Trainingsbereich

Beitragvon **Shishi Inuzuka** » So 5. Okt 2025, 22:02

Postgruppe: Es war einmal vor langer Zeit... [ Shishi x Chiba ]

Shishi genoss die sanften Berührungen ihres blonden Konterparts. Wie seine Hand ihr Gesicht hielt, sie an sich drückte oder seine Finger über ihren Hals glitten. Alles in ihrem Inneren schrie förmlich nach mehr. Doch hier in der Öffentlichkeit konnte sie ihn nicht bedrängen. Das war ihr klar. Daher war es nun um so wichtiger zu erfahren wann ein guter Zeitpunkt war sich wieder zu treffen und vielleicht auch mal etwas ungestörter mit ihm zu sein. Er deutete schon an das er mit ihr danach noch was machen wollte. Es sollte sogar eine Überraschung geben, aber unglücklicherweise würde das nicht direkt im Anschluss sein. Sie wollte jetzt nicht die Beleidigte Leberwurst seien auch wenn sie etwas enttäuscht war.

„Heute Abend klingt perfekt! Gibt mir die Zeit mich etwas frisch zu machen und…umzuziehen.“ Säuselte sie spielerisch in sein Ohr. Dann antwortete sie seinem Zwinkern mit einem weitern schnellen Kuss auf seien Lippen. Danach fasste er kurz zusammen, was genau seine weiteren Pläne waren.

„Dafür das es nichts Genaueres ist…war die Antwort aber sehr konkret.“ Murmelte sie mit einem anschließenden Kichern. Akira…also irgendein Dude den er treffen wollte. Klang für sie eh langweilig also schnell ab Acta gelegt. Aber bei Training da war sie wieder ganz Ohr. Sie wollte mehr von diesem Chakra sehen, das er vorher benutzt hatte. Doch ob er da Zeit für sie hatte? Vielleicht stand sie ihm ja auch im Weg? Ein freches Lächeln legte sie auf ihre Lippen und sie wollte schon fragen ob sie dabei sein durfte, doch…dann sah sie eine Veränderung in seinen Augen. Etwas Kleines…normalerweise hätte sie vermutlich nicht mal darauf reagiert. Dafür war sie dann einfach nicht empathisch genug. Aber sein nächster Satz machte Die Sorge, die sie in seinen Iriden funkeln sah offensichtlich. Ihr Grinsen erstarb. Er hielt ihre Hand fest und sprach sie darauf an was sie zuvor gesagt hatte. Sie schaute beiseite. Melancholie erfasste sie, aber sie wollte sich jetzt nicht die Blöße geben darüber zu sprechen. Sie hatten Spaß gehabt vorher und sie wollte nicht darüber nachdenken. Nein Probleme gehörten weggeschoben…verbannt in den eigenen Kopf.

„Ach…öhm nee…ist schon okay. Ein anderes mal.“ Meinte sie und machte einen Schritt von ihm Weg. Für ne Sekunde stand sie da…wollte aber nicht so hilflos wirken also ging sie zu ihren Sachen und holte ihr Terminal.

„Ich öhm…hab deine Zimmer Nummer noch gar nicht. Für später und so.“ sie kam sich dumm vor so ein schlechtes Ablenkungsmanöver zu starten. Daher war ihr Gesicht wieder etwas rot aber sie schaffte es zumindest ihm wieder in die Augen zu sehen. Während er das Terminal nahm, oder auch nicht, zupfte sie nervös an ihren langen Haaren.

„Hey uhm…wenn du Ruhe beim Training haben willst dann…stör ich nicht versprochen. Ist okay..“

Beitragvon **Ryuuzaki Yagami** » Mo 6. Okt 2025, 23:14

Postgruppe Ryuuzaki + Rika + (Katsu)

Rika hakte nochmal nach bei Ryuuzakis Worten, wiederholte den Begriff den ihr Vater benutzte um das zu beschreiben was mit seiner Tochter los war gegenüber Ayaka. Nickte er dazu dann kurz. "Ja, du empfindest mehr als einfache Freundschaft. Das Gefühl der Verbundenheit und Zuneigung geht tiefer. Du bist verliebt. So zumindest von dem was du gesagt hast und wie du dich fühlst ihr gegenüber, wenn sie in deiner Nähe ist, was sie auslöst in dir." Verstand Rika aber auch was er meinte, nun hatte sie es aber schwarz auf weiß konnte man sagen. Widerlegen wäre nur schwer möglich. Ryuuzaki kannte sich psychologisch sehr gut aus und konnte Verhaltensweisen deuten. Da machte man bzw. sie ihm nichts vor. Vorallem nicht so wie Rika über die Kamizuru sprach und schwärmte. "Nein, es ist nicht falsch. Wenn du so empfindest für sie dann ist das so. Wenn das auf Gegenseitigkeit beruht umso besser. Darum ist es wichtig das du mit ihr darüber sprichst, das keine falschen Hoffnungen entstehen und diese Zuneigung nur einseitig ist und nicht erwiedert wird." Ryuu hatte kein Problem damit das seine Tochter so war, dem gleichen Geschlecht zugetan. Wichtig war ja das es Rika gut ging und sie glücklich war. Verstand das Mädchen sicher auch wieso ein Gespräch mit der Kamizuru wichtig war. Denn etwas Einseitiges das tat am Ende nur weh und da war es besser das direkt klar zustellen. Musste Rika sich aber keine Sorgen machen das so etwas falsch war, vom Empfinden her. Hier war man tolerant. Lächelte der Yagami ihr auch entgegen. "Das stimmt und hast du schön gesagt Rika. Du kannst es nur von anderen fordern wenn du es auch selbst bist. Immerhin willst du ja genauso behandelt werden. Und ja wie sie reagiert das wirst du dann sehen. Diese Ungewissheit darf dir aber keine Angst machen, auch nicht wenn sie nicht so empfindet wie du. Dann tut es vermutlich weh ja aber dann hast du Gewissheit und ihr könnt darüber reden wie ihr damit umgeht. Eure Freundschaft sollte darunter nämlich nicht bröckeln." Keine Scheu oder Zweifel haben aber wusste Ryuu das Rika das schon schaukeln tat. Sie versteckte sich nicht, war mutig und würde schon den richtigen Schritt gehen da war er sich sicher.
Weiter unterhielten sie sich auch über mögliche Bewaffnung für das Mädchen und das RIka einen anderen Weg eingeschlagen hatte was das Kämpfen anging, nicht den Fußsstapfen ihrer Mutter folgte und ein Schwert führte. Was auch völlig okay war. "Ja so ist das mit euch beiden. Für dich fühlt es sich wie ein Fremdkörper an, für deine Mutter ist es wie ein Teil von ihr. Da ist jeder anders. Wie gesagt dem einen liegen Waffen dem anderen nicht. Und du hast Recht, du hättest es ihr zuliebe tun können, doch hätte deine Mutter es auch gemerkt das du dich zwingst und nicht glücklich bist. Das würde sie auch nicht wollen, selbst wenn du es für sie tust. Du sollst selbst entscheiden können Rika. Die Wahl hast du immer. Du hast dich für Taijutsu entschieden, den waffenlosen Kampf und das ist völlig in Ordnung. Du kommst da eben etwas mehr nach mir. Dafür hast du äußerlich mehr von deiner Mutter haha" und lachte Ryuu ein wenig. Er spielte u.a. auf die roten Haare an, welche Shana ja auch hatte bzw. haben konnte. Auch Gesichtszüge waren ihr ähnlich. Das Kompliment mit den besten Eltern nahm Ryuu natürlich zu Herzen. Es freute ihn das Rika so dachte und sie konnte auch sagen wenn ihr was nicht passte. Sowohl Shana als auch Ryuuzaki konnten Kritik ab, vorallem von ihrer Tochter. Ehrlichkeit war dieser ja sehr wichtig. "Danke mein Schatz" kam es von Ryuu noch dazu und seine Idee mit Kampfhandschuhen kam auch an bei der Rothaarigen. Ja er würde sich da was überlegen, mal einen Handwerker befragen.

Katsu kam dann auch auf die beiden zu wo sie mit dem Training fertig waren und der Yagami seine erschöpfte Tochter etwas stüzte. Lobte den kleinen Kampf und forderte das Mädchen direkt zu einer Revanche heraus. Hatten sie beide ja auch schonmal gekämpft. Davon hatte RIka ihrem Vater ja auch erzählt gehabt. "Oh und das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben. Der kleine Drache hat gerade das Stehen und Gehen gelernt" meinte er dann frech und scherzend an Rika zurück wo sie meinte das sie gegen ihren Vater noch keine Chance hatte. Ein klein wenig anstachelnd, aber sie wusste ja wie es gemeint war.
Hatte Katsu dann ein Anliegen, nachdem er Rika auch nochmal die Faust gegen ihre drückte. Wollte er das Mädchen in Sachen Willenskraft trainieren. Ein doch recht delikates Thema wenn man es herunterbrach. Sprach man hier ja nicht von Jutsutraining oder Sparring. Hatte Ryuuzaki als erfahrene, kampferorbte Person, als Kriegsveteran und ehemaliger Ausbilder und Kage ziemlich viel Wissen und kannte sich in Sachen Willenskraft auch bestens aus. Seine eigene Willensstärke war ebenso enorm, suchte seinesgleichen. So hatte er daher auch ein paar Worte an den Uzumaki wo er unter anderem auf die Schwere der Thematik hinwies, das man vorsichtig sein musste und es kein leichtes unterfangen war und sagte Rika dann auch etwas dazu. "Natürlich Rika. Zu wehr setzen ist auch mit das Ziel des Ganzen. Geht es ja darum deinen Willen zu stärken, demnach dem standhalten was einem entgegen gesetzt wird." erklärte er grob und lauschte dann den Worten Katsus. Half dieser auch schon seiner Schwester Mirai dabei wie es aussah und war sich der Risiken daher bewusst bzw. der Essenz des Ganzen. Nickte der Grünhaarige dazu knapp und hörte weiter zu. "Durchaus, das Missfallen zeugt ja davon das man sein Gegenüber quasi da hat wo man ihn oder sie haben will. Damit konfrontiert werden und dieses Missfallen überkommen, dies gilt es für den dessen Willenskraft trainiert werden soll. Ich meinte es auch eher das man weiß wann genug ist, denn übertreibt man es einmal, kann dies jegliches weitere Training zu nichte machen. Wenn du sagst du bist dir der Essenz bewusst und Winrys Tochter trainiert ebenfalls unter dir dann habe ich da soweit keine Bedenken Katsu." und hatte der Uzumaki noch mehr zu sagen. Er hatte anders seine Willenskraft trainiert, es wohl gezeigt und gesagt bekommen. Nunja anders als es in der Spezialeinheit damals der Fall war und gab es ja mehrere Methoden, welche grundlegend aber auf das Gleiche abzielten also das Endergebnis. "Ja Psychologie ist kein einfaches Thema und sehr facettenreich. Und je nachdem von welchem Punkt man starten will und dir den Arm zu brechen war eine ziemlich praxisnahe Lektion. Nun gut Senjougahara ist auch eine Iryonin, die wohl beste ihres Fachs und kann daher auch was sie antut wieder heilen. Genau wie sie würde und werde ich das auch nicht bei meiner Tochter. Du verstehst also. Genauso würde ich Rika auch hart dran nehmen und habe ich. Anatomisch habe ich ihr Schwachpunkte gezeigt, ihr das Wissenvermittelt und das auch am eigenen Leib. Was sie anderen antun könnte, hat sie bei sich gespürt. Natürlich haben wir auch das heilen lassen." Schaute er dann kurz zu seiner Tochter. Rika konnte das bestätigen. Rosaroter Ponyhof gab es bei Ryuuzaki nicht. Und ja auch er schützte seine Tochter, wollte dies, doch ihre Ausbildung nahm er auch ernst. Sie sollte und musste mit Eventualitäten konfrontiert werden. Shinobidasein war ja kein Spiel. "Oh das Willenskrafttraining der ANBU war schon hart. Dem war nicht jeder gewachsen, was ja auch seinen Sinn hatte. Und ja Jun und ihr Kurs darüber weiß ich bescheid und die Ergebnisse dessen. Und mit deiner Vemutung liegst du auch soweit richtig. Das ist eine Methode die man anwenden kann bzw. gehen kann. Jeder Ausbilder hat da aber auch seine eigenen Methoden je nach Erfahrung usw. versteht sich. Aber ja sich dem Schlimmsten stellen ist mit die effizienteste und schnellste Methode, gleichzeitig auch die Risikoreichtste." Widersprach er dem Uzumaki nicht, weil das auch nicht nötig war. Katsu hatte ja soweit Recht. Mit Samthandschuhen wollte Ryuu Rika da auch nicht anfassen was das Training der Willenskraft anging. Nur war er eben auch ihr Vater. "Natürlich kann und soll Rika das entscheiden und ziehe ich es auch vor wenn ihr dann beide auf einem Stand seid. Hmm wenn du Mirai ebenso trainierst und sollte sie auch auf dem gleichen Stand sein dann ist es am einfachsten wenn ich dann euch alle 3 rannehme. Hätte ich da auch schon ein perfektes Szenario wenn man so will. Doch das könnt ihr dann unter euch aus machen, auch ob Winry Tochter das unter mir will." Kam es dann noch von Ryuu und schaute er zu seiner Tochter. "Du entscheidest Rika und ja Katsu könnte mir sagen was er genau vorhat oder wie er vorgeht. Aber das bleibt ihm überlassen. Ich kriege ja auch so mit wie es verläuft." Ja musste er Rika dann nur ansehen, sie beobachten oder sie erzählte es ihm.
Nun wo das dann geklärt war verabschiedete man sich auch von einander. Katsu wollte noch mit Kratos trainieren und wünschte man dem Uzumaki viel Glück. Auf Katsus Abschied und die Verbeugung nickte Ryuu ihm entgegen und neigte ebenso den Kopf etwas nach vorne.
"Nun dann lass uns essen gehen. Außer die werte Dame möchte lieber was von ihrem Vater gekocht habe. Das können wir natürlich auch machen." und ging dann mit Rika los. "Willst du nun Huckepack oder nicht?" hakte er auch nochmal nach und lächelte ihr freundlich entgegen. Ryuu würde das tun wenn Rika es wollte, sie dann auf den Rücken nehmen und tragen. Wo die Reise hinging? Nun jenachdem wofür die Yagami sich entschied entweder in die Cafeteria oder in die Wohnung. Hatte Ryuu aber auch noch eine Nachricht zu beantworten, daher würde er auch nochmal kurz sein Terminal durchgehen und dann an wen etwas schreiben.

damit ging die Nachricht an den Kaguneträger und von Kenji hatte Ryuu auch einen Statusbericht erhalten. Dem Nakamura würde er dann gleich schreiben. Hatte Ryuu da ja auch neue Informationen von Senjougahara erhalten die er mitteilen konnte, wo Kenji ja auch nachhfragte wie es da aussah.

tbc: ??? (je nachdem wo Rika hin will)

Beitragvon **Natsuki** » Di 7. Okt 2025, 08:35

Postgruppe: Bitchslap ( Akira + Ruby )

Die Nähe des Yoshida ließ das schmerzende Herz der Tendo höher schlagen - und mit jedem Schlag eine regelrechte Welle aus Schmerz durch ihren Körper strömte. Als er dann noch seine Hand auf ihren Arm legte löste es ein auf der einen Seite ein kleines Verlangen in ihr aus ihn näher an sich zu ziehen, ihn nicht mehr gehen zu lassen. Aber so sehr sie sich ihr Körper danach sehnte Akira noch näher bei sich zu haben - ihr Herz würde Schlag für Schlag eine weitere Welle an Schmerz durch ihren Körper strömen lassen. Im Gespräch mit dem Yoshida wurde Ruby aber stutzig - so wie er Hanzo beschrieb klang das nicht nach jemandem der in den letzten 20 Jahren gelebt hatte. Und Akira wüëde ihre Vermutung auch bestätigen - Hanzo wäre deutlich älter als das er aussehe. Beide Augenbrauen der Tendo schossen in die Höhe. Also wäre Hanzo mindestens der Vater von Akira?! Oder älter? Das wäre ja so als würde Yona mit ihrem Großvater zusammenkommen. "N-Noch älter?!" kam es nur ungläubig von der Tendo, bevor sie das Thema aber dann doch ruhen ließ.

