laut aussprach und auch direkt ein Kompliment von ihrem Freund zurückbekam. Die Wangen sehr rot senkte sie wieder ihren Blick, „D-Danke Reki..“ Bevor die beiden aber den Raum verlassen konnte, wollte der Künstler unbedingt noch von seiner Muse wissen, was sie denn auf dem Trainingsplatz vorhatte zu trainieren. „Mit-Mit Papier an meinem Körper…“ Mit was denn auch sonst wollte sie eigentlich noch aussprechen, doch würde ihr Mund es nie wagen das von sich zu geben. Niemals. Zusammen auf dem Weg zum Trainingsplatz las Reki die Antwort von der Jinchuuriki über Dämonen, welche Hana nicht sonderlich überraschte, hatte sie mal wieder Recht behalten. Aber auch das war keine sonderliche Kunst, denn es war wohl nur der junge Kerl der dachte, dass man die dämonischen Geschöpfe irgendwo kaufen hätte können. „Tut-Tut mir leid, dass ich recht hatte…“, kam es ganz leise von ihr gesprochen, den Reki war offensichtlich nicht gerade erfreut darüber, dass die Dinge so waren, wie sie nun mal waren. Und genau diese Dinge führten dazu, dass der Trainingsplan gerade unter ging, denn das nackte Sternenmädchen und der Wolf warteten schon am Sportplatz auf Reki. Etwas enttäuscht blickte die junge Frau erst zu Rini, dann zu Reki und dann wieder auf den Boden. „Ich denke, ja. Dann… Dann sollte ich wohl jetzt auch los..“ Nervös an den Fingern spielend, hoffte sie auf einen Abschiedskuss von ihrem Freund, den sie liebend gerne entgegennehmen würde. „Hab viel Spaß Reki, wir sehen uns später. Also.. Wenn.. Wenn du willst. Du Kannst mir auch schreiben, wenn dir danach ist, ich werde dir antworten, wirklich!“ Langsam wieder in Richtung des Ausgangs laufend, winkte sie ihrem geliebten Künstler noch einmal zu und machte sich auf den Weg zum Poolbereich.

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Tbc: Poolbereich ( wird nachgetragen )