Nachdem der Yoshida ihr doch noch ein kleines Kompliment gemacht hatte, würde Ruby ihn ein bisschen necken - das er scheinbar lieber mit einer Kollegin von Hanzo auf ein Date gehen würde! Der Yoshida beschwerte sich darüber, dass sie unfair wäre - und meinte, dass er so schnell wohl nicht auf ein Date gehen würde. Außerdem habe er noch wichtiges mit ihr zu besprechen - denn es würde um Drachen gehen! Ein großes Grinsen würde auf den Lippen von Natuski erscheinen - sie hatte schon mitbekommen, dass 'Drache' ein Schwachpunkt des Yoshida war, und ihr Kichern hinterher würde Akira sicher auch klar gemacht haben, dass es sich nur um einen Scherz handelte!

Der Yoshida konterte dann untergriffig wie sie es nicht von ihm kannte - mit einem Schwitzkasten! Der Yoshida klärte sie über seine eigene Sichtweise auf sich selbst auf - das er nichts anderes wäre als ein hoffnungsloser Fall, und sie sich wen besseren suchen sollte! Während er lachte würde Natsuki hingegen seufzen und dann erklären, dass die Jungs in ihrem Alter sich scheinbar nicht wirklich für sie interessiert hätten - eher für alles mögliche andere. Und dann würde sie noch über ihre Teamkollegen sprechen - und dabei eigentlich hauptsächlich von Keiya sprechen. Sie seien zwar ganz OK, aber sie habe sie nicht wirklich so gesehen. Und ja, Kozume war schon cool - aber der Kobayashi hatte auch deutlich mehr Interesse an seiner Konsole als an ihr gezeigt. Vielleicht wäre es doch Zeit, dass sie auf die Kerle scheißen sollte - und sich stattdessen eine coole Braut angeln? Kein Plan, vielleicht eine mit weißen Haaren? "Naja, nicht wirklich viel Kontakt. Die Person mit der ich sonst viel Kontakt hatte waren Winry-sensai und Yumi - letztere hat selbst ordentlich ins Klo gegriffen. Falls du die Sache mit diesem Jarami-sensai mitbekommen hast. Also auch nicht viele Jungs. Aber vor der Akademie hatte ich auch nicht wirklich viel Glück mit Jungs." Ruby würde nochmal kurz seufzen, und meinte dann: "Soziale Cues nicht zu verstehen macht das Ganze nicht einfacher." Mit dem Yoshida zu reden war so schön... einfach und geradeheraus. Bei ihm war es kein Problem seine sozialen Cues zu erkennen - denn da gab es nicht so viel. Abermals ein schmerzhafter Stich in ihrem Herzen.

Endlich ließ er sie aus dem Schwitzkasten - und legte ihr einen Arm auf die Schulter. Nachdem sie sich beschwerte, dass es unfair sei das er doch so groß sei, freute sich der Yoshida, dass er nochmal Glück gehabt habe - und eigentlich habe er ja meditieren wollen, und das würde nichts mehr - und schon boxte Ruby ihn leicht in die Seite! Mit einem Lachen würde verlangen, dass sie aufhörte und sie als Revanche in die Seite pieksen! Ein freudiges Quieken entkam ihrer Kehle, während ihr Herz ihr abermals einen Stich versetzte. "Wenn du willst das ich aufhöre, dann sicher nicht!", würde sie ihn diesmal auf den Arm pieksen mit dem er ihr in die Seite gepiekst hatte! Ruby atmete tief durch - und der Yoshida fragte sie was sie eigentlich nun vorhabe - immerhin habe sie nun ihren Frust abgelassen - und nochmal Wange hinhalten würde es nicht spielen. "G-Gute Frage. Ehrlich gesagt habe ich nicht so weit gedacht - und das mit der Wange war... eigentlich auch ein bisschen eine Kurzschlussreaktion. Und tut mir auch Leid... Was hast du vor?" Der Yoshida erklärte dann, dass er erstmal seine Nachrichten checken sollte und vielleicht könnten ihm Fudo oder dieser Chiba helfen. Die Tendo nickte - und dann hielt er ihr die Hand entgegen um ihr nochmal aufzuhelfen. "Hey, ich bin eine starke unabhängige Frau! Ich komm allein hoch - aber trotzdem danke.", würde sie mit einem kleinen Zwinkern anmerken, und seine Hand die er ihr entgegenstreckte ignorieren und selbst aufstehen. Während der Yoshida sich an das Terminal im Raum machte würde Ruby ihr TT aus dem Skort fischen und sogleich eine Nachricht an Yumi schreiben - die diese hoffentlich irgendwann lesen würde.

Warum sie die Nachricht an den Kobayashi schickte? Vielleicht war es einfach nur um sich selbst zu beweisen, dass sie auch mit anderen Leuten kommunizeren konnte ohne dabei von einem Fettnäpfen ins nächste zu stolpern nur um dann mit dem Gesicht im dritten zu landen! Kurz seufzte die Tendo - bevor Akira wieder zu ihr zurückkam und ihr die Hand auf den Kopf legte um ihr dann nocham kurz durch die Haare zu wuscheln. Seine Worte waren aufmunternd, doch klangen sie in den Ohren des Mädchens doch hohl, wenn man bedachte, dass sie sich eigentlich so viel mehr mit ihm erhofft hatte. Denn er sprach davon, dass auch sie noch ihren Deckel finden würde. Doch das was er als nächstes sagte verklang nicht ungehört - denn wenn der Kerl Ruby nicht leiden könne, dann habe er es auch gar nicht erst verdient Natsuki zu kennen. Die Tendo lächelte leicht, die Wärme von Akiras Hand fühlte sich so angenehm an - und gleichzeitig versetzte es ihr abermals einen kleinen Stich ins Herzen. Der Yoshida meinte, dass er nun mal Hanzos Kollegin geschrieben hatte und fragte sie nach ihren Plänen - und ob sie sich später vielleicht trotzdem noch zum Essen zusammensetzen könnten, oder sich den Handwerksbereich ansehen wenn er dann Zeit habe. Ein sanftes, aber auch trauriges Lächeln huschte auf Rubys Lippen, bevor sie ihren Blick anhob und schlussendlich den Kopf langsam schüttelte. "Ich hab noch keinen Plan was ich mache. Und... danke für das Angebot. Vielleicht komm ich später darauf zurück und meld mich bei dir - oder du dich bei mir." Die Tendo konnte spüren wie Blick auf der rechten Seite leicht unklar wurde, als ihr Auge von Flüßigkeit benetzt wurde. Mit dem Handrücken der rechten Hand würde sie sich die Träne aus dem Auge wischen und weiter sprechen: "Ich... brauch glaub ich einfach ein bisschen Zeit ohne dich. Weil auch wenn es so aussieht, als wäre alles OK..." Ruby würde mit den Fingern der rechten Hand vorsichtig auf ihre links Brust deuten - direkt dort wo ihr Herz war. "Es tut da drinnen ganz schön weh." Ruby würde den Blick wieder absenken, und dann noch fast schon hastig hinzufügen: "Es ist nicht so, als würde ich nichts mehr mit dir zu tun haben wollen - ich brauch einfach ein bisschen Zeit." Mit diesen Worten würde sie nochmal kurz seufzen - und dann würden sie und der Yoshida vermutlich getrennte Wege gehen. Sie würde lügen wenn sie sagte, dass das Ergebnis so gewesen war wie sie wollte - auf keinen Fall. Ruby blickte nochmal zu dem Yoshida hoch - eine Geste die ihr Herz abermals mit einem kleinen Stich kommentierte - legte ihre Hand auf seine, die auf seiner Schulter lag, nur um sie dann von ihrer Schulter zu lösen und verabschiedete sich dann von ihm: "Ciao Akira - wir sehen uns." Wohin der Weg sie führte wusste Ruby noch nicht - aber erstmal wollte sie weg.

TBC: Zimmer 5G

Beitragvon **Felicita Teiko** » Fr 10. Okt 2025, 08:35

CF: Büro des Magisters Winry + Felicita

Das Gespräch mit den drei Schülern verlief doch ganz gut, so dachte Felicita. Ob sie es gut gelöst hatte? Das wusste die Teiko nicht. Auf jeden Fall hatte es nicht so viel Zeit in Anspruch genommen, sodass sich die Teiko dann auch direkt auf den Weg zum Trainingsbereich machte, wo sie sich noch mit Katsu treffen wollte, für ein Training. Auf dem Weg dorthin las sie noch die Nachrichten, die sie bekommen hatte. Eine sogar direkt von Katsu. Sie schrieb ihm zurück, dass das schon so okay war, und sie nun auf dem Weg wäre. Dann sah sie die Nachricht von Winry auf ihre Nachricht von zuvor. Auch ihr schrieb sie zurück.

Sie schickte die Nachricht ab und setzte so Winry auch über die Maßnahmen in Kenntnis. Ebenso bestätigte sie von ihrer Seite auch die Ausgangsanfrage von Rin Matsuoka, wo sie sich im System bereits mit Winry abgesprochen hatte, dass das okay ist. Dann erreichte sie aber auch schon den Trainingsbereich. Es war, wie eigentlich fast immer, gut besucht. Die Teiko trug ihr übliches Outfit bei welchem man natürlich auch ihr Tattoo an der Seite gut sehen konnte. Andere, wie jenes auf der Brust oder jenes am Rücken waren von ihrer Kleidung verborgen. Dann sah sich die Teiko jedoch ersteinmal um und suchte nach Katsu. Nun, wirklich lange suchen musste sie sowieso nicht. Seine Präsenz war etwas, was ihr nicht unbekannt war. Mehr noch, sie war eine Präsenz die ganz für sich stand irgendwie. Und so entdeckte sie den Schwarzhaarigen sehr schnell, sodass sie auf ihn zuging mit einem Lächeln. Tut mir leid, dass du warten musstest. Mir kam noch etwas dazwischen. Aber das hast du ja bereits gehört. Aber immerhin konnte Kratos dich noch etwas beschäftigen. Ich hoffe er konnte dir auch noch ein bisschen was zeigen. Und natürlich hoffe ich, dass du jetzt nicht schon völlig ausgepowert bist? sagte sie leicht neckend, aber dennoch freundlich. Wie lief das Treffen mit deinem Vater? Und wie bist du überhaupt auf den Kampf mit Dolchen gekommen? fragte sie ihn dann doch aus reinem Interesse heraus. Sie holte dann eines ihrer Schwerter hervor. Kürzer als ein Schwert, aber dennoch länger als ein Dolch. Meine einstigen Dolche habe ich gegen zwei dieser Waffen getauscht. Ich habe aber schon als Genin damals mit Dolchen gekämpft und mich darin weiter verbessert. Wenn Takashi dir deine ersten Waffen schmiedet, sind sie bestimmt ebenfalls etwas ganze Besonderes. Also definitiv mehr besonders, als es meine damaligen, normalen Trainingsdolche waren. Diese waren nämlich nur Chakraleitend. Was viele Waffen als Eigenschaft haben, um die Schnittkraft ein wenig zu verstärken. sagte sie erklärend, als würde die Lehrstunde schon direkt beginnen. Und doch war es mehr am Rande erwähnt, denn es standen ja noch Antworten seinerseits auf ihre Fragen aus.

Beitragvon **Katsu Uzumaki** » Fr 10. Okt 2025, 15:35

~Training~

Der Uzumaki war natürlich erschöpft von seinem Training mit Kratos, daher kam ihm die Pause da Felicita noch beschäftigt war mehr als nur gelegen. Unser Erbe des Gottkönigs setzte sich auf eine Bank am Trainingsbereich und er sah einfach den Anderen die hier waren zu. Seine Beine hatte er rechts und links fest auf dem Boden stehen während er sich leicht nachdenklich nach vorne lehnte. Er trug noch immer seinen dunklen Trainingsantrug. Schwarz war einfach seine Farbe. Katsu beobachtete seine Mitschüler. *Sie trainieren, arbeiten an sich. Doch sind sie fehlgeleitet und haben das falsche Verständnis für was wirklich wichtig ist. Diese Welt ist nur sicher wenn sie ihre Energie sinnvoll einsetzen. Ich muss mit gutem Beispiel vorangehen...* Dachte er sich als er bemerkte das sich Jemand ihm näherte. Er hob seinen Kopf und erblickte die Teiko. Sie hatte ein Lächeln auf den Lippen und entschuldigte sich für die Wartezeit. Langsam erhob sich der Uzumaki und auch er lächelte. "Die Wartezeit hat dafür gesorgt das ich das nicht mehr bin." Sprach er direkt und wirkte absolut bereit für mehr. Er streckte seine Hand hoch und blickte in seine eigene Handfläche nachdem sie ihm ihre andere Frage gestellt hatte. "Mein Kampfstil ist darauf ausgelegt meinen Gegner direkt und schnell mit großer Stärke zu bezwingen. Ich habe Mamoru der ja viel Lebenserfahrung besitzt gefragt welche Waffen zu meinem Kampfstil passen könnten. So kam ich auf Dolche bzw. Kurzschwerter." Sagte er erklärend. Ehe er auf den zweiten Bestandteil ihrer Frage eingehen wollte. "Er sprach seltsame Dinge von wegen das er sich zurückhalten will...." Sagte er mit gewisser Strenge in der Stimme. "Doch wir haben nur Frieden dank der absoluten Macht des Gottkönigs, seine Stärke ist die Abschreckung das ja nie wieder Jemand versucht so schmutzig und ekelhaft zu sein wie früher." Ja davon war Katsu nuneinmal sehr überzeugt. "Ich habe gehört dir gebührt der Dank das er wieder zurück ist." Katsu verbeugte sich tief vor der Teiko. "Du hättest wegen seinen Erinnerungslücken die Situation für dich ausnutzen können. Das hast du nicht. Erneut beweist du deine Unterstützung uns gegenüber und das wir auf dich zählen können." Ja Katsu war Felicita außerordentlich dankbar, was man hier auch deutlich sehen konnte. Dann hörte ihr zu als sie von der Vergangenheit und ihren Anfängen mit ihren Dolchen erzählte und somit genau der Bewaffnung dessen Umgang der Schwarzhaarige erlernen wollte. "Vater wollte sie bereits passend zu meinem Kampfstil und meinen Kräften herstellen. Ich bin gespannt darauf zu sehen was sie können." Er grinste ein wenig. "Ich will mich im Vorfeld auch dafür bedanken das du die Zeit für mich nimmst. Deine neue Position erfordert sicher viel Koordination. Vorallem da zwei Personen den Magister Posten belegen." Seine Worte liesen vermuten das er das ebenfalls nicht so gut fand. Rein aus organisatorischer Sicht zumindest nicht. Jedenfalls war es keine Selbstverständlichkeit das die Nibi Jinchuuriki sich Zeit für ihn nahm. "Wie geht es dir allgemein damit?" Fragte er sichtlich interessiert am Wohlbefinden der jungen Frau. Katsu hatte nicht vergessen das Felicita geholfen hatte ihn groß zu ziehen, ebenso wenig hatte er vergessen das sie immer eine Unterstützerin der Pfeilerkinder gewesen ist. Das allein sorgte für ein hohes Ansehen bei ihm. Katsu würde sie immer unterstützen wollen wenn es etwas gäbe was er tun könnte. "Ich habe meinen Körper so gut trainiert wie ich es konnte und besitze körperliches Wissen um effektiv anzugreifen. Nur hatte ich noch nie wirklich eine Waffe in der Hand." Somit war er in einer Zwickmühle. "Ich vertraue daher sehr auf dein Wissen und deine Erfahrung...Sensei." Ja er begab sich gerne in die Rolle des Schülers und gab ihr so den entsprechenden respektvollen Titel. "Würdest du mir also den Umgang mit deinen Waffen vorführen, das ich deine Körperbewegungen analysieren kann?" Hier half definitiv auch das man mehr Haut bei ihr sehen konnte. Katsu selbst zog seine Trainingsjacke aus und war so nur im Shirt. "Ich muss wissen wie ich meinen Körper anpassen muss wenn ich diese Art von Waffen in den Händen halte." Ja das war so grundsätzlich was er von ihr wissen wollte.

Beitragvon **Felicita Teiko** » Fr 10. Okt 2025, 16:53

Schnell hatte Felicita Katsu gefunden, der auf einer Bank saß und andere zu beobachten schien. Seine Gedanken blieben der Teiko jedoch verborgen. Dennoch sprach sie ihn natürlich direkt an, schenkte ihm ein freundliches Lächeln. Dank der Wartezeit war er auch zum Glück nicht mehr erschöpft. Dann hatte es ja etwas Positives für dich. sagte sie schmunzelnd, dann stellte sie ihm jedoch weitere Fragen. Mit Blick auf seine geöffnete Hand beantwortete er ihr diese Frage. Dabei hatte wohl auch Mamoru zu beigetragen, in seiner Entscheidungsfindung, wie er seinen Kampfstil weiter verbessern könnte. Auch zum Treffen mit Takashi äußerte sich Katsu und in seiner Stimme lag eine gewisse Strenge. Dann dankte Katsu ihr jedoch überraschend und sagte, dass sie die Situation für sich hätte ausnutzen können. Felicita stockte kurz. Dann nickte sie. Ich habe es dennoch die vergangene Woche vor euch geheim gehalten. Nicht, weil ich nicht wollte, dass ihr euren Vater seht oder umgekehrt, sondern weil ich vorher hier ein paar Dinge klären wollte. Dies ist auch der Grund, warum ich den Magisterposten angenommen habe, obwohl es mir vorher widerstrebte, nachdem ich zu Beginn nicht einmal in Erwägung gezogen worden war. Nun sind die Neun wieder erwacht und nun wird auf mich und auch auf Winry zugegangen. Wobei Winry außer dem Hachibi noch andere Mächte hat. Ich habe ohne meine Freunde nichts. Aber das ist nicht schlimm. Ich weiß, wer mich stark macht. Aber ich weiß auch, dass sie der Grund sind, wieso ich überhaupt in die Position eines Magisters gezogen worden bin. Beziehungsweise warum es mir angeboten wurde. Takashi ist der Grund, warum ich es angenommen habe. Ich werde nicht zulassen, dass irgendjemand auf die Idee kommt, er könne sich auf dem, was Takashi geleistet hat, ausruhen. Takashi ist stark. Der Stärkste. Und trotzdem hat auch er das Recht darauf, ein Leben für sich zu gestalten und nicht von anderen ausgenutzt zu werden, nur weil sie nicht in der Lage sind, den Frieden, den er aufopferungsvoll für uns gebracht hat, zu wahren. Ich kann am einfachsten mitwirken, wenn ich ebenfalls einen Fuß im Rat habe. sagte sie ruhig. Wobei es natürlich leichter wäre, wenn die Position nicht doppelt besetzt wäre. So muss ich nun jede Entscheidung mit Winry zuvor absprechen, was etwas lästig ist... denn bisher war ich es hauptsächlich, die im Büro saß und nur die Anfragen an Winry delegiert und ihre Zustimmung angefragt habe. Wir haben aktuell eine Ausschreibung für Vertrauenslehrer offen. Die Entscheidung dafür werden wir ebenfalls gemeinsam treffen. Falls du einen Lehrer kennst, der Vertrauenswürdig bisher war, kannst du mir gerne den Namen nennen. Vielleicht ist er oder sie unter den Bewerbern dabei. schlug Felicita dann vor und lächelte wieder etwas. Katsu hatte als Schüler darauf natürlich noch einen anderen Blick als es Felicita vermutlich hatte. Plötzlich erkundigte sich Katsu nach ihrem Wohlbefinden. Felicita stockte, dann lächelte sie. Jetzt, wo Takashi wieder da ist und ich weiß, dass er nicht tot ist, geht es mir gut. Ich bin froh, dass er da ist. sagte sie und Erleichterung schwang in ihrer Stimme mit.
Dann sollte es jedoch ums Training gehen. Der Junge stand auf und sein Ansatz war also, ersteinmal Felicita selbst im Umgang mit den Waffen zu beobachten. Als er sie Sensei nannte, breitete sich dann doch ein sehr breites Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Sie war von einer Genin zu einer Chuunin geworden. Mittlerweile sogar in der Position einer Magisterin. Und nun wurde sie sogar Sensei genannt. Und wie sehr sie dies freute, sah man der rothaarigen, attraktiven Frau durchaus am Gesicht an. Dann komm, wir suchen uns einen freien Ring. sagte sie und stieg hinein. Katsu legte seine Trainingsjacke ab. Felicita tat dies ebenfalls mit ihrer knappen Lederjacke, die hauptsächlich ihre Arme und den Rücken bedeckte, doch so konnte Katsu ihre Körperbewegungen noch besser sehen, er hatte so aber auch den Blick frei auf das kleine goldene flammende Herztattoo an ihrer Brust und je nachdem wie sich ihre Haare bewegten, konnte man auch immer mal wieder einen Blick auf ihr Rückentattoo erhaschen. Doch Felicita dachte aktuell nicht an ihre Tattoos. Locker trat sie in den Ring und zog ihre beiden schön geschmiedeten Waffen hervor. Eben diese hielt sie dann auch locker in beiden Händen und führte sie schließlich vor den Körper. Ich war schon früher mit langen Beinen gesegnet als ich noch den Rang einer Genin inne hatte. Ich habe mein Taijutsu damals also weniger auf den Kampf mit meinen Fäusten, als viel mehr mit meinen Beinen ausgelegt. Somit spiegelt sich dies auch in meinem Kampf mit den Waffen wieder. Nur weil man mit Waffen kämpft, heißt das nicht, dass man das, was man ansonsten mit seinem Körper tun kann, vergessen muss oder gar sollte. Mit zwei Dolchen oder in meinem Fall Kurzschwertern hat man aber natürlich nicht die Hände frei, um groß etwas anderes mit diesen zu tun. erklärte sie. Sie machte einige kompliziertere und gleichzeitig akrobatische Bewegungen gegen nicht existierende Gegner aus, als würde sie direkt gegen unsichtbare Gegner kämpfen. Dabei wechselte sie häufig die Position, sodass sie nicht nur sprang, sondern auch sich um den Gegner herum bewegen würde, wenn denn tatsächlich einer dabei wäre. Dabei ist, zumindest bei der Art wie ich es mache, Schnelligkeit nicht irrelevant. Den Gegner besiegen, bevor dieser überhaupt richtig Zeit bekommt, sich vorzubereiten, ist hier die Taktik. Besonders, wenn man selbst die Person ist, die den Kampf anfängt. Wenn ein Kampf unausweichlich ist warte ich nicht darauf, dass der andere den ersten Schritt macht. Der erste Schritt kann dafür sorgen, dass jene, die an meiner Seite stehen, verletzt werden. Wenn es also keinen anderen Weg gibt, beginne ich auch, um meinen Gegner so schnell wie möglich auszuschalten. sagte sie erklärend. Sie nutzt nun beim Vorführen natürlich nicht die Dinge, die sie normalerweise nutzen würde. Nämlich die Unterstützung von Kurama und Matatabi. Denn Katsu würde nichts lernen können, wenn sie ihm etwas in voller Geschwindigkeit zeigte. Denn diesen Bewegungen könnte er vermutlich wohl kaum folgen. Dann hielt sie jedoch inne und stellte sich vor Katsu. Sie reichte ihm beide Waffen. Probier es mal aus. Noch hat Takashi deine Dolche ja nicht gebracht. Aber zuerst: Leite mal Chakra in die Knäufe der Waffen hinein. Nur ein bisschen. Dann drück sie auf den Boden. sagte sie und lächelte ihn an. Sollte er dies tun, würden die Knäufe erst anfangen zu leuchten und auf dem Boden erschien dann ein Bild aus Chakra, welches Felicitas Eltern aber auch Takashi selbst zeigte. Sie, meine Eltern und Takashi, sind immer bei mir. Und spenden mir auch an den dunkelsten Orten ein Licht. sagte sie sanft. Doch konnte Katsu nun ebenfalls einmal versuchen, eine Schrittfolge für sich zu finden, die sich natürlich anfühlte. Du bist bereits gut im Taijutsu und hast da den Stil, mit dem du kämpfst. Du weißt also, wie du deine Beine benutzen kannst beim Bewegen. Nutze dies und erweitere dein Können lediglich mit den Schwertern dabei. Und vergiss beim ganzen Bewegen nicht, auch zuzuschlagen, mit den Waffen. Sie sind schließlich nicht nur Dekoration. sagte die Teiko ein wenig anstachelnd.

Beitragvon **Katsu Uzumaki** » Fr 10. Okt 2025, 18:13

~Eine Löwin~

Auch Katsu schmunzelte leicht als sie hervorhob das ihre Verspätung ja somit etwas gutes hatte. Daraufhin ging es ziemlich schnell zur Sache, wobei sich der Uzumaki auch bei Felicita bedanken wollte. Zum einen für die Sache mit seinem Vater, aber auch zum anderen da sie ihm half. Dies war nicht selbstverständlich, vorallem nicht aufgrund ihrer neuen sehr zeitintensiven Position. "Ich wiederspreche dir nicht das hier einiges nicht so läuft wie es laufen sollte." Meinte er knapp zu ihrer Begründung. Das sie auch weiterhin Takashi als den unereichbar mächtigsten ansah verschaffte ihr automatisch Pluspunkte, denn hier war ihre Ansicht absolut identisch. Auch das Andere versuchen würden ihn auszunutzen. "Dann decken sich unsere Ansichten umso mehr." Er würde ihr direkt in die Augen sehen. "Du bildest eine Einheit mit Matatabi, genauso wie mit Kurama. Mein Großvater hat dich auserwählt die Hüterin zu sein. Wer dich reduzieren will auf etwas wird eine böse Überraschung erleben." Dies war ein deutliches Lob des Uzumakis. Kurz überlegte der junge Mann dann wegen der Sache des Vertrauenslehrers nochmal. "Hmmm". Könnte er Jemanden empfehlen? "Wenn du meine ehrliche Meinung hören möchtest, glaube ich das die meisten sich doch wohl nur an einer solchen Position berauschen. Sollten wir nicht auf einem Stand sein wo jeder Schüler im Vertrauen zu jedem Lehrer hier kommen kann?" Sagte er als erstes einschätzend. "Versteh mich nicht falsch, ich weiß warum eine solche Idee existiert. Aber alles was das Potential hat irgendwelche Lager zu erzeugen halte ich für ungünstig. Die ideale Vertrauenslehrerin wärst du gewesen." Dies war seine Meinung zu dieser Sache. "Welche Position wird mein Vater hier einnehmen, weißt du das schon? Es sollte eigentlich jedem klar sein das sein Urteil das größte Gewicht haben sollte....er weiß trotz Erinnerungslücken mehr über diese Welt als wir Alle hier." Seine Augen wanderten über den Trainingsbereich. "Ich habe verstanden das er der nächsten Generation helfen möchte...aber wo waren sie während seiner Abwesenheit? Die wenigsten haben je die Halle der Helden betreten. Sie lachten, erfreuten sich an dem friedlichen Leben welche einige wenige für sie erschaffen haben." Ja die Ansichten von Katsu waren deutlich extremer als von seinen anderen Geschwistern. Vermutlich mit Ausnahme von Mamoru. Doch das es Felicita gut ging freute ihn sehr. "Das ist schön, dann weiß ich das du nicht eingerostet bist." Er grinste. Eine kleine spaßhafte Provokation. Er wusste durch Erzählungen von Anderen das Felicita immer ehrgreizig war und sicherlich auch nie auf der faulen Haut lag. Etwas was er sehr bewunderte und respektierte. Als er sie Sensei nannte konnte man förmlich in ihrem Gesicht lesen wie sehr sie dieser Name erfreute. Er folgte der Teiko in einen freien Ring und hörte aufmerksam zu. Sie machte sich freier, so konnte er ihre Körperbewegungen besser sehen. Dadurch konnte sie auch die Tattoos besser sehen. Das auf ihrer Brust und Jenes auf ihrem Rücken, zumindest in Bewegung war dies abundzu sichtbar, ansonsten wurde es von ihren langen Haaren verdeckt. Felicita war sehr attraktiv. Durch ihre Hingabe für die Familie sah Katsu dies auch mehr als er es unter anderen umsehen sehen würde. So funktionierte die Sexualität des jungen Mannes eben. Doch dafür war er nicht hier, es ging ums Training! Sein Blick glitt auch zu ihren Beinen automatisch, selbst ohne ihre Erklärung hätte er das getan. Denn viele Kampfbewegungen kamen aus dem Unterleib heraus. Sie erklärte ihre Art zu kämpfen und welche Rolle ihre Waffen dabei spielten. Katsu verstand und nickte. *Sie bewegt sich so präzise.....einfach als wären die Waffen eine Verlängerung ihres Körpers, aber auch wieder nicht. Diese Präzision...* Dachte er sich mit großer Bewunderung. Felicita wollte das er es einmal ausprobierte und übergab ihre Waffen an ihn. Katsu spürte das Gewicht in seinen Händen und allein dadurch bemerkte er das er seinen Kampfstil bereits leicht anpassen musste. Wie sie es sagte leitete er Chakra in den Knauf der Schwerter und drückte diese auf. Chakraabbilder waren zu sehen und dies zauberte ein Lächeln auf die Lippen des jungen Mannes. "Du hast sie immer bei dir, auch in deinem Herzen." Meinte er und freute sich das sie ihm dies gezeigt hatte. Er drehte die Schwerter aber wieder um, hielt sie an den Klingen und ihr wieder hin. "Einen Moment noch bevor ich es selbst versuche." Sagte er plötzlich und würde warten bis sie diese wieder an sich nahm. "Ich würde die endgültige Ausführung gerne sehen und wie du deine Waffen nutzt gegen einen ebenso bewaffneten Gegner." Er lehnte seinen Kopf etwas zur Seite. "Komm vor." Der Schatten des Uzumakis der hier im hell beleuchteten Arena Ring natürlich zu sehen war zog sich länger und aus diesem heraus wirbelte dunkles Chakra. Aus der Dunkelheit heraus entstand der gepanzerte Körper von Igris. Eine unsichtbare Welle aus Schwere breitete sich aus von ihm. Es war nicht körperlich wahrzunehmen, jedoch instinktiv spürbar. Das Rot am Helm des dunklen Ritters war der einzige markantere Farbton auf der schwärzlichen Rüstung neben dem bläulichen Hauch von Katsus Chakra in seinem Inneren. Der mächtige Ritter kniete sich neben seinem Herren nieder und Katsu platzierte seine Hand auf dessen Schulter. "Das ist Igris." Allein anhand des Drucks und der Macht welche von ihm ausströmte sollte die Teiko bemerkten das der Ritter womöglich sogar stärker als Katsu selbst war, wie das wohl sein konnte? Außerdem würde sie sicherlich eine gewisse Vertrautheit spüren, denn immerhin kannte sie den Mann dessen Schatten er darstellte ebenfalls. "Er besitzt weitaus görßeres Taijutsu Geschick als ich. Ein hoffentlich würdiger Gegner für dich, zumindest für einen kleinen Schlagabtausch." Meinte der Uzumaki direkt. "Igris. Ich würde gerne Felicita dabei beobachten wie sie in vollem Einsatz mit ihren Waffen kämpft. Halte dich nicht zurück sie hat unseren Respekt verdient." Der schwarze Ritter packte sein großes Schwert. Eine breite, schwarze Klinge, deren Oberfläche im Schein von Katsus Chakra schimmerte. Er sah Felicita an ........ und würde die Teiko sobald sie bereit war angreifen. Blitze zuckten um das Metall des gefährlichen Schwertes. Der Stand des Schattens wurde tiefer, seine Präsenz schärfer, fast schneidend. Dann kam die Ausführung des Angriffs. Schnell war eine Untertreibung! Ein diagonaler Hieb aus der rechten Flanke, mit dem ganzen Körper geführt. Die Plattform vibrierte. Die Klingenführung war nicht nur präzise, sie war gefährlich...tödlich. Katsu würde genau beobachten wie sich Felicita bewegte, wie ihre Muskeln arbeiten würden und er legte besonderen Blick auf ihre Beinarbeit. Schade war natürlich das er ihre Muskeln dort nicht direkt sehen konnte, aber sie konnte ja schließlich nicht nur im Höschen kämpfen. Ihn half es sehr Jemandem auf dem Level von Felicita zu beobachten. Igris würde sich bei einem schwerwiegenden Treffer der Teiko auflösen, doch bis sie einen solchen landen könnte würde er ihr so sehr zusetzen wie er nur konnte.

Angewendet:

Selbsterfunden
Name: Sekiei Saishu Suru ("Schatten extrahieren")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: (C-S) A-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Variabel
Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Burakku·hōru
Beschreibung: Das Sekiei Saishu Suru ist eine Technik die Katsu aktuell nur in seiner Grundstufe beherrscht. Er ist dazu in der Lage sobald sein Chakra lange genug in Kontakt mit einer Lebensform gekommen (Zum Beispiel während eines Kampfes) ist eine Schattenmonstrosität von dieser Person zu erschaffen. Durch den Ausruf "Erhebe dich" wird der Schatten zum ersten Mal erschaffen. Je mächtiger die Person ist desto mehr Chakra und können im Umgang mit der Fähigkeit werden benötigt. Schattenmonstrositäten besitzen die Fähigkeiten und Kampfstärke des Ursprungs, in einem Umfang der ihrer hauptsächlichen Kernfähigkeiten entspricht. Diese Schattenwesen verfügen somit ebenfalls über eine identisches körperliches und geistiges Niveau wie das Original und besitzen die Fähigkeit, eine schattenbasierte Version der charakteristischen Technik des Ursprungs anzuwenden. Erschaffene Schattenwesen besitzen eine Widerstandskraft je nach Können der Technik und sie können von Katsu mit demselben Chakraverbrauch erneut beschworen werden. Ihr Chakrapool setzt sich zur Hälfte aus ihrer eigentlichen Basis zusammen und die Hälfte der Jutsukosten oder Besonderheitskosten wird vom Anwender getragen. Je höher die Fähigkeit im Umgang mit dieser Technik ist desto weiter können sich die Schattenwesen von Katsu entfernen. Ebenfalls ist je nach Rang Limitiert wie groß die Anzahl und die Ränge der einzelnen Schatten sein kann. Die Schattenmonstrositäten werden demnach in Ränge eingeteilt die ihr Niveau wiederspiegeln. Fähigkeiten des Kami no Chakra können nicht in einen Schattenkrieger konvertiert werden.
C-Rang: Reichweite weit, kann bis zu einem mittleren Schadenswert standhalten.
B-Rang: Regionsgrenze, kann bis zu einem hohen Schadenswert standhalten.
A-Rang: Landesweit , kann bis zu einem sehr hohen Schadenswert standhalten.
S-Rang: Unbegrenzt, kann bis zu einem extrem hohen Schadenswert standhalten.
Normaler Grad: Schattenmonstrositäten dieses Grades dienen als Fußsoldaten in der Schattenarmee und können das C-Rang-Niveau nicht überschreiten. (NPC Macht Schablone) Keine Boost % Besonderheit. In ihrem Durchhaltevermögen beschränkt auf Schadenswert mittel. Maximal Anzahl 10. Schattenherstellung Chakraverbrauch gering bis mittel. Schattenbeschwörung Chakraverbrauch gering. Gesamtabzahl Beschwörung (Chakraverbrauch hoch).
Rittergrad: Schatten dieses Grades sind ungefähr auf dem B-Rang Niveau. Sie können eine einzige besondere Fertigkeit ihrer Art besitzen (NPC Macht) oder eine schwächere Person auf B-Rang Niveau sein. Maximal 300% Besonderheit. In ihrem Durchhaltevermögen beschränkt auf Schadenswert hoch. Maximal Anzahl 5. Schattenerschaffung Chakraverbrauch mittel. Schattenherstellung Chakraverbrauch mittel bis hoch. Schattenbeschwörung Chakraverbrauch mittel.
Elite-Rittergrad: Schatten dieses Grades sind ungefähr so stark wie einfache A-Rang Niveau. Sie besitzen meist einen eigenen Namen und fangen werden individuell behandelt. Maximal 450% Besonderheit. In ihrem Durchhaltevermögen beschränkt auf Schadenswert mittel. In ihrem Durchhaltevermögen beschränkt auf Schadenswert hoch bis sehr hoch. Maximal Anzahl 3. Schattenherstellung Chakraverbrauch hoch. Schattenbeschwörung Chakraverbrauch mittel.
Commander/General Grad: Schatten dieses Grades sind sehr mächtig und stark genug, um sich mit S-Rang Niveau Sie sind ab diesem Rang dazu in der Lage die Sprache zu erlernen. Besonderheit bis 600% max, Maximal Anzahl 2, benötigt A-Rang des Jutsu. In ihrem Durchhaltevermögen beschränkt auf Schadenswert sehr hoch. Schattenherstellung Chakraverbrauch sehr hoch. Schattenbeschwörung Chakraverbrauch hoch.
Marschall: Dies ist der höchste Grad, zu dem sich ein Schattenkrieger entwickeln kann, und macht diejenigen, die diesen Grad erreichen, zu den mächtigsten Soldaten der im Arsenal des Uzumakis. Besonderheit bis 950% max, Maximal Anzahl 2, benötigt S-Rang des Jutsu. Schattenherstellung Chakraverbrauch extrem hoch. Schattenbeschwörung Chakraverbrauch sehr hoch.

Spoiler für Schattenmonstrosität:

Beitragvon **Rika Yagami** » Fr 10. Okt 2025, 22:47

„Verliebt also.“ meinte Rika und schien nachdenklich wobei sie einen ihrer Finger über die Lippen steifte und dann lächelte, ja das konnte man so sagen oder? Ihr war bewusst, dass ihre lilahaarige Freundin vielleicht nicht ansatzweise so empfand und diese Gefühle vielleicht einseitiger Natur waren, was vielleicht auch etwas Angst auslösen könnte, aber die Rothaarige stand dazu, dass sie so empfand, man konnte das vielleicht seltsam nennen oder so, aber dafür könnten tut man ja nichts. „Es fühlt sich auch nicht falsch an, eher ehrlich und auch warm. Mir ist bewusst, dass Ayaka vielleicht garnicht so empfindet und ich würde lügen, würde ich sagen, dass ich keine Angst hätte wie sie reagiert, aber wenn dem so wäre, dann sollte es doch besser jetzt mir bewusst sein.“ meinte Rika deutlich, die Rothaarige war vieles, aber nicht feige und auch nicht unehrlich gegenüber sich oder anderen, da sie das auch so von anderen erwartet, daher will sie ja auch ihren eigenen Erwartungen halt treu sein und mit der jungen Kamizuru darüber ruhig und zu zweit sprechen. Sollte sie auch so empfinden wie die junge Rothaarige, dann war es schönes und wenn nicht, naja Rika musste damit dann leben, es gab nur diese zwei möglichen Optionen und ständig zu Träumen, konnte irgendwann auch weh tun, wenn man auf den Boden gerissen wird. „Angst hab ich schon etwas, aber wie ihr mir mal sagtet, Angst überwindet man. Und wenn ich ehrlich bin, kann man mir später nichts vor werfen. Ayaka ist auch immer ehrlich, daher bin ich mir sicher, dass sie genau weiß was sie möchte und es mir auch ehrlich sagt.“ meinte Rika und fasste sich ein Herz. „Und empfindet sie so nicht, dann ist das so. Klar glaub ich, dass es mich traurig macht, aber trotzdem wünsch ich natürlich ihr alles gute und möchte ihr als normale Freundin helfen.“ meinte sie und lächelte dabei. Rika würde die Freundschaft deswegen nicht aufgeben, selbst wenn es einseitig wäre, so wäre es doch seltsam dann jemand etwas schlecht zu wünschen den man doch eigentlich liebt. Man ist doch glücklich, wenn eine geliebte Person auch Glücklich ist. „Wie war das bei dir und Mama, wie kamt ihr denn zusammen oder wann hast du gemerkt, dass sie einfach mehr ist für dich, als nur eine Freundin?“ fragte sie dann recht interessiert. Ryu war sicher erstaunt, früher hätte seine Tochter so etwas wohl nicht gefragt.
„Schon irgendwie, aber es ist trotzdem schön Mama beim Kämpfen zu zu sehen, aber mir liegt das so irgendwie nicht.“ meinte sie und grinste. „Schon irgendwie, würden mir aber grüne Haare auch stehen?“ fragte sie und deutete an, ob ihr die Haarfarbe ihres Vaters stehen würden oder nicht, welche dann auf die idee kam, dass die junge Rothaarige ja Kampfhandschuhe tragen könnte, was schon irgendwie eine Idee war und Rika sich darüber freute.

Nach dem Kampf war die junge Yagami ziemlich fertig, das sah man ihr auch an, doch sie war sehr motiviert und forderte auch gleich eine Revanche. „So klein bin ich aber nun auch wieder nicht.“ meinte sie und wirkte schmollend, naja sie hatte auch die Gene ihrer Mutter zum Teil und Ryu wusste, Shana konnte ähnlich reagieren.
Auch Katsu war da und lobte die junge Yagami etwas. „Danke dir Katsu, aber trotzdem ist der Weg noch lange.“ meinte sie und grinste dabei, sie war eine Kämpferin, zwar erschöpft, aber auch glücklich sich auspowern zu können und es fühlte sich auch so an, dass noch mehr in ihren Fähigkeiten steckte, denn es war nur kurz, aber etwas länger aktiv, als sonst, das heißt, das Limit ist klar verschiebbar. Auch Katus ging auf ihre Herausforderung ein und sie gaben sich ein leichten Faustschlag, wobei Rika wieder deutlich grinste, sie war feurig, konnte auch ein entsprechende Temperament haben, jedoch aber auch trieb dies sie immer weiter und weiter an und daher kam Katsu mit einem Vorschlag, den auch Ryuuzaki schon im Kopf hatte und zwar den Willen der jungen Yagami weiter zu festigen und stärker zu machen. „Ohh Mirai trainiert das auch? Bisher konnte ich sie nicht wirklich kennen lernen.“ meinte Rika und hörte den Wortaustausch von Katsu und ihrem Vater zu, natürlich sah ihr Vater es auch als Vater, jedoch kannte sie ihn ja auch und das er seine Tochter nicht schwächer rannehmen würde als andere hier. „Ich hab davor keine Angst und stellt man sich nicht seinen eigenen Schwächen, wird man nicht stärke. Daher würde ich das natürlich durchziehen.“ meinte sie und lächelte dabei. Zwar wusste sie nicht so ganz, was dort passieren würde, aber als Yagami hatte sie keine Angst und wollte ja auch gestärkt aus etwas hervor gehen.
Als dann jedoch Kratos auftauchte, musste Katsu auch schon gehen und Ryuu wollte mit Rika etwas essen gehen. „Hmmm, dein essen ist auch immer sehr lecker. Aber ohne Mama wäre es auch doof oder nicht? Daher würde die Cafeteria mir reichen.“ meinte sie und wollte einen Schritt machen und knickte mit dem Fuß etwas weg. „Also, vielleicht wäre Huckepack gerade nicht so verkehrt.“ meinte sie und lief etwas rötlich an, naja vor nicht all zu langer Zeit haben sie das ja auch öfter noch gemacht, unvertraut fühlte es sich auf jedenfall nicht für sie an.

Tbc. Cafeteria.

Beitragvon **Felicita Teiko** » Fr 10. Okt 2025, 22:55

Die zwei trafen sich nicht oft und so war es nur natürlich, dass sie gemeinsam schnell Themen hatten, über die sie bisher noch nicht sprechen konnten. Takashi war da natürlich eines von und Katsu stellte fest, dass sich ihre Ansichten deckten. Sie schmunzelte bloß, ohne etwas zu sagen, bei seinen Worten, dass man eine böse Überraschung erleben könnte, wenn man sich auf etwas reduziere. Seine Worte zum Vertrauenslehrer überraschten sie dann aber doch und sie lächelte nur etwas müde. Ich habe immer schon gerne anderen geholfen. Hilfsbereit, höflich, freundlich und ja, auch naiv... das waren wohl früher meine hauptsächlichen Charaktereigenschaften. Heute habe ich natürlich mehr Lebenserfahrung als damals. Was natürlich auch ein Vorteil für andere sein könnte, da ich eben nicht mehr nur aus Vermutungen heraus spreche, sondern in manchen Dingen aus Wissen heraus. Doch an mich wendet sich sonst niemand wirklich, außer die Familie selbst. Durch Zufall bin ich heute noch einer Lykantrophin namens Arya begegnet. Es war das erste Mal seit sehr langer Zeit, dass ich mit jemandem etwas normales tun konnte, wie in die Stadt gehen und Kaffee trinken. Beziehungsweise Kakao. sagte sie und lachte leise beim Gedanken an Arya und ihren Vormittag mit ihr. Solche Dinge sind jedoch eher die Seltenheit. Ich denke nicht, dass jemand sich an mich wenden würde als Vertrauenslehrerin. Aber ich fühle mich geschmeichelt, dass du das so siehst. Natürlich verstehe ich auch, was du meinst, dass es einen Keil in die Gemeinschaft treiben kann. Und ja, vermutlich könnten sich manche auch an der Position berauschen. Aber es ist eine kleine Position. Eigentlich ist es egal. Und wenn damit solche Leute zufrieden gestellt sind, ist das ja auch nicht so schlecht, oder? sagte Felicita ruhig. Dann fragte Katsu jedoch, welche Position sein Vater an der FuGa einnehmen wird. Seine Worte verstand die Teiko nur zu gut und so nickte sie. Wenn es nach mir geht, wird er jede Position hier haben, die er möchte. sagte sie, dann schaute sie plötzlich fast schon ein wenig eingeschnappt drein. Und ich habe kein Verständnis dafür, dass er weiterhin jedem helfen möchte. Euch, ja. Jene, die ihm am nächsten sind, auch ja. Aber anderen? Nein. Wann ist er mal dran, das zu tun, was er möchte? Ohne irgendwelchen Zwang oder sowas. Andere haben sich auch vorher kein bisschen gekümmert und haben alles auf seine Schultern abgelegt. Und ich war und bin mir nach wie vor sicher, dass wenn er wieder so weit an die Spitze geht, dass sich wieder alle nur auf ihn verlassen werden und er sich Dinge aufbürgt, die er gar nicht machen möchte. Daher soll er die Wahl haben. Daher bin ich Magisterin geworden, um zu verhindern, dass irgendjemand seine Gutmütigkeit ausnutzt. sagte Felicita und in ihren Worten schwangen auch viele Emotionen mit. Ob Katsu verstand, was in ihr vorging? Wer konnte das schon so genau sagen. Aber nun sollte es ersteinmal um das Training des Jungen gehen. Auf seinen Scherz reagierte sie noch mit einem leichten, verschmitzten Lächeln. Dann gingen sie in den Ring. Felicita zeigte ihm ihre Kampfstilbewegungen. Nicht langsam, aber auch nicht extra verstärkt. So konnte er es sich genauer ansehen. Dann reichte sie ihm aber letztlich ihre Waffen und zeigte ihm auch, was sich in den Knäufen verbarg. Beim Abbild der Personen zeigte sich ein Lächeln auf seinen Lippen. Sie nickte ihm zustimmend zu bei seinen Worten und wollte, dass er es nun selbst versuchte. Doch Katsu hatte einen anderen Plan, sodass er ihr die Klingen zurück gab. Neugierig sah sie zu ihm und wusste nicht, was er nun vor hatte. Dann breitete sich jedoch eine Dunkelheit um ihn herum. Wirbelnd durchzog es den Trainingsring und aus der Schwärze aus Dunkelheit erhob sich eine Gestalt, groß und augenscheinlich mächtig genug, um sich eher mit Felicita zu messen, als es sich Katsu zutraute. Felicita spürte die Präsenz des Wesens. Dunkel, bedrohlich aber irgendwie auch... vertraut. Es dauerte einen kleinen Augenblick, ehe ihr Gehirn die Verknüpfung schaffte aber auch ihre dämonischen Gefährten konnten es bemerken. Schneller noch als Felicita selbst.. Kratos. Es ist, als würde er hier stehen. sprach Matatabi schnurrend in der geistigen Ebene der Teiko. Grrrr... und doch anders. Kukukuku... der Junge hat es irgendwie geschafft, ihn zu kopieren. Und doch ist es anders. Eine Kombination aus Kratos und dem Jungen selbst. kam auch Kuramas Stimme aus einer anderen Ecke der geistigen Ebene der Teiko. Bevor Felicita jedoch fragen musste, stellte Katsu den Schattenkrieger als Igris vor. Er hatte eine Hand auf die schwarze Schulter des Ritters gelegt, dessen einzige Farbe ein roter Schweif am Helm war. Nun weiß ich auch, warum du mit Kratos trainiert hast. Sie fühlen sich ähnlich an. Und doch ist Igris anders. sagte Felicita amüsiert. Eine gewisse Vorfreude auf den Trainingskampf hatte sich in der Kämpferin aber auch ausgebreitet. Ich schalte das Schutzsystem für diesen Ring aus. Sonst ist es ja langweilig. sagte sie schmunzelnd und tat wie gesagt. So würden Schäden auch wirklich richtige Schäden sein. Die Teiko fürchtete sich nicht davor. Felicita entfernte sich einige Meter und begab sich in eine Angriffsposition. Ein Grinsen konnte sie dann doch nicht unterdrücken. Dann schauen wir mal, was er drauf hat. sagte sie herausfordernd. Sie nutzte ihre Vereinigung zu Matatabi um eine Form zu aktivieren, die ihr schon lange keine Neue mehr war. Ihr Äußeres veränderte sich prompt. Sogar ihre Größe wurde etwas angehoben. Ihr rotes Haar nahm eine hellblaue Farbe an. Ihre Hände wurden zu klauen und ihre Haut bis zu den Schultern nahezu transparent-bläulich. Kaum hatte sie diese Form aktiviert, kam der Ritter auch schon sehr schnell auf sie zu. Blitze zuckten um das Metall und er hob ein Schwert, welches einem das Fürchten lehren konnte. Doch Felicita war schnell. In dieser Form hatte sie ihre Geschwindigkeit um ein Vielfaches erhöht (+500%). Flink wich sie dem gewaltigen Hieb aus, sprang zur Seite und damit in die Luft. In der Luft selbst drehte sie sich zu dem großen Gegner und warf ihre Kurzschwerter mit erhöhter Stärke (+300%). Nach wie vor war sie jedoch eine Niete im Kenjutsu Fernkampf. Aber der Gegner war groß. Ein direkter Treffer würde aber vermutlich ausbleiben. Vielleicht wurde der Ritter jedoch von einer der Waffen gestriffen? Für Katsu war dies wohl verwunderlich, warum sie nun ihre Waffen fort warf, wenn sie damit doch eigentlich kämpfen sollte. Dabei war dies lediglich ein Ablenkungsmanöver. Denn nach dem Wurf begab sich die Teiko schnell hinter den Ritter und hatte bereits neue Waffen aus ihrem Chakra erschaffen. Mit diesen griff sie nun den Ritter direkt von hinten mit großer Flinkheit an. Sie hatte eine sehr hohe Menge an Chakra in beide Waffen geleitet, woraus sie erschaffen worden waren, sodass der Schaden ebenfalls enorm war. Sie setzte einmal zum direkten Angriff in den Rücken des Gegners mit beiden Waffen an, ehe sie wieder sofort Distanz zwischen sich und den Gegner bringen würde und dann eine der erschaffenen Waffen werfen würde. Diese hatte nun aber eine deutlich höhere Präzision als ihre richtigen Schwerter zuvor. Katsu würde wohl erkennen können, dass sie mit den Chakrawaffen eine große Schwäche ihrerseits im Bereich Kenjutsu ausgeglichen hatte. Denn die jetzt geworfene Waffe wurde frei von Felicita kontrolliert, durch das Chakra von Matatabi und würde beim Auftreffen einen Explosionsschaden verursachen. Die Teiko blieb schließlich am Boden stehen, noch immer in Angriffshaltung, und schaute zu dem Ritter, ob der Kampf bereits für sie entschieden war. Sie war nicht so überheblich und löste ihre Haltung. Stattdessen war sie voll und ganz konzentriert. Auch wenn das hier nur zum Vorführen war.

Kawatare ("Dämmerung und Morgengrauen")

Das Kawatare beschreibt die vollständige Vereinigung von Felicita und Matatabi. Bei einem Jinchuuriki ist es normalerweise aufgrund dessen Macht nicht möglich eine vollständige Vereinigung durchzuführen. Jedoch bedient sich die Teiko der Macht des Nebels um eine sogenannte "Lebensbrücke" herzustellen. Durch die Vereinigung des Geistes steht der "neuen Felicita" sämtliches Wissen , Erinnerungen und die Erfahrung beider Parteien zur Verfügung (Anhebung der Wissensstats auf 10). Auch verändert sich ihr Charakter, eine vollständige Mischung beiden Persönlichkeiten entsteht. Ebenfalls greift die neue Felicita nun auf die Jagdinstinkt ihrer Begleiterin zurück und kann so Gefahren oft vorraus ahnen und ihren Körper instinktiv reagieren lassen. Dies in Kombination mit ihrer "Wächterinnen" Ausbildung macht sie zu einer absolut gefährlichen Gegnerin. Äußerlich verändert sich die Teiko ebenfalls. Das seiun Chakra dient als Katalysator für die blauen Flammen von Matatabi. Ihr Körper wächst ein wenig und wirkt auch älter/erfahrener. Sie erlangt eine Größe von 1,67m während ihr sonst rotes Haar sich komplett blau verfärbt. Ihre Hände werden zu klauen und sind, bis zu den Schultern blau transparent, sodass man die eigentliche, sehr blasse Hautfarbe, nicht sieht, da sie nicht vorhanden ist, in dieser Form. Ihre Hände sind umgeben von den durch das seiun umschlossenen Flammen von Matatabi. Felicita hält in dieser Form eine Verstärkung von 150% auf sämtliche seiun Techniken. Ebenfalls verstärken sich ihre natürlichen Katon Techniken um diesen Wert , da sie nicht mehr mit normalem Katon eingesetzt werden sondern mit den besonderen seiun vereinten Flammen des Bijuu. In dieser vereinten Form kann Felicita ihre Kräfte nach Bedarf steigern, ihr steht der vollständige Ausdauerpool von Matatabi zur Verfügung und sowohl Stärke als auch Geschwindigkeit lassen sich variabel anpassen bis auf den Höchstwert von +800% Einzelstat. Anders als bei ihrem Jagdmodus ist der Chakraverbrauch ohne eine Verstärkung der körperlichen Attribute minimal (Chakraverbrauch von mittel). Erst bei einer Steigerung ihrer Kräfte (pro 200% auf beide Stats = hoch dazu) wird der Verbrauch entsprechend höher. Nachteile dieser besonderen Vereinigung sind Schäden am eigenen Körper da die Flammen/Nebel Kombination dem Körper sofern eine Verstärkung verwendet wird innerlich beschädigt (mittlere Verletzungen pro Post) dies beschränkt somit die Haltbarkeit der Verwandlung (Haltedauer = CD Malus nach Deaktivierung). Durch Matatabis große Macht und Wissen, kann die neue Felicita frei Bewaffnung aus ihrem Chakra herstellen und dieses frei kontrollieren (Eigenschaft der besonderen Bijuuflammen und seiun Chakra). Jede Bewaffnung (meist Schwerter/Dolche) kann entsprechend hoch mit Chakra konzentriert werden was ihren Schadenswert, ihre Robustheit/Schärfe und auch mögliche Explosionsschäden bei willentlicher Explosion bestimmt. Die Reichweite der Waffen ist an ihre Spürfertigkeit im Nebel geknüpft. Die letzte Besonderheit dieser Form ist Felicita nach einem Training mit Takashi möglich. Dieser schenkte der Teiko mithilfe seines eigenen Kami no Chakras das Potential ihr besonderes Flammen Chakra an die Macht der Sonne anzupassen. Diese Anpassung muss mit großem Ausdaueraufwand erfolgen und zehrt die Macht der Besonderheit vollständig auf (Kann in der Kampfsituation nicht erneut verwendet werden). Kurz färben sich die Augen der Teiko blau während dieser Umwandlung. Dadurch wird die Macht der Besonderheit umgewandelt in eine feurige Chakra Klinge die sich Kon·kō ("Endloser ewiger Dämmerungsbrecher") genannt wird. Diese Chakraklinge enthält extreme Chakramengen (12x extrem hoch) dieses neuen Chakras und kann bei einem auftreffen auf anderes Material oder einer Person zu einer Explosion führen (100m Explosionsradius, extremste Verbrennungsschäden, Schmelzung der Umgebung). Die Besonderheit wird auch desshalb deaktiviert da Felicita das seiun verwendet um sich selbst vor ihrem eigenen Angriff zu schützen. Nach Verwendung dieser Fertigkeit verfällt Felicita in einen enormen Schwächezustand was mit starker Erschöpfung einher geht. Sie ist kaum noch in der Lage zu kämpfen. Zusätzlich kann die Besonderheit nicht alle Schäden wegen der Umwandlung abfangen weshalb sie selbst innere Verletzungen erleidet (Schadenswert mittel). _{Erfundene Besonderheit}

Beitragvon **Katsu Uzumaki** » Sa 11. Okt 2025, 00:23

~Der schwarze Ritter~

Viele Gelegenheiten unter sich zu sprechen hatten die Beiden bisher nicht, dennoch begrüßte der Uzumaki die Unterhaltung mit Felicita sehr. Vorallem da sie durch ihre Mithilfe und ihre Loyalität zur Familie eine absolut hohe Stellung für Katsu hatte. "Und wieso ist dies so?" Fragte der junge Mann plötzlich. "Du bist die Hüterin von zwei der Neun, bist ihr aller Anker in dieser Welt. Hast so viel Macht. Wer sollte dir verbieten etwas normales zutun wenn es dir danach ist? Diese Dinge müssten kene Seltenheit sein, warum sollte man dich nicht um sich haben wollen?" Ja Katsu stellte hier mehrere Dinge aufeinmal in Frage. Zum einen konnte sie sich nehmen was sie wollte, ihre Macht erlaubte dies. Sie war lediglich dem Gottkönig selbst unterzuordnen. Anderer Seits war sie so berühmt, talentiert und auch eine gute Person das man sie doch gerne um sich herum hätte. Was sie dann jedoch aber über die Position des Vertrauenslehrers ergänzte gab dem jungen Mann so einen neuen Blickwinkel auf das Gesuch. "Das Fußvolk beschäftigen während die wichtigen Entscheidungen von Anderen getragen werden...gefällt mir." Sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen. So waren die Worte zumindest bei ihm angekommen und die Teiko sammelte immer mehr Pluspunkte bei ihm. Was umso deutlicher wurde als sie auch eine klare Stellung für Takashi bezog, nicht nur was seine Position anbelangt sondern auch was die Ausnutzung des älteren Uzumakis anbelangte. "Ich weiß auch nicht woher dieser Drang zur Hilfsbereitschaft kommt, ich kann es bis zu einem gewissen Punkt verstehen. Aber er ist hier nicht der Hausmeister oder der Babysitter. Er hat den Wunsch das Alle sich diese Welt teilen können in Zeiten des Friedens, doch ich glaube nicht daran. Irgendwer wird wieder ne hinterhältige Nummer abziehen. Nur die absolute Macht des Gottkönigs schützt davor, denn Niemand kann ihm wirklich gefährlich werden wenn er es will." Davon war Katsu überzeugt. "Das zu tun was er will, ja das sollte er auch tun können. Danke das du ihn so sehr unterstützt." Ein wenig redeten die Beiden hier aneinander vorbei, aber das unbemerkt. Denn die Version von Takashi die Katsu sich wünschte war Jemand der Felicita sehr weh getan hatte. Gemeinsam ging es dann in den Ring, denn sie waren ja nicht nur zum plaudern hier! Dort angekommen zeigte die Teiko eindrucksvoll das sich der Uzumaki zurecht an sie gewandt hatte bezüglich des Trainings. Doch wollte er den praktischen Teil noch etwas herauszögern und rief seinen treuen Schatten an seine Seite. Dessen Präsenz den Raum erfüllte und der bereit war dem Wunsch seines Herren nachzukommen. "Igris habe ich bereits seit heute Morgen an meiner Seite, das Training jetzt mit Kratos war aufgrund einer anderen Sachen." Sagte er ehrlich. Aber somit bestätigte er die Einschätzung der Teiko auch direkt. "Meine eigenen Fertigkeiten sind noch zu niedrig weshalb Igris auch nicht sein ganzes Potential ausschöpfen kann." Gestand er ebenso. Doch das bedeutete keineswegs das man den Ritter auf die leichte Schulter nehmen konnte. Denn das Wisse, die Erfahrung und einen gewissen Teil seiner Fertigkeiten hatte er nämlich zur Verfügung. Sie schaltete das Schutzsystem aus, bitte was? Katsu grinste und er aktivierte ebenfalls seine Kräfte genau wie Felicita. Denn sonst könnte er dem Kampf überhaupt nicht folgen. Igris nutzte ebenfalls so viel seiner Macht wie er aufbringen konnte. Sein Angriff kam zuerst, denn sein Herr wünschte es. Felicitas Geschwindigkeit war zu schnell, selbst für Igris. Doch einen kleinen Trick hatte Katsu, denn der Ritter konnte sich einfach wiederherstellen selbst wenn er vollständig oder auch nur Teile von ihm vernichtet waren. Der Uzumaki versuchte besonders auf die Bewegungen der Teiko zu achten. Sie war so verdammt schnell, aber ihre Art zu kämpfen war etwas was sehr mit seiner eigenen harmonieren würde. *Ihre Kräfte sind erdrückend..* Es war unheimlich interessant sie so in Aktion zu sehen. Ihre Waffen kamen geflogen der dunkle Ritter konnte diesen auch nur aufgrund seiner Erfahrung und Geschwindigkeit halb entgehen. Er duckte sich unter ihnen durch, die Klingen kratzten über das pechschwarze Metall und er setzte nach mit seinem Schwert, was für einen gewaltigen Ausstoß von Raitonchakra sorgte. Doch Felicita stand bereits hinter ihm und wollte ihn von Hinten angreifen. Dieser Schwertstoß von ihr zerstörte den gepanzerten Krieger bereits, doch er entstand aus dem Schatten direkt neu. Katsu war Feuer und Flamme. Felicita ging nach Hinten und warf sofort ihre Waffen welche den Schattenkrieger erneut vernichten würden. Der Uzumaki bewegte sich schnell zu den Waffen der Teiko. Er hielt diese ihr entgegen und nun war es Zeit für den wirklich praktischen Test. Ob er genug gelernt hatte durch seine Beobachtungen? Raiton Chakra zückte über das Metall. *Sie ist so viel stärker als ich....aber das wird mich nicht aufhalten.* Katsu grinste ihr entgegen. "Überraschung." Sagte er und Igris würde aus seinem Schatten direkt wieder auftauchen und auf sie zu stürmen. Doch sein treuer Gefährte war langsamer und schwächer einfach als Felicita. Katsu selbst nutzte seine besondere Gabe seinen eigenen Zeitfluss zu manipulieren, er springt während seiner Bewegung auf sie zu einige Sekunden in die Zukunft und erreicht sie so direkt. Wie er es bei ihr zuvor gesehen hatte versuchte er sie mit den Raiton verstärkten Kurzschwertern zu treffen. Ob er überhaupt durch ihre defensive hindurch käme? Um ganz sicher zu gehen nutzte er sein neu erlerntes Wissen und würde Ketten aus seinem Körper strömen lassen welche die Beine von Felicita schnappen würden. Das allein würde sie niemals einschränken. Aber er berührte bewusst ihre Nerven am Bein so das es einen Einfluss auf sie hätte. Natürlich war Felicita willensstark aber vielleicht würde sie es für eine Sekunde aus dem Konzept bringen wenn sie SO berührt wurde, was klar eine intime Berührung war. Hoffentlich gingen die Ketten überhaupt durch ihr Chakra. War dies ein Schutz? Wie würde Felicita auf diese gut durchdachte Kombination reagieren. Er war Feuer und Flamme für diesen kleinen Schlagabtausch mit der Teiko, auch wenn er wusste das er ernsthaft verletzt werden könnte. Katsu wollte der Magisterin beweisen das er aufmerksam aufgepasst hatte und sie genauso angreifen wie sie es ihm beigebracht hatte, aber basierend auf seinem eigenen Kampfstil. Doch sie kannte ihren eigene Art zu kämpfen wohl mit am besten, also wäre es für den Uzumaki schwierig sie zu überraschen. Trotz Igris Hilfe. Es war Faszination welche den jungen Mann antrieb, damit einher ging ein Interesse welches er so nicht beschreiben könnte.

Beitragvon **Nia Hikari** » Sa 11. Okt 2025, 16:00

Postgruppe: Der Weg zum Licht ( Nia + Fudo ) - Privater Raum

Wenn man wie Nia kein gutes Vaterbild in der Kindheit hatte, war es durchaus schwer, andere Menschen als diese sehen zu können, beziehungsweise überhaupt daran zu glauben, dass es überhaupt so etwas wie gute Väter geben sollte. Jedoch hatte sie bei einem Mann keinerlei Zweifel in ihrem Kopf: Fudo Hikari war ein hervorragender Mentor für die junge Dame, deshalb war sie sich mehr als sicher, dass er ebenso ein hervorragendes Vorbild für seine noch ungeborenen Kinder sein würde. Seinen Dank für ihre Worte nahm sie schweigend mit einem Lächeln auf den Lippe an. Jedoch drangend in ihrem hübschen Köpfchen noch weitere Fragen ein, ebenso wie eine große Ladung Scharm! Immerhin hatte sie dem wertenden Vater in den Schritt gegriffen, während sie in ihrer Tengu-Form die Kontrolle verloren hatte – und nun, da sie wusste, dass er eine Frau hatte die seine Kinder erwartete, war es noch mal eine große Portion unangenehmer für sie. Aber... sein Lachen nach dieser Feststellung war etwas seltsam, weshalb sie fragend ihren Kopf schief legte. Ihr Mund formte jedoch zügig ein erschrockenes O, während ihre Wangen rosig anliefen. Der Herr hatte also nur ein One-Night-Stand gehabt und nicht verhütet! Welch Schelm! “Oh, ich... ich verstehe. Entschuldige bitte, dass ich dich in diese unangenehme Situation gebracht habe, Fudo...“ Denn ihm selbst war dieses Gespräch mehr als unangenehm, dazu musste hier niemand Gedankenlesen können – auch wenn es beide taten. Also musste ein anderes Thema her: Wieso waren die ungeborenen Kinder des Meister des Lichts denn mit der dunklen Seite des Lichts beschenkt und nicht wie er, oder wie Nia, mit der normalen Seite dieser? Gespannt lauschte sie der Erklärung des Hikaris, welcher sich selbst nicht zu 100 Prozent sicher war. “Mit göttlichem Chakra? So wie die Kinder Takashis?“, musste sie zu ihrem Verständnis noch einmal genauer nachfragen. “Und wenn ich fragen darf... wer ist ihre Mutter?“ Auch das war interessant zu wissen, immerhin gehörten die Kinder dieser Frau ja irgendwie zur Familie der kleinen Hikari. Diese versuchte noch immer die Gedanken ihres Mentors zu lesen, jedoch hatte er dieses Mal nicht die Schutzmauer seines EMTs deaktiviert, so dass sie erst einmal an diesen vorbei musste, bevor sie seine wahren Gedanken erhaschen konnte. Zumindest war die Schutzmauer der Tengus keine Gedanken dieser, sonst wäre Nia wahrscheinlich vor diesen stehengeblieben und hätte sich wieder vor dieser Seite in ihr gefürchtet. So konnte sie aber mit ein wenig Anstrengung und Konzentration die Nadel im Heuhaufen finden und hatte somit das Training zum Gedankenlesen abgeschlossen. “Nun als Naturtalent sehe ich mich nicht, immerhin habe ich einen hervorragenden Lehrer an meiner Seite. Jedoch... hab vielen Dank für das Kompliment, Fudo.“ Ja, auch die Weißblonde hatte lobende Worte für den Magister übrig, welcher sich ebenfalls dafür bedankte. Nun sollte doch wirklich niemand mehr denken, dass ein Hikari ein ungestümes Wesen war, oder? Ob das wirklich an ihrem Blut oder einfach an der Art Nias selbst lag, konnte man nicht sagen, im Gegensatz zu der natürlichen Veranlagung des Gedankenlesens. Jedoch war der Hunger nach Wissen und Macht bei der jungen Dame nach wie vor nicht gestillt, wahrscheinlich war auch hier die vorherige Verwandlung in ihr Tengu-Ich und der dazukommende Kontrollverlust nicht unschuldig. Deshalb wollte sie auch wissen, woran es lag, dass sie in dieser Form so unglaublich schnell gewesen war. Nun, an ihren Flügel lag es schon mal nicht, auch wenn das durchaus eine Überlegung wert gewesen war. Es stellte sich raus, dass es ganz allein an dem in ihr wohnendem Chakra gelegen hatte und dass es durch die hohe Konzentration während dieser Form nur noch schneller als sonst gewesen war. Auch sprach Fudo an, dass es nicht nur die Geschwindigkeit war, die sie dank ihres Kouton-Chakra hatte, sondern auch die verringerte Stärke durchaus dieser zu verdanken war. Leicht legte sie ihren Kopf schief und ihren Zeigefinger nachdenklich an ihr Kinn. “So genau habe ich da nie darauf geachtet. Ich meine, ich bin auch so nicht gerade die Stärkste. Aber jetzt wo du es ansprichst... War es vorhin wirklich spürbar, als du mich an meinem Hals gepackt hattest.“ Es hatte sich so angefühlt, als könnte sie nicht einmal einer ihrer Shopping-Taschen in diesem Moment tragen – und das, obwohl sie es so sehr liebte! Jedoch verflog der Gedanke an die negativen Seiten des Tengu-Chakras, als Fudo etwas ganz wichtiges sagte. “Du glaubst wirklich, ich könnte es auf meine Kameraden übertragen? Vielleicht würde meine Fuin-Ausbildung dabei auch sehr nützlich sein, hm...“ Und somit war eine wundervolle Idee geboren – wann und wie diese umgesetzt werden sollte, würde sich noch herausstellen, immerhin lief die Zeit nun einmal nicht davon, wenn man so schnell war wie ein Hikari! “Nachteile? Du meinst, weil ihr Körper es nicht gewohnt ist mit Licht durchflutet zu werden? Denkst du, dass auch der Drang nach Macht dann bei ihnen größer sein wird, wenn ich ihnen ein Teil davon geben würde?“, sorgte sich die liebevolle Teamkameraden um ihren Lieblingsbaum und ihrem verehrten Prinzen – immerhin waren die beiden ebenfalls sehr höfliche und stets gute Menschen mit reinem Herzen. Eine kleine Veranschaung dieser in den Genen liegenden möglichen Geschwindigkeit durfte natürlich auch nicht fehlen. Leicht zuckte Nia zusammen, als Fudo plötzlich hinter ihr stand. “Eins mit dem Licht werden? Kannst... Kannst du mir das auch irgendwann ein mal zeigen, wenn du Zeit dafür hast?“ Immerhin wäre es durchaus von Vorteil an Geschwindigkeit dazuzugewinnen, ohne sich schwarze Flügel wachsen lassen zu müssen. Doch lange konnte sie die Konzentration nicht auf dieses Thema halten, sagte Fudo etwas, was ihr den Mund offen stehen ließ. Ihre Augen funkelten vor Freude, während sie sich umdrehte und in die des älteren Hikaris schaute. “Eine... eigene Waffe für mich?“, fing sie langsam an aufgeregt hin und her zu wippen, während sie sich sachte auf ihre Lippen biss um nicht völlig die Fassung zu verlieren. “Ich habe bereits dein Schwert in deinem Büro gelobt und in seiner Schönheit betrachtet... Natürlich würde mir das mehr als zusagen, Fudo!“, konnte sie sich nicht mehr zurückhalten und lag erneut dem Magister in den Armen. “Hab vielen Dank für die Möglichkeiten, die du mir gibst.“, schmiegte sie sich fest an seine Brust und lächelte mehr als zufrieden.

Beitragvon **Felicita Teiko** » Sa 11. Okt 2025, 16:01

Die zwei tauschten sich weiter aus. Das sie dabei mehr oder weniger aneinander vorbei redeten, fiel nicht wirklich auf. Keinem von beiden. Beziehungsweise verhielt Felicita sich auch so, dass sie bewusst Worte nutzte, von denen sie wusste, dass sie nicht gegen die anderen Pfeilermütter ging. Dies hatte sich Felicita angeeignet, als sie für Senjougahara geholfen hatte, die drei Kinder in ihrer Wohnung mit aufzuziehen. Nein, die Teiko würde sich nicht negativ vor den Kindern über ihre Mütter äußern. Auch wenn Felicita in Wahrheit nicht viel von ihnen hielt. Mehr noch: Felicita wollte Takashi für sich. Sie wollte nicht mehr teilen und Katsus Worte brachten sie zum schmunzeln, als auch er davon sprach, dass doch niemand ihr verbieten könnte, zu tun, wonach ihr war. Da hast du recht, Katsu. Das ist etwas, worüber ich mir ersteinmal bewusst werden musste. Aber ich denke, in der letzten Zeit habe ich dies mehr und mehr für mich anerkannt. Doch natürlich möchte man für viele gemeinsame Dinge auch dies mit Personen tun, die auch gerne Zeit mit einem verbringen möchten. Nicht weil sie es müssen oder dazu gezwungen werden. lenkte sie dann zuletzt ihre Worte lächelnd um in eine eher zwischenmenschliche Richtung. Sie erklärte Katsu auch noch etwas zum Thema Vertrauenslehrer. Er sah dies auf seine ganz eigene Art. Hm, ja. So kann man das auch sehen. Aber der Wunsch kam auf. Warum diesen nicht erfüllen? Ist schließlich keine große Sache. sagte sie und zuckte leicht mit den Schultern. Ihr Gespräch ging zu Takashi, sie waren sich einig, dass Takashi sich nicht verantwortlich fühlen sollte, für alles drum herum, aber auch hier zeigte sich, dass die zwei aneinander vorbei redeten. Felicita nickte schließlich noch zustimmend zu seinen Worten und lächelte sanft. Dafür musst du mir nicht danken. Das ist doch klar. sagte sie, dann sollte es aber auch schon an das eigentliche Training gehen. Sie stiegen in den Ring und Felicita zeigte ersteinmal ein paar ihrer Schrittabfolgen, ehe sie Katsu die Kurzschwerter gab. Aber er wollte sie erst einmal noch in Aktion sehen und erschuf einen dunklen Schattenrkieger. Seine Präsenz erinnerte Felicita stark an Kratos, wobei ihre dämonischen Gefährten vor ihr auf diesen Rückschluss kamen. Anders als die Teiko dachte, hatte Katsu die Fähigkeiten mit diesem Ritter nicht gerade erst erlernt, dies war wohl schon am Morgen passiert. Dennoch schätzte Felicita ein, dass er die Technik dann dennoch noch nicht einwandfrei im Kampf beherrschen konnte, wenn er sie erst vor so Kurzem erweckt hatte. Denn eines fehlte vorallem den Pfeilerkindern definitiv: Echte Kampferfahrung. Aber Katsu war nicht größenwahnsinnig. Er erkannte, dass seine eigenen Fertigkeiten noch lange nicht vollkommen ausgeschöpft waren. Felicita lächelte. Ich bin mir sicher, du wirst das Potential schon noch vollkommen ausschöpfen können früher oder später. ermutigte sie ihn und brachte dann Distanz zwischen sich und den Ritter. Doch bevor es wirklich anfing schaltete die Teiko für diesen Ring den Schutzmechanismus ab. Sie wollte vernünftig kämpfen und nicht mit diesen Abschwächungen. Schließlich war der Ritter nur eine Technik und keine echte Person, deswegen ging es hier ja dann nur um sie. Und sie hatte verbesserte regenerative Fähigkeiten durch Kurama. So dachte sie. Der dunkle Ritter setzte zum Angriff an. Flink, nachdem sie eine ihrer Besonderheiten aktiviert hatte, wich sie aus, schleuderte ihre Waffen auf den Ritter. Dieser wich aus, wurde jedoch dennoch leicht angekratzt und sorgte mit einem mächtigen Hieb für einen kraftvollen Ausstoß von Raitonchakra. Diese Ablenkung des Wurfes hatte die Rothaarige jedoch genutzt, um hinter dem Ritter wieder zu landen und ihn direkt mit zwei erschaffenen Chakrawaffen zu attackieren. Die Schnitte trafen und der Ritter löste sich auf, nur um kurz darauf aus dem Schatten heraus wieder aufzuerstehen. Die Teiko grinste angriffslustig. Brachte sich mit einem Satz nach hinten wieder in gesicherte Distanz. Von dort aus warf sie eine der Chakrawaffen, welche nun mit den verfolgenden Eigenschaften des Chakras von Nibi ausgestattet war, sodass es ihre Schwäche im Fernkampf ausgleichen konnte und direkt traf. Erneut löste sich der Schattenritter auf, durch den direkten Treffer. Felicita stand wieder, den Boden fest unter ihren Füßen. Ihre Haltung noch immer auf Angriff ausgerichtet. Konzentriert und sie sah, wie Katsu, der ebenfalls schon zu Beginn seine Fähigkeiten aktiviert hatte, nach ihren Schwertern griff, welche sie als erste Aktion geworfen hatte, und ihr entgegen hielt. Er grinste sie an und sprach von Überraschung, als Igris erneut aus dessem Schatten wieder auftauchte. Felicita grinste ebenfalls. Unermüdlich, hm? Ich frage mich, wie oft du ihn tatsächlich abrufen kannst. sprach sie etwas herausfordernd. Der Ritter stürmte erneut auf sie zu, aber auch Katsu tat dies. Sie waren aber beide langsamer als Felicita. Ein gleichzeitiger Angriff? schoss es Felicita durch den Kopf. Doch ihr geschärfter Gefahreninstinkt sagte ihr, dass eine größere Gefahr von Katsu ausging, als würde gleich etwas geschehen. Sie entschied sich gegen einen direkten Angriff und lieber dazu, noch einmal mehr Distanz zwischen sich und die anderen zwei zu bringen. Doch auch dies half nicht gegen die Zeitmanipulation von Katsu, welcher durch dies einen kleinen Sprung seiner Selbst in der Zeitlinie verschaffte und so plötzlich direkt neben ihr auftauchte. Dies geschah nicht fließend in einer Bewegung, das Felicita reagieren könnte. Dafür hätte sie vorher wissen müssen, in welche Richtung er sich bewegt, was für sie zuvor nicht klar ersichtlich war. Denn durch die Manipulation der Zeit, und war es nur wenige Sekunden, war er einfach dort, neben ihr. Felicita zuckte noch zurück, als sich die schwarzen Ketten bereits um ihre Beine wickelten und sie dort versuchten zu halten. Unerwarteterweise fühlten sich die Ketten seltsam... gut(?) an. Dies überraschte Felicita für den ersten Moment, ehe sie jedoch ihre erhöhte Kraft nutzt, um sich von den Ketten einfach wegzuziehen, und diese sprengte. Den Angriff mit ihren eigenen Kurzschwertern durch Katsu, gegen sie, parrierte sie mit ihren Chakraklingen und stieß Katsu damit nach hinten, ehe sie dem Schattenkrieger und dessen Angriff noch haarscharf auswich mit einem Sprung nach hinten. Für einen Gegenangriff auf diesen war dann doch nicht mehr genug Zeit gewesen. Zwei gegen einen ist aber nicht gerade fair. sagte sie aber doch weniger empört als man wohl annehmen könnte. Sie warf erneut eines ihrer Schwerter auf Igris, sodass es abermals explodieren würde und so der Schattenkrieger sich wohl abermals auflösen würde. Dann begab sich Felicita mit großer Geschwindigkeit direkt vor Katsu. Sie packte ihn direkt am Kragen, sodass er sie hoffentlich direkt ansehen würde und würde dann das Fuki sugetsu anwenden. Eigentlich nutzte sie diese Technik selten. Sie war nicht besonders stark und Genjutsus waren schon lange nicht mehr ihr Steckenpferd. Aber sie wusste auch, dass Katsu im Bereich Genjutsu nicht besonders bewandert war. Außerdem ging es hier um ein wenig Nostalgie, denn sie hatte auch einst Takashi in jungen Jahren mit genau dieser Technik besiegt, als sie damals noch kein Paar waren und noch einander kennen lernten und Seite an Seite trainierten.

Beitragvon **Katsu Uzumaki** » Sa 11. Okt 2025, 17:41

~Vergangenheit und Zukunft~

Das Gespräch mit der Teiko gestaltete sich als äußerst interessant, denn Katsu wusste zwar das sie auf derselben Seite standen aber nicht wie ähnlich ihre Ansichten tatsächlich waren. Das dies aufgrund dessen so aussah weil sie aneinander vorbei redeten bemerkte in diesem Moment keiner der Beiden. "Schön das du dir darüber im klaren nun bist. Wir wussten dies schon immer. Aber ....ich gebe zu das wir dich hätten mehr unterstützen können. Entschuldige." Ja dies meinte der Uzumaki ehrlich. "Ich dachte du wärst für vieles nicht empfänglich, unerreichbar schließlich als Gefährtin unseres Vaters und mit deiner Geschichte wie hättest du auch etwas Anderes sein können?" So brachte der junge Mann zumindest etwas Licht in seine eigene Gedankenwelt. Er hatte sich nicht mehr mit Felicita beschäftigt als sie "groß" waren, weil er glaubte ihr würde es gut gehen. "Wenn du Zeit mit mir verbringen möchtest, oder mit meinen Geschwistern für die ich einfach mal spreche dann tun wir das gerne." Sagte er entschieden. Bezüglich des Vertrauenslehrers stimmte der Erbe des Gottkönigs mit einem letzten Kopfnicken zu. Ihre Denkweise war auch hier äußerst ähnlich. Gemeinsam bewegten sie sich in die Arena und Katsus Gefühlswelt war geprägt von Dankbarkeit, aber auch von Bewunderung. Im Ring angekommen hatte die Teiko etwas überflüssige Kleidung entfernt das Katsu besser ihren Körper und somit ihre Bewegungsmuster erkennen konnte. Dies war äußerst Hilfreich für den jungen Mann der ein hohes Wissen über Trainings und Muskulatur vorweisen konnte. Somit war es für ihn leichter Kampfmuster und Bewegungsabläufe anhand der Muskelaktivierung zu erkennen. Somit würde es für ihn auch leichter sein diese nachzumachen. Katsu rief als es um den praktischen Test ging Igris an seine Seite und wollte Felicita in einem direkten Kampf beobachten. "Danke das du an mich glaubst." Sagte er noch bezüglich ihrer Worte, dann stellte sich der dunkle Ritter der Hüterin. Wie es zu erwarten war hatte selbst der mächtige Igris in seinem jetzigen Zustand keine Chance gegen Felicita. Aber dieser kleine Schlagabtauch feuerte den Uzumaki so sehr an das er ebenfalls mitmischen wollte. Es folgte ein Kombinationsangriff seiner Seits, welcher neu erlernte Elemente kombinierte. Durch die Möglichkeit den Zeitfluss in seinem eigenen Körper zu manipulieren tauchte er überraschenderweise bei Felicita auf und wollte sie mit ihren eigenen Schwertern verletzen. Die Ketten konnten die Jinchuuriki nicht halten, aber der Überraschungseffekt war gegeben und so zielte Katsu darauf ab das es ausreichte das er schnell genug war. Doch sie parrierte mit ihrer Chakraklinge und stieß Katsu nach Hinten. Igris Angriff konnte sie um haaresbreite entgehen. Sein mächtiges Schwert schliff beinah ihre Haut. Er wurde dann jedoch durch eine weitere Chakraklinge noch in der Luft vernichtet. Katsu wollte gerade nachsetzen als die mächtige Frau schon vor ihm stand und ihn am Kragen packte. Er blickte in ihre hübschen Augen und versank dann im Boden der Arena. Mit seiner Kraft wehrte er sich und bemerkte das er sich nicht freisprengen konnte. Das Adrenalin pulsierte durch seinen Leib und er senkte dann seinen Haupt. "Was ist das jetzt?" Er lachte und freute sich sichtlich. "Du bist unglaublich." Sagte er und grinste. Katsu konnte nicht erkennen das es sich um ein Genjutsu handelte. Erst als er seine Besonderheit deaktivierte bemerkte er das er plötzlich einfach da stand. "Hmm?" Verwirrt blickte er sich um. "Hast du dein Gefägnis schon aufgelöst?" Sichtliche Verwirrung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Seine Augen wanderten wieder zu ihr. "Das war mehr als nur gut." Sagte er fast schon verzückt von dem Kampftalent der Teiko deren Besonderheit ebenfalls wieder deaktiviert war. "Entschuldige." Meinte er plötzlich, wofür entschuldigte er sich. "Ich wollte dir unbedingt beweisen das ich aufmerksam war und dich treffen. Der Einsatz der Ketten war eine noch ungeübte Ablenkung." Vorallem entschuldigte er sich hier über die doch irgendwo "unsittliche" Berührung. Da er bewusst auf sexuelle Stimmulation abgezielt hatte um sie zu verwirren. Dann plötzlich schwebten die Waffen des Uzumakis einfach in dessen Nähe. "Was zum?" Er blickte sich um ob er irgendwo seinen Vater sehen könnte. Aber der war nirgends zu erblicken. "Er kann so weit einfach sein Chakra nutzen?" Ein Schmunzeln lag ihm auf den Lippen. Natürlich konnte er, er war der Gottkönig! Der Uzumaki nahm seine Waffen entgegen und würde sie Felicita zeigen wollen. "Was meinst du? Sind sie passend für meinen Körperbau?" Er würde dann sein Shirt ausziehen. Die Trainingsjacke hatte er ja zuvor schon abgelegt. Gut gebaut war der Uzumaki, der Apfel fiel hier nicht weit vom Stamm. "Sensei? Kann ich dir einmal vorführen wie ich nun mit ihnen kämpfen würde und du bewertest mich?" Meinte er fragend und doch voller Respekt in der Stimme. Katsu schwitzte, die Kampfaktion eben hatte ihn mehr erschöpft als es ihm vielleicht selbst bewusst war. Der junge Mann war auch etwas außer atem. Seine Augen lagen auf der Teiko und er freute sich über ihre weitere Hilfe. Aber als er sie so ansah viel ihm nur erneut auf wie unheimlich attraktiv sie war. "Du bist eine großartige Kämpferin und Frau." Ein deutliches Kompliment, das zweite Lob war ihm mehr so herausgerutscht. Ein wenig jugendliche Hormone hatte er ja ebenfalls. Sie war natürlich passend für die Partnerin des Gottkönigs! Versuchte er seine eigenen Gedanken irgendwie zu retten. "Ah wegen Igris. Ich kann ihn so oft wieder entstehen lassen wie ich Chakra besitze. Mein Ziel ist es nun dafür zu sorgen das meine Schatten wiederstandsfähiger werden." Seine Worte liesen auch vermuten das er mehr Schatten als nur Igris beschwören könnte, eine äußerst mächtige Fähigkeit. Vorallem da er augenscheinlich Kratos Macht als Schatten kopiert hatte.

Beitragvon **Felicita Teiko** » Sa 11. Okt 2025, 23:09

Felicita schenkte dem Jungen noch ein Lächeln. Danke für das Angebot. Ich werde es berücksichtigen. Und du musst dich nicht entschuldigen. Ich mache keinem von euch irgendwelche Vorwürfe. sagte sie sanft. Ja, sie hatte nicht die Kinder gemeint mit ihren Worten. Aber das musste sie nun nicht weiter ausführen. Stattdessen ging es in den Ring. Der Uzumaki bedankte sich nochmal dafür, dass Felicita an ihn glaubte. Warum sollte ich auch nicht? Ihr seid stark. sagte sie noch. Nicht aufmunternd, sondern eher motivierend. Dann sollte es jedoch auch schon los gehen. Und wenn, dann schon richtig, so fand Felicita, die anfangs dachte, sie würde nur gegen eine Schöpfung aus Chakra antreten. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass wenig später auch Katsu selbst mitmischen würde. Ob sie dann das Schutzsystem ausrecht erhalten hätte? Sie hätte es zumindest länger überlegt, ob sie es tatsächlich ausschalten sollte. So wusste sie nun jedoch, dass sie sich definitiv zurück halten musste. Wobei sie das so oder so musste. Aber sie wollte Katsu auch nicht verletzen. Der Gedanke daran sorgte automatisch dafür, dass sie auch wieder an Shinji dachte, der wegen ihr einen Arm verloren hatte. Etwas, was sie bis heute nicht losgelassen hatte. Denn das er seinen Arm wieder hatte mittlerweile, dies wusste die Teiko nicht. Katsu überraschte in dem Training mit einer gekonnten Kombination seiner Kräfte und durch die geschickte Nutzung seiner Zeitmanipulation erwischte er Felicita auch mit seinen Ketten. Die Berührung an ihren Beinen, an den Stellen, die nicht gepanzert waren, sorgten für ein seltsam angenehmes Gefühl bei der Teiko. Was aber nicht lange anhielt, ehe sie die Ketten sprengte, den Schattenkrieger wieder zurück in die Dunkelheit schickte und die Distanz zu Katsu auf ein Minimum begrenzte. Theoretisch ein Risiko welches sie gegen einen unbekannten Gegner und einem ernsten Kampf nicht unbedingt eingehen würde. Doch sie kannte Katsu und sie wollte eine Technik nutzen, die auch ansonsten nicht mehr zu ihrer normalen Kampfweise gehörte. Doch der Nostalgiewillen sorgte sie dafür, dass Katsu sie direkt ansah und er kurz darauf Erfahrung mit einem der wenigen Genjutsus machte, welche Felicita noch beherrschte. Er war überrascht. Felicita schmunzelte, während er anstalten machte, sich auf den Boden zu legen. Seine Besonderheit deaktivierte sich und auch das Genjutsu löste sich auf. Katsu reagierte grinsend mit lobenden Worten und fragte dann, ob sich ihr Gefängnis schon aufgelöst hatte. Genjutsu, lieber Katsu. Nur Genjutsu. Mit dieser Technik habe ich damals, als dein Vater und ich noch jünger waren und im Dienste Konohas standen, ihn in einem Trainingskampf besiegt. Damals war er natürlich noch lange nicht so stark wie heute. Dies war ein Genjutsu auf C Rang. Also auch relativ niedrig. Warum habe ich es genutzt? Naja, in erster Linie aus Nostalgiegründen. sagte sie und kicherte ein wenig. Dann stupste sie ihm jedoch gegen die Stirn. Zum anderen, um dir zu zeigen, dass der Gegner auch immer mal wieder für eine Überraschung gut sein kann, die von dem Offensichtlichen abweicht. sagte sie. Mamoru hatte so etwas Ähnliches getan im Turnier, als er das Sexy no Jutsu angewandt hatte. erwähnte sie. Dann schmunzelte sie. Ich habe die Wiederholung gesehen. Ihr habt wirklich gut gekämpft. kam es dann lobend von ihr. Sie war schließlich beim Turnier nicht anwesend gewesen, aber sie hatte ja nun zuletzt eine Woche Zeit gehabt und natürlich hatte es sie interessiert, wie die Jugend von heute kämpfte und welche Kräfte sich unter den Schülern so verbargen. Auch wenn Felicita wusste, dass nicht alle teilgenommen hatten. Plötzlich kam jedoch eine Entschuldigung über seine Lippen. Verwundert sah sie ihn an, als er die Wirkung der Ketten erklärte. Achso. Ja, das erklärt es. Es war seltsam, dass sich sowas plötzlich zumindest teilweise gut anfühlt. Es hat mich tatsächlich für einen Moment verunsichert. Durch den Modus, den ich eben aktiviert hatte, ist mein Instinkt geschärft auf Matatabi, sodass ich Gefahren instinktiv bereits früher erkennen und wahrnehmen kann. Das hat mir zusätzlich einen kleinen Vorteil gegeben, sodass ich mich schneller von den Ketten befreien konnte. erklärte sie. Plötzlich kamen jedoch Waffen aus dem Nichts angeschwebt. Felicita schmunzelte. Sie konnte bereits jetzt sehen, das es wahre Meisterstücke waren. Der Uzumaki nahm diese an. Klar kann er das. sagte sie nur. Katsu wollte aber auch ihre Meinung wissen und zog dafür nun auch sein Shirt aus, was seinen trainierten Körper zeigte. Der Junge hatte sich wirklich prächtig entwickelt. Jedoch war dies nichts, worauf Felicita wirklich aktiv achtete. Es fiel ihr auf, aber für sie gehörte nun einmal "mehr" dazu. Außerdem sah sie die Pfeilerkinder als Kinder. Trotz, dass sie rein körperlich und geistig theoretisch nicht weit auseinander lagen im Alter, so besaß Felicita doch mehr Lebenserfahrung als die meisten von ihnen. Sie sind wirklich schön geworden. Und gefährlich. Sie sehen sehr scharf aus. Eines von ihnen strahlt außerdem etwas dämonisches aus. sagte sie und ging dann aber ersteinmal zu dem Terminal am Ring und schaltete das Schutzsystem wieder an. Zeig mir wie du mit ihnen kämpfst. Aber mit Schutzsystem. Du bist es nicht gewohnt mit Waffen zu kämpfen. Es kann passieren, dass du dich, gerade im Umgang mit zwei Waffen, selbst triffst, wenn du ungeschickt oder zu schnell oder zu unbedacht handelst. Wir wollen ja nicht, dass du noch deine Hand verlierst. sagte sie scherzend, und doch schwang mit dieser Handlung auch Fürsorge ihrerseits mit. Denn sie sah auch, wie erschöpft Katsu bereits von dem kleinen Kampf zwischen ihnen war. Sein Atem ging etwas schneller. Dann kam aber zuerst ein erneutes Kompliment von Katsu und Felicita lächelte, während sie leicht errötete. Danke. Das hat aber auch viel Training gebraucht. Einst war ich eine Genin und hatte keinerlei besondere Fähigkeiten. Ich war eine ganz normale Kunoichi. sagte sie, fast schon bescheiden. Dann ging Katsu aber auch nochmal auf ihre Frage zu Igris im Kampf ein. Ja, aktuell hält er nicht so viel aus. Wobei ich mich auch nicht sehr zurück gehalten habe. Nur so weit, dass die Umgebung keine Schäden nimmt. sagte sie und klang fast schon ein wenig verlegen dazu. Sie nahm sich ihre Jacke wieder, die noch im Dreck lag, klopfte sie etwas ab und zog sich diese wieder an. Auch ihre Kurzschwerter sammelte sie wieder ein und verstaute sie in den Halterungen, ehe sie sich an die Seite des Ringes (aber noch immer im Inneren) stellte, die Arme unter der Brust verschränkt und Katsu prüfend musternd. Dann zeig mal, was du kannst mit den Waffen und ich schaue mir deine Form an. sagte sie und beobachtete ihn mit Argusaugen.

Beitragvon **Katsu Uzumaki** » So 12. Okt 2025, 23:02

~Waffenkampf~

Die Hüterin zweier Bijuu machte ihrem Ruf alle Ehre und Katsu hatte die hübsche Rothaarige genau richtig eingeschätzt. Sie bewies eindrucksvoll, dass sie selbst dann, wenn sie überrascht wurde, auf ihre Erfahrung und ihre Fertigkeiten vertrauen konnte. Während seiner Konfrontation mit Felicita begann Katsu mit jeder ihrer Bewegungen, sie mehr zu bewundern. Schließlich beendete sie den Kampf dank ihrer enormen Geschwindigkeit und setzte den jungen Mann sogar in einem Genjutsu fest. Einem solchen, das einst auch seinem Vater zum Verhängnis geworden war. "Ein Genjutsu und auch noch auf dem C-Rang?" Katsu fing an zu lachen und blickte etwas beschämt zu Boden. Auch Felicita musste in etwa zur selben Zeit, kurz nach ihrer Erklärung, kichern. Plötzlich stupste sie ihm an die Stirn und Katsu sah überrascht direkt in ihre grünen Augen. Eine Lehre also, die sie ihrem jungen Schüler mitgeben wollte."Selbst mit Jinx...hat glaube ich keiner von meinem Team ein Mittel gegen Genjutsu." Gestand der Uzumaki und er dachte nach. "Also muss ich so mächtig werden das eine Illusion nicht länger auf mich wirken kann." Ob sie ihm genau das hatte sagen wollen? Vermutlich nicht, aber so reimte er es sich in seinem Köpfchen zusammen. "Du hast dir unsere Kämpfe angesehen?" Ein Schmunzeln huschte über Katsus Gesicht. Die Vorstellung freute ihn mehr, als er selbst erwartet hätte. "Wenn du einen Tipp hast wie ich mich weiter verbessern kann auch in anderen Bereichen, nehme ich diesen gerne." Aber etwas Anderes lag unserem Schwarzhaarigen noch auf dem Herzen. Aufrichtig entschuldigte er sich bei der Teiko für die doch eher intime Berührung seiner Ketten. "Dann hat es funktioniert wie gedacht, aber deine Erfahrung und euer gemeinsamer Instinkt war zu mächtig selbst für eine Überraschung." Dies zeigte bei ihm das ähnlich wie im Kampf vorhin von Rika gegen Ryuuzaki das keine Überraschung eine weitaus höhere Macht ausgleichen konnte. Katsu fragte dann ganz offen, da es sie scheinbar nicht störte, darüber zu reden. "Wie gut hat es sich denn angefühlt? Es ist was Anderes sie in einer stressigen Kampfsituation zu gebrauchen...als einfach so." Sprach er und suchte nach Feedback welches ihm dabei helfen könnte das er seine Fesslungskünste noch mehr verfeinern konnte. Dann bekamen sie plötzlich Besuch. Jedoch nicht von einer Person. Nein, die zukünftigen Waffen Katsus flatterten wie von Zauberhand geführt herein. Das überraschte ihn im ersten Moment, aber dann auch wieder nicht. Mit allem, was seinen Vater betraf, musste man schließlich rechnen! Immerhin war er der Gottkönig! Katsu war sofort Feuer und Flamme die Klingen auszuprobieren. Dafür zog er sein Shirt aus das Felicita auch genauer schauen konnte ob er sich auch richtig bewegte mit Ihnen. Die Jinchuuriki schaltete zum Wohl des Jungen vorsichtshalber wieder das Schutzsystem an was Katsu mit einem einfachen Kopfnicken bestätigte. Mehr Zustimmung war nicht erforderlich, denn sie war seine Lehrerin! Er war etwas abgelenkt, fühlte das Gewicht der beiden Waffen in seinen Händen. Doch dann folgte ein Kompliment seiner Seits. Es war absolut ehrlich gemeint und lies die junge Dame sogar erröten. Zumindest war eine feine Spur von Röte auf ihren Wangen zu sehen. "Du hast einen weiten Weg hinter dich gebracht, von damals bis heute. Das verstehe ich. Aber nur weil es lange gedauert hat, macht es das Ganze nicht weniger beeindruckend. Hier leben Leute, die hatten doppelt so viel Zeit und besitzen nicht einmal einen Bruchteil deiner Stärke." Sagte er und ja dies war erneut als Kompliment zu verstehen, auch wenn die Teiko doch eher bescheiden war, wollte er dies ansprechen. Der Erbe des Gottkönigs erwähnte Igris noch und gab etwas mehr preis wie viel ihrer eigentlichen Stärke sie bei ihrem kleinen Kampf genutzt hatte. "Aber das war auch noch nicht alles oder?" Fragte Katsu grinsend. Ja er vermutete instinktiv aufgrund der Worte von Takashi und da er mit ihm kurz gekämpft hatte das Felicita noch um einiges stärker sein musste als das was sie ihm gerade offenbart hatte. Sie zog sich wieder an und Katsu ging in Position. "Ja Sensei!" Kam es lautstark von ihm und er machte sich bereit. Schloss kurz die Augen und rief sich die Bewegungsabläufe der Teiko die sie ihm gezeigt hatte nochmal in Erinnerung. Dann legte er los. Man sah eindeutig das Katsu ein hohes körperliches Wissen vorweisen konnte. Er wusste sich allgemein gut zu bewegen, aber es war eben doch ein Unterschied wenn man zwei Waffen führte. *Die Beine...nutz sie mehr.* Dachte er zu sich selbst und würde sogar Sprünge und Tritte in die Schnittabfolge seiner Hiebe einbauen. *Schneller....mehr...* Seine Geschwindigkeit erhöhte sich wirklich mit jedem Moment der verging und wenig später zuckte Raiton um seinen Leib, er versuchte seinen normalen Kampfstil zu gebrauchen aber eben nun in dem er die Dolche nicht nur als Erweiterung seiner Kampfweise ansah sondern als ein essentieller Bestandteil. In einer Drehbewegung mit gleichzeitigem Stich nach Vorne viel dem Uzumaki dann eine seiner Waffen aus der Hand. Die rote Klinge küsste direkt den Boden der Arena. "Oh..." Katsu rieb sich mit der frei gewordenen Hand den Hinterkopf. "Das war nun weniger ellegant." Kam es aus seinem Mund und er würde Felicita ansehen. "Sie wiegen zwar nicht viel und sind nicht sonderlich lang...aber dennoch verfehle ich mein timing." Es war einfach Übung welche ihm fehlte. Immerhin hatte er Waffen allgemein bisher nicht in den Händen gehalten und diese Waffen waren ebenso frisch. "Kannst du mir eine Drehbewegung und Stich, oder einen Hieb noch einmal zeigen. Oder deine Beinarbeit während dem Waffenkampf. Ich möchte dich noch etwas beobachten, so das wir zusammen uns gegenüberstehen wenn das möglich ist." So zumindest seine Idee. "Oder macht das keinen Sinn?" Ja vielleicht war er ja besser drann wenn er nicht zu viel von ihr übernehmen würde? Genau wusste er es nicht. Aber er verlies sich aufjedenfall absolut auf die Erfahrung der Teiko. Katsu sah auf ihren Körper und er versuchte sich an die Bewegungsabläufe von ihr von zuvor noch mehr zu erinnern, er glaubte das es ihm leichter fallen würde wenn er sie nochmal sah. Dabei bemerkte er nicht das er auch angeheizt von jugendlichen Hormonen doch für einen Augenblick zu lange auf ihre Brust starrte.

